Beantworten Sie folgende Fragen.



1. Wann und wo wurde Sergej Jessenin geboren?

2. Mit wem verbrachte er seine ganze Kindheit?

3. Wer kümmerte sich um den Jungen?

4. Wofür interessierte sich der junge Jessenin?

5. Welche Schwierigkeiten hatte der Dichter am Anfang seiner Tätigkeit?

6. Bedrückte etwas den Dichter später?

7. Was versuchte Jessenin in seinem Poem «Pugatschow» darzustellen?

8.Wie verstehen Sie den folgenden Satz? Seine Dichtung war ein ständiger Versuch, sich aus dem Grund von Rjasan' zu lösen, um ihm immer näher zu kommen.

9.Welche Gedichte von Jessenin gefallen Ihnen besonders?

 

Grammatik: Das eingliedrige Passiv Das erwiterte Attribut Konzessivsätze

1. Gebrauchen Sie die Sätze ohne es. Übersetzen Sie sie ins Russische.

Muster:Es wird im Zimmer gelacht

Im Zimmer wird gelacht

Es wird im Saal getanzt. Es wurde im Sommer viel gereist. Es wird über den neuen Film viel diskutiert. Es wurde in der Stunde viel gelesen und diskutiert. Es wird hier im Sommer gebadet. Es wird in derr Deurschstunde nur deutsch gesprochen. Es wird im Sommer auf dem Fluß lustig gebadet und getaucht. Es wird im Labor alles aufgeräumt. Es wird jetzt tüchtig gearbeitet. Es wird im Sportsaal tüchtig trainiert. Auf dr Bühne wird im chor gesungen.

 

2. Anlysieren Sie die Form des Prädikats, übersetzen sie die Sätze.

Im Garten wird immer fleißig gearbeitet. Über dieses Problem ist seinerzeit viel diskutiert worden. In der Chemiestunde wird oft viel experimentiert. Es ist noch nicht alles für den Erfolg getan worden. In diesem Zimmer wird nicht geraucht. In der Paty war es sehr lustig, es wurde viel getanzt und gesungen. Mit der Delegation wurde nur deutsch gesprochen. Vor der Reise in die BRD wurde in unserer Klasse von diesem Land viel gesprochen. Von diesem Ereignis ist in der Stadt damals viel gesprochen worden. Das Wasser im Fluß ist sehr schmutzig, es wird hier nicht gebadet.

 

3.Bilden Sie Sätze mit erweiterten Attributen

Muster: Das sind die Delegierten, die gegenwärtig in Berlin weilen.

Das sind die gegenwärtig in Berlin weilenden Delegierten.

 

Das ist der Konferenzsaal, der durch viele Lampen beleuchtet wird.

Das ist das Spruchband, das die Spinnen gewoben haben.

Da kommen die Teilnehmer, die dicke Aktenmappen tragen.

Der Pr-sident las den Vertrag vor, der vor einer halben Stunde unterzeichnet wurde.

Ich kenne Kästners Novellen, die neulich erschienen sind.

 

4. Setzen Sie die passenden Konjunktionen ein (obwohl, obgleich, trotzdem), übersetzen Sie die Sätze.

1. ... schlchtes Wetter war, gingen sie in den Stadtpark spazieren. 2. ... wir uns mehrmals erkundigt hatten, klappte es mit der Stadtrundfahrt nicht. 3. ... Weimar ein kleines Stödtchen imThüringer Wald ist, geht sein Ruf in die ganze Welt. 4. ... wir den ganzen Tag in Weimar verbrachten, haben wir noch nicht alle Sehenswürdigkeiten gesehen.

 

5. Verbinden Sie die Sätze.

1. Sie kam sofort. Sie hatte nicht viel Zeit. (obwohl) 2. Er konnte nicht schlafen. Er hatte ein Schlafmittel genommen. (obwohl). 3. Sie ist intelligent. Sie hat so einen dummen Fehler gemacht. (zwar ... aber) 4. Er kam nicht. Wir waren verabredet. (obwohl) 5. Du kennst sie schon seit 20 Jahren. Du hast sie noch niemals besucht. (obgleich) 6. Er verspätete sich. Er hatte ein Taxi genommen. (obwohl) 7. Er hatte nur Latein gelernt. Er konnte die Einheimischen verstehen. (obwohl) 8. Er hat versprochen bei mir vorbeizukommen. Er hatte alle Hände voll zu tun. (obwohl) 9. Sie hat seit 20 Jahren kein Englisch gesprochen. Sie konnte es noch gut verstehen. (obwohl) 10. Er ist steinreich. Er wohnt in einer bescheidenen Wohnung. (obwohl) 11. Es regnete. Er nahm keinen Regenschirm mit. (obwohl) 12. Zuerst war ich neugierig. Dann habe ich das Interesse schnell verlohren. (zwar ... aber) 13. Er wollte den Wagen fahren. Er war betrunken.(obwohl) 14. Er stößt ständig gegen die Straßenverkehrsordnung. Er wurde noch nie von der Polizei erwischt. (obgleich). 15. Man wollte schon längst einen Spielplatz herrichten. Der wurde doch nicht hergerichtet. (zwar ... aber) 16. Die Mannschaft erlor das Spiel. Sie leistete im einzelnen Vorzügliches. (obgleich) 17.Er war sehr müde. Er hatte bis in die späte Nacht gearbeitet.(ungeachtet) 18. Es regnete. Er ging in den Park spazieren.(obwohl) 19. Der Schauspieler war erkältet. Er sagte nicht ab. (obwohl).

 

6. Formen Sie die kursiv geschriebenen Satzteile in Nebensätze um.

1. Ungeachtet seiner Müdigkeit hatte er bis in die späte Nacht hinein gearbeitet. 2. Trotz unserer ständigen Streitigkeiten sind wir doch gute Freunde. 3. Trotz des Regens ging er im Park spazieren. 4.Trotz der Erkältung trat sie auf. 5. Ohne Einladung kam er zur Geburtstagsparty. 6. Ungeachtet derHitze trug er eine warme Jacke. 7. Trotz des Versprechens war Markus nicht auf der Party. 8. Trotz seiner guten Kenntnisse hat er die Prüfung nicht bestanden. 9. Trotz der Warnung des Arztes raucht er wie immer. 10. Ungeachtet der starken Verschmutzung des Flusses baden noch viele Leute dort. 11. Trotz der Entfernung besuchte er sie jedes Wochenende. 12. Trotzdes langen Aufenthalts in dieser Stadt kannte er sich schlecht aus.(lange wohnen) 13. Gegen den Rat aller Feunde fuhr er für zwei Wochen nach Afrika.(abraten von) 14. Trotz des hohen Benzinpreises wächst die Zahl der Autos ständig. (immer teurer werden) 15. Ungeachtet einer schlaflosen Nacht fühlte er sich gut. 16. Trotz seiner guten Deutschkenntnisse bediente er sich eines Dolmetschers. 17. Trotz des Klingelzeichen des Weckers wachte er nicht auf. 18. Für eine Ausländerin spricht sie gut Deutsch. 19. Trotz der Erkältung sagte der Schauspieler nicht ab.

 

Stunde 14.

Johann Wolfgang Goethe

Die Handels- und Messestadt Frankfurt am Main, Krönungsstadt der deutschen Kaiser, war Goethes Geburtsort und der Schauplatz seiner Jugend. Goethes Vater Johann Kaspar hatte in Leipzig Jura studiert, in Wetzlar am Reichskammergericht gearbeitet und war nach Rom und Paris gereist. Er heiratete mit 38 Jahren Katharina Textor.

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Erwuchs in einem gebildeten Patrizierhaus auf unter der sorgfältigen Obhut seiner Eltern. Im damaligen Frankfurt verbrachte der Knabe eine unbeschwerte Kindheit. Bereits in der Kindheit hatte Goethe alle Möglichkeiten, seine Anlagen und Talente auszubilden. Den Unterricht erteilten der Vater und Hauslehrer.

Goethe erlernte fremde Sprachen, beschäftigte sich mit Mathematik, Geographie, Geschichte und Zeichnen sowie mit Klavierspielen. Der Knabe erhielt eine solide Bildung. Er wollte Altertumskunde in Göttingen studieren, aber der Vater entschied für Jura in Leipzig.

1765 traf Goethe in Leipzig ein. Die Stadt Leipzig war bereits in jener Zeit eines der bedeutendsten Bildungs- und Kulturzentren. Er ging mit 16 Jahren an die Universität Leipzig, um Rechtswissenschaften zu studieren. Zu dieser Zeit kannte Goethe viele Fremdsprachen. Schon als zwölfjähriges Kind lernte er Latein, Französisch, Griechisch, Italienisch, Englisch.

Das sächsische Klein-Paris war im Vergleich zu dem konservativen Lebensstil Frankfurts freier. Goethe hörte bei Gellert Vorlesungen. Er genoß auch das freie ungebundene Studentenleben in der Stadt. Zu dieser Zeit entstanden erste Gedichte und Lustspiele. Eine heftige Krankheit zwang Goethe, ohne Abschluß des Studiums 1768 nach Frankfurt zurückzukehren. Nachdem seine Gesundheit wiedehergestellt war , verliess Goethe das Haus, um nach dem Wunsche des Vaters in Strassburg seine Jurastudien abzuschließen. 1770-1771 schloß Goethe in Strassburg sein Jurastudium ab.

Der junge Jurist ließ sich vorerst in seiner Heimatstadt nieder, und der Vater unterstützte ihn freudig bei seinen juristischen Arbeiten. Wieder nach Frankfurt zurückgekehrt, eröffnete Goethe ein Rechtsanwaltbüro.

In Straßburg und Frankfurt hatte sich die neue Lyrik Bahn gebrochen. Sie begründete eine neue Epoche der deutschen Kunstdichtung.

Der mit seiner Lebenssituation in Frankfurt unzufriedene Dichter folgte 1775 der Einladung des Herzogs Karl August an den Hof nach Weimar. Dort lernte er Friedrich Schiller kennen. Beide großen Meister verband eine tiefe Freundschaft. Goethes Lyrik wurde in Weimar stiller, gedämpfter, vergeistiger.

Goethe war der Autor von vielen Balladen, Prosawerken und Gedichten. Zu den vollendetsten Gedichten zählen: „An den Mond“, „Das Göttliche“, „Wanderers Nachtlied“, das im kleinsten die größte Meisterschaft erreicht.

Goethe schrieb auch noch viele Dramen wie „Egmont“, „Iphigenie auf Tauris“. Aber das größt Werk seines Lebens ist die Tragödie „Faust“. Sie war der Höhepunkt der deutschen Klassik. Hier zeigte Göethe sein Ideal des Menschen.

Goethe war nicht nur an Poesie, sondern auch an Kunst und Wissenschaften (Philosophie, Physik) und Magie interessiert.

Der genialste Dichter starb in Weimar am 22. März 1832.

 

Merken Sie sich!

mit 25 Jahren heiraten –

unter der Obhut aufwachsen –

ein unbeschwerte kindheit verbringen –

eine solide Bildung erhalten –

Anlagen und Talente ausbilden -

sich eine Bahn brechen –

der Einladung des Freundes folgen –

die größte Meisterschaft erreichen –

 

Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern und Ausdrücken.

Entscheiden, im Vergleich zu, das Leben genießen, in der Kindheit Talente ausbilden, nach dem Wunsch der Mutter, das Studium in der Uni abschließen, ein Büro eröffnen, das größte Werk seines Lebens, in Weimar lernte ... kennen, eine tiefe Freundschaft verband... .

 


Дата добавления: 2018-05-12; просмотров: 435; Мы поможем в написании вашей работы!

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