Bilden Sie aus dem Objektsatz eine Infinitrivgruppe.



Muster: Ich hoffe, daß ich in kurzer Zeit wieder gesund bin.

Ich hoffe, in kurzer Zeit wieder gesund zu sein.

Ich hoffe, daß ich im Sommer an die See fahre. 2. Ich hoffe , daß ich den Zug nicht verpasse. 3. Ich hoffe, daß ich ihn vom Bahnhof abhole. 4. Ich hoffe, daß ich während des Urlaubs viele Städte besichtige. 5. Ich freue mich, daß ich unterwegs mein Zelt aufschlagen kann. 6. Sie freut sich, daß sie im Museum Kunstwerke und Sammlungen bewundern kann. 7.Wir freuen uns, daß wir einen Ausflug in die Natur unternehmen können. 8. Vergiß nicht, daß du während der Fahrt zweimal umsteigen sollst. 9. Vergiß nicht, daß du morgen die Fahrkarten lösen sollst. 10. Vergiß nicht, daß du heute deinen Koffer packen sollst.

 

9. Bilden Sie Sätze mit nur (nicht) brauchen ... zu ...

1. Gewöhnen Sie sich nur an die Seeluft, dann geht es ihnen besser. 2. Du rufst mich nur an, und ich hole dich vom Bahnhof ab. 3. Er fährt nur zehn Minuten mit dem Bus und von dort sind es Hundert Schritte bis zu meinem Haus. 4. Sie müssen mir den Weg nicht zeigen, ich kenne ihn gut. 5. Sie muß nicht an die See fahren, sie kann sich auch hier gut erholen. 6.Du mußt dich nicht beeilen, wir haben noch viel Zeit bis zur Abfahrt. 7.Jetzt mus er nicht so früh aufstehen, der Unterricht beginnt später. 8. Jetzt fühle ich mich viel besser, ich muß diese Kuhr nicht weiter machen.

 

10. Vergleichen Sie die Sätze im Aktiv und im Passiv, übersetzen Sie sie ins Russische.

a)1. Vor dem Schlafengehen erzählt die Großmutter ihrem Enkel ein Märchen - Vor dem Schlafengehen wird dem Enkel von der Großmutter ein Mörchen erzählt. 2. Ich vergesse mein Versprechen nicht. – Das Versprechen wird von mir nicht vergessen. 3. Leider verstehen und hören nicht lle Menschen klassische Musik gern. – Klassische Musik wird leider nicht von allen Menschen verstanden und gern gehört.

b) 1. Der große deutsche Dichter Heinrich Heine schrieb viele lyrische Gedichte. – Von dem großen deutschen Dichter Heinrich Heine wurden viele lyrische Gedichte geschrieben. 2. Dieses Buch hatte einen großen Erfolg, man verkaufte es sehr schnell aus. – Dieses Buch hatte einen großen Erfolg, es wurde sehr schnell ausverkauft. 3. Viele Menschen besuchten die Ausstellung der bildenden Kunst. – Die Ausstellung der bildenden Kunst wurde von vielen Menschen besucht.

 

11.Bilden Sie Sätze im Präsens und Präteritum Passiv.

1. die Bücher, die Benutzer, in der Bibliothek, vorbestellen.

2. ich, mein Freund, anrufen.

3. die Zuschauer, einlassen, der Saal, verdunkeln.

4. in der Stunde, der Text , lesen, die Wörter, wiederholen, Sätze, bilden.

5. Briefe, nach allen Städten, schicken.

6. In dem Kino, ein neuer interessanter Film, vorführen.

7. die Säle des Museums, jeden Tag, viele Menschen, besuchen.

8. bei der Arbeit, benutzen, er, verschiedene Nachschlagebücher.

9. nichts, hier, die Leser, stören, bei der Arbeit.

10. viele schöne Häuser, in, die Stadt, errichten.

11. zu der Prüfung, die Studenten, alle Themen, wiederholen.

12. dieses Buch, lesen, (man), gern.

 

12.Schreiben Sie folgende Sätze im Passiv.

а) 1. Am Anfang der Stunde fragt der Lehrer die Hausaufgabe ab. Der Lehrer stellt Fragen und die Studenten beantworten die Fragen des Lehrers. Oft ruft der Lehrer die Studenten zur Tafel. Dann liest der Lehrer den neuen Text vor. Er erklärt die Grammatik und die Vokabeln. Die Studenten üben die Vokabeln ein. Kurz vor dem Glokenzeichen schreiben die Studenten die Hausaufgabe auf.

 

b) Bei der Fehlerberichtigung schreibe ich die Fehler aus. Ich schlage das nötige Wort im Wörterbuch nach. Ich wiederhole die grammatischen Regeln. Dann bilde ich drei Beispiele und schreibe sie ins Heft.

 

13.Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. Дом строится рабочими. 2. Книга читается студентами. 3. Письмо пишется карандашом (mit dem Bleistift). 4. Работа выполняется мастером. 5. Продукция производится на этом заводе. 6. Свет выключается электриком. 7. Известие распространяется по радио и телевидению (durch den Rundfunk und das Fernsehen). 8. Эта задача решается очень трудно.

 

Stunde 10

Hamburg

 

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt der BRD, ihre grösste Hafenstadt und das wichtigste Zentrum des Aussenhandels. Diese Stadt hat viele Banken Versicherungsgesellschaften, 95 ausländische Konsulate und zählt mehr als drei Tausend Firmen, die sich mit Aussenhandel befassen. Traditionelle Industriezweige sind Schiffsbau, Erdölverarbeitung, bearbeitende Industrie und Aufbereitung des Rohstoffes. Das heutige Fundament des ökonomischen Lebens bilden solche aussichtsreiche Industriezweige wie aerokosmische Industrie, Mikroelektronik, Massenmedien.

Die Stadt liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee, wurde ungafähr 811 gegründet. 1189 war Hamburg schon als eine Handelsstadt bekannt und bekam alle ökonomischen und Zollvorrechte. Seine staatliche Selbständigkeit hat Hamburg bis heute bewahrt. Niemals haben hier Könige und Fürsten regiert. Die ganze Macht gehörte immer und auch heute den Städtern. Hamburg ist ein Stadtstaat, d.h., gleichzeitig eine Stadt und ein Land. Der Hamburger Bürgermeister ist gleichzeitig Ministerpräsident.

Verheerender Brand (1842) und Kriege haben hier vieles zerstört. Aus dem, was heilgeblieben ist, ist die Michaelskirche zu nennen, deren 132m. hohe Turm die Einwohner liebevoll „Michel“ nennen. Von Interesse sind auch das 100jährige Rathaus und das Ziegelgebäude „Tschilenhaus“. Zu besonderen Baudenkmälern gehören die alten Ziegelpackhäuser im Hamburger Hafen, gebaut Ende des 19. Jahrhunderts.

In Hamburg leben mehr als 1,7 Mio. Einwohner. Die Stadt nimmt die Fläche von 755 Qudratkilometer ein und gehört zu den grünsten deutschen Städten. Fast die Hälfte der Stadtfläche nehmen Parks, Gärten, Felder Wälder, Torffelder und Ödeländer Landschafts- und Naturschutzgebiete nehmen 18 Prozent der gesamten Stadtfläche ein. Ausser 120 Parks gibt es in der Stadt mehr als 200 Tausend Strassenbäume und mehr Brücken als in Venedig, London und Amsterdam zusammengenommen.

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands spielt diese Stadt wieder ihre traditionelle Rolle der Brücke im Handel zwischen Osten und Westen. Der Hafen, der einer der grössten in der Welt ist, nimmt die Fläche von 75 Quadratkilometer ein. In Hamburger Hafen arbeiten Tausende von Menschen. Alltäglich kommen hierher zur Arbeir mehr als 220 Tausend Menschen aus der Umgebung an. Hier kommen jährlich etwa 20000 Schiffe an und bringen etliche Millionen Tonnen Waren aus aller Welt.

Hamburg ist auch eine Pressemetropole. Auf diesem Gebiet arbeiten mehr als 3300 Firmen mit vielen Tausenden Mitarbeitern. 15 von 20 grössten und populärsten Zeitschriften der BRD werden hier herausgegeben. Zeitungen und Zeitschriften aus Hamburg liest man überall in der Bundesrepublik. Besonders bekannt sind: die „Bild“- Zeitung (eine Boulevard-Zeitung mit 5 Milionen Exemplaren pro Tag), „die Zeit“ (eine Wochenzeitung), der „Stern“ (eine Illustrierte), der „Spiegel“ (ein politisches Nachrichtenmagazin) und „Hör zu“ (eine Fernsehprogramm-Zeitschrift).

Hamburg ist auch eine Kulturmetropole. Hier entstand 1678 das erste in Deutschland Opernhaus und 1767 das deutsche Nationaltheater. In Hamburg lebten und schufen ihre unsterblichen Werke F. Gendel, Karl Bach, J. Brams, F. Mendelsson u.a. Es gibt hier 20 Museen, 17 Theater, 60 Kunstgalerien und fast 100 Kinos.

Hamburg hat wie viele Großstädte seine Probleme. Der Schiffsverkehr und die Industrie nehmen immer zu, und das führt zu einer starken Verschmutzung der Elbe und der Nordsee. Die Fische sterben, und die Fischindustrie geht langsam kaputt. Die Stadt braucht immer mehr Energie für die Industrie und für die privaten Haushalte. Hamburg möchte deshalb weitere Atomkraftwerke bauen. Aber viele Hamburger wie auch viele Leute in der ganzen Welt wollen keine Atomenergie und protestieren dagegen.

 

Merken Sie sich.

 

die Mündung – устье

der Turm – башня

das Ödeland – пустыня

die Umgebung – окрестность

die Versicherungsgesellschaft – страховаякомпания

das Konsulat – консульство

die Aufbereitung des Rohstoffes – обогащениесырья

aussichtsreich = perspektiv

die Mündung – устье

die Zollvorrechte – таможенныельготы

verheerend – опустошительный

das Packhaus – пакгауз

etliche = einige

 

Übersetzen Sie die Sätze, beachten Sie die Bedeutung der fettdedrückten Wörter.

Die Stadt zählt einige Hunderte Firmen.

Viele Firmen befassen sich mit Außenhandel.

Massenmedien gehören zu den aussichtsreichen Industriezweigen.

Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses in die Nordsee.

Die Stadt hat seine Selbständigkeit bewahrt.

Die Kirche in Hamburg hat einen 132 Meter hohen Turm.

Die Fläche des Hafens ist fast 75 Quadratkilometer.

Die Stadt ist eine Pesemetropople, weil viele größten und populärsten Zeitungen und Zeitschriften hier herausgegeben werden.

Als Kulturstadt ist Hamburg durch seine Theater, Museen, Kunstgalerien, Ausstellungen bekannt.

Das grösste Problem der Stadt ist die Wasser- und Luftverschmutzung.

 

Beenden Sie die Sätze.

1. Die Stadt hat viele ... . 2. Traditionelle Industriezweige sind ... . 3. Die Stadt liegt an . 4. Die ganze Macht gehört ... . 5. Nach dem Brand 1842 ist ... heilgeblieben. 6. Hamburg gehört zu den grünsten Städten. Sie hat viele ... .7. Die Stadt hat mehr Brücken als ... . 8. Die Stadt spielt ... . 9. Alltäglich kommen aus der Umgebung ... an. 10. In der Stadt werden alltäglich ... herausgegeben. 11. Das erste in Deutschland ... entstand ... . 12. Probleme der Stadt sind ... .

 

Beantworten Sie die Fragen.

1.Wo liegt Hamburg?

1. Wieviel Menschen leben dort?

2. Welche Rolle spielt diese Stadt für die deutsche Wirtschaft?

3. Welche Industrie gibt es dort?

4. Wann wurde Hamburg gegründet?

5. Welche historische Denkmäler gibt es dort?

6. Warum gehört Hamburg zu den grünsten deutschen Städten?

7. Wie gross ist die Fläche des Hafens?

8. Welche Zeitschriften werden dort gedrückt?

9. Wieviel Theater gibt es dort?

10. Welche bekannte Komponisten haben dort gelebt und geschaffen?

12.Was wissen Sie über diese Komponisten?

13 Haben Sie musikalische Werke dieser Komponisten gehört?

 

  Grammatik: um, ohne, statt + zu + Infinitiv                             Perfekt, Plusquamperfekt Passiv                             Finalsätze   

 

Übungen

1. Setzen Sie, wo nötig, um, ohneoderstattein.

1. Ich mußte eine Taxe nehmen, ... rechtzeitig zur Vorstellung zu kommen. 2. Ich muß viel arbeiten, ... mich gut auf die Prüfungen vorzubereiten. 3. Er ging fort, ... ein Wort zu sagen. 4. Er störte mich bei der Arbeit, ... zu mir helfen. 5. Sie haben alles vorbereitet, ... die alte Brücke zu sprengen. 6. ... viel und systematisch zu arbeiten, kann man die Sprache nicht gut erlernen. 7. ... große Erfolge in der Sprache zu erzielen , muß man viel und systematisch arbeiten. 8. ... die Richtigkeit dieser Theoie zu beweisen, mußte man viele Experimente aufstellen. 9. ... rechtzeitig schlafen zu gehen, studierte er bis in die Nacht hinein. 10. Man ging an ihm vorbei, ... ihn zu erkennen. 11. ... die Gemälde dieses Malers besser kennenzulernen, besuchte ich oft seine Ausstellungen.

 


Дата добавления: 2018-05-12; просмотров: 516; Мы поможем в написании вашей работы!

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