Setzen Sie die fehlenden Endungen der Adjektive ein.
Ein alt-, schäbig-Auto; der Preis frisch-, knusprig- Brötchen; der Markt für älter-, gebraucht- Autos; mit leis-, hoh- Stimme; auf grob-, rot- Papier; auf einem groß-, weiß- Blatt; mit einer dünn-, grau- Miene; in diesem neu-, groß- Heft; mit chromblitzend-, schwer- Motorrad; aus schön-, gelb-, weich. Stoff.
Das Gepäck dieser Reisend-; das Essen für die Krank-, Angestellt- und Beamt-; manch ... Schön-; meine Verwandt-; wenig Gut-; das Gehalt für einen Angestellt-; viel Seltsam-; alle Neu-; unsere Bekannt-.
2. Schreiben Sie folgende Sätze im Perfekt!
1.Ich freue mich über deine Arbeit. 2. Wir setzen uns an den Tisch. 3. Putzt du dir die Zähne? 4. Wer sitzt hier? 5. Wohin legst du deine Uhr? 6. Er stellt den Sessel vor das Fenster. 7. Er kommt um 6 Uhr nach Hause. 8. Ich schreibe an meinen Bruder einen Brief. 9. Ich begegne ihm oft im Lesesaal. 10. Die Übersetzung aus dem Deutschen gelingt mir nicht besonders gut. 11. Ich warte auf dich bis 10 Uhr. 12. Wann fängst du mit deiner Arbeit an? 13. Es läutet. In den Räumen wird es still. 14. Es klopft an der Tür. Mein Bruder kommt. 15. Die Sonne scheint wärmer. Der Frühling kommt.
3. Setzen Sie die Verben im Perfekt ein!
1. Mein Bruder ... Ingeneur ...(werden). 2. Um wieviel Uhr ... du heute ....(erwachen)? 3. Wir ... gestern im Theater ... (sein). 4. ... sie ins Kino ... (gehen)? 5. Ich ... mit ihm zu Mittag ... (essen). 6. Wo ... du im Theater ... (sitzen). 7. Wie lange ... ihr ... (arbeiten)? 8. Er ... zwei Stunden bei uns ... (bleiben). 9. Dieser Student ... nach Österreich ... fahren. 10. Worüber ... ihr in der Versammlung ... (sprechen)? 11. Wann ... Sie die Mittelschule (absolvieren)? 12. ... dir die Arbeit gut (gelingen)? 13. Was ... denn ... (geschehen)? 14. Im Klub ... wir ...(tanzen, singen, lachen, scherzen). 15. Gestern ... es den ganzen Tag ... (regnen). 16. Die Stunde ... (angefangen). 17. Er ... ein Gedicht ... (vortragen).
4. Bilden Sie Sätze im Perfekt aus folgenden Wörtern.
1. ich, warten, meine Studiengenossen, auf, bis 6 Uhr abends;
2. warum sprechen, du, nicht, in, die Vesammlung;
3. alle, der Saal 2, nach, sich versammeln, der Unterricht;
4. wir, sich verstehen, gut, immer;
5. die Arbeit, nicht, leider, gelingen, gut;
6. die Studenten, lange, ihre Arbeit, über, sprechen;
7. mein Onkel, kommen, erst, aus, nach, Petersburg, Minsk, gestern;
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8. ich, meine Eltern, bei, das Dorf, in, bleiben, zwei Wochen;
9. dieser Professor, an, studieren, die Universität in Minsk, früher.
10. Gestern fehlen Sabine warum?
11. Christa, und, Renata, heute, früher, in, die Schule, kommen.
5. Öffnen Sie die Klammern und setzen Sie die Präpositionen ein.
1. Die Studenten gehen ... (der Hörsaal). 2. Der Hörsaal liegt ... (der zweite Stock). 3. ... der Tisch liegen Bücher und Hefte. 4. Der Schüler hängte eine Karte ... (der Schreibtisch). 5. Er stellt Blumen ... (das Fensterbrett). 6. Die Gardinen hängen ... (das Fenster). 7. Eine Lampe hängt ... (der Tisch). 8. Paul sitzt ... (der Tisch) und schreibt. 9. Mein Bett steht rechts ... (die Wand). 10. Unsere Mäntel höngen ... (der Kleiderschrank). 11.Der Sessel steht ... (das Klavier und das Fenster). 12. ... (der Schreibtisch) steht ein Papierkorb. 13. Stell die Schuhe ... (das Bett). 14. Meine Schwester steht ... (der Spiegel). 15. Die Übungen stehen im Buch ... (der Text). 16. Der Schüler steckt Bücher und Hefte ... (die Schultasche).
6. Bestimmen Sie die Wortfolge und übersetzen Sie die Sätze
1. Das Wetter ist heute wunderbar, aber ich gehe heute nicht spazieren. 2. Die Studenten lesen zuerst den Text, dann analysieren sie ihn. 3. Bleibst du noch lange in der Universität, oder gehst du bald nach Hause? 4. Entweder fährt Dieter im Sommer an die Ostsee, oder er erholt sich bei seinem Freund nicht weit von Berlin. 5. Morgen haben wir keinen Unterricht, trotzdem stehe ich wie gewöhnlich früh auf. 6. Diese Arbeit ist nicht leicht, doch alle haben sie schnell und gut gemacht. 7. Meine Genossen unternehmen im Sommer eine Reise nach dem Süden, ich aber verreise nach Deutschland. 8. Meine Uhr ist plötzlich kaputt, deshalb bin ich zu spät gekommen. 9. Weder kenne ich diesen Schriftsteller, noch habe ich seine Bücher gelesen. 10.Sollen wir die Arbeiten schon abgeben, oder dürfen wir noch weiter arbeiten?
7. Bilden Sie Satzgefüge, gebrauchen Sie die angegebenen Konjunktionen, übersetzen Sie die Sätze.
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1. Ich kann nicht heute zu dir kommen. Ich habe am Abend viel zu tun. (denn) 2. Ich habe viele Freunde zu meinem Geburtstag eingeladen. Sie sind alle gekommen. (und) 3. Inge muß morgen früh aufstehen. Sie sieht lange fern. (trotzdem) 4. Kommt der Zug rechtzeitig an? Hat er Verspätung? (oder) 5. Es ist kalt geworden. Viele Studenten ziehen sich ihre warmen Jacken nicht an. (doch) 6. Der Student hat sich so gut auf das Seminar vorbereitet. Der Lehrer fragte ihn nicht. (aber) 7.Petra liest sehr gern. Sie weiß viel. (deshalb) 8.Gehst du zum Unterricht zu Fuß? Fährst du mit dem Bus? (oder) 9. Zuerst mache ich das Licht aus. Ich verlasse den Raum. (dann) 10. Die Geschichte interessiert Karl sehr. Er will Historiker werden. (deshalb) 11. Der Wecker klingelt. Peter steht nicht auf und schläft weiter.(aber, doch)
8. Ersetzen Sie in den folgenden Sätzen die kursiv gesetzen Wörter oder Wortgruppen durch die Indefinitpronomenetwas, irgendwas, jemand, irgendjemand, niemand usw:
1. Er spricht nicht besonders Französisch. 2. Hast du eine Scheibe Brot für mich? 3. Ich muss dringend mit einer Person reden. 4. Der Kugelschreiber voneiner Person liegt seit drei Stunden auf dem Schreibtisch. 5. Ein Passant überquerte die Straße. 6. Eine Zahl stimmt hier nicht. 7. Gib mir einen Saft oder eine Limo, ich weiß selbst nicht, zum Trinken. 8. Kennst du irgendeinen Menschen, der mir dabei helfen würde? 9. Kann er ein paar Worte sagen? 10. Keine Person hat an die Tür geklopft. 11. Hast du eine Kleinigkeit zum Essen? 12. Ein Unbekannter wartet auf dich.
Stunde 6
Das Land der Blauen Seen
Unsere Heimat erstreckt sich über eine Fläche von 207600 Quadratkilometer.Von Norden nach Süden erstreckt sie sich über 560 Kilometer, von Osten nach Westen über 650 Kilometer. Im Norden und Osten grenzt Weißrußland an Rußland, im Süden an die Ukraine, im Westen an Polen und im Nordwesten an Litauen und Lettland.
Weißrußland liegt an der osteuropäischen Tiefebene. Das Tief- und Hügelland erhebt sich im Durchschnitt 160 Meter über den Meeresspiegel. Das Land ist von großen Waldflächen bedeckt, die zum großen Teil versumpft und vermoort sind. Die mehr als 10000 Seen werden auch die blauen Augen des Landes genannt. Besonders viele Seen liegen im Norden, im Gebiet der weißrussischen Seeplatte.
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Der größte See ist der Narotsch. Die Fläche seines Wasserspiegels beträgt 80 Quadratkilometer, die größte Tiefe fast 25 Meter. Deshalb nennt man ihn das Weißrussische Meer. Das Wasser des Narotsch ist so klar, das man seinen sandigen Grund noch in 5 Metern Tiefe sehen kann. Im See leben 24 Fischarten. Heute ist der Narotsch der wichtigste Kurort unserer Republik. An seinen Ufern, inmitten der Kiefernwälder, liegen Sanatorien, Erholungsheime, eine Touristenstation, eine Wochenendsiedlung und viele Kinderlager.
Im Norden der Republik befinden sich die malerischen Braslauer Seen. Es sind hier mehr als 30. In der Mehrzahl miteinander verbunden, bilden sie ein wahres Labyrinth von Durchflüssen, Buchten, Landzungen und über die Seen verstreuten Inselchen. Viele Bewohner von Weißrußland, der Ukraine, des Baltikums erholen sich gern hier.
Umgeben von Sümpfen befindet sich im Polessje der Tscherwonoje –oder Fürstensee. Er ist von vielen Legenden umwoben. Eine Legende erzählt, dass der Slutsker Fürst seinen lieblichen Sohn in ein mitten im See erbautes Schloß sperrte. Während einer Gewitternacht zerstörte der Sturm das Schloß und die Wellen verschlangen den gefangenen jungen Fürsten. Seit dieser Zeit, so berichtet uns die Legende, nennt man den See Fürstensee.
Ein wirklich sagenhaftes Eckchen ist der Switjas-See, der mitten in Kifern-, Fichten- und Eichenwäldern liegt. Seine wunderliche Schönheit besang der hier geborene große Dichter Adam Mickiewicz in seinen Werken.
Ein Netz von Flüssen durchfließt das Land: Die Westliche Dwina und der Njoman fließen in die Ostsee, der Pripjat und der Dnepr in das Schwarze Meer.Das milde Klima bringt gemäßigten Winter und relativ kühlen Sommer mit sich. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt bei 600-650 Millimetern.
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Schön und vielgestaltig ist die Pflanzen- und Tierwelt unserer Heimat. 73 Tierarten gibt es hier. Etwa 1500 Pflanzen zählt die Flora. Alle Vögel der belorussischen Wälder lassen sich gar nicht aufzählen. Für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wurden auf dem Territorium der Republik 3 staatliche Naturschutzgebiete eingerichtet.
Im Westen der Republik breitet sich die Beloweshskaja Pustscha aus. In ihrem Wald ist nichts von der strengen Eintönigkeit des verschlafenen nordischen Nadelwaldes. Hier ragen mächtige 200- bis 350-jährige Kifern 30 und mehr Meter empor. Es gibt 50 Meter hohe Fichten im Alter bis zu 220 Jahren. Hier wachsen 300- bis 350-jährige Eichen mit Stämmen von nahezu zwei Metern Dicke. Reich ist der Wald auch an Tieren. Mit ihrem Gesang erfüllen 216 gefiederte Arten die Luft. In der Pustscha leben viele Säugetierarten. Zu einem der ältesten Tiere der europäischen Fauna gehört der Wiesent, der in der Beloweshskaja Pustscha seine Heimat hat und Wahrzeichen von Weißrußland ist.
Um die Schönheit der Natur zu bewahren, muß man um den Naturschutz sorgen. Viele Tiere und Pflanzen sind schon in „Rotes Buch“ eingetragen und können ganz und voll verschwinden, wenn die Menschen daran nicht denken werden.
Merken Sie sich!
erstrecken sich – простираться
die Fläche beträgt – площадь (поверхность)
die Ebene – равнина
der Hügel – холм,
der Sumpf (pl. die Sümpfe) – болото
im Durchschnitt – всреднем
der Spiegel – зеркало
betragen – составлять
tief – глубоко, глубокий
die verstreuten Inselchen – рассыпанныеостровки
umgeben von – окружатьч-л
das Schloß – дворец, замок
die durchschnittliche Niederschlagsmenge – среднееколичествоосадков
in der Mehrzahl – в большинстве случаев
schön und vielgestaltig – прекрасно и разнообразно
lassen sich gar nicht aufzählen – нельзяпересчитать
die Kiefer – сосна
die Fichte – ель
die Eiche – дуб
die Birke – берёза
der Wisent – зубр
das Schloss – замок
in das Buch eintragen – вносить (вписывать) вкнигу
emporragen – возвышаться
der Habicht – ястреб
die Nachtigall – соловей
das Wahrzeichen = das Symbol
Er ist von vielen Legenden
umwoben – о нём создано много легенд
Setzen Sie passende Wörter und Wortverbindungen ein.
(entstsanden, gegenwärtig, zahlreiche, Minsker Meer, 1955, zählt, geschaffen, viel größer, umliegenden, Minsker, 1973, Stausee, Wasser)
1. Weißrußland hat ... Stauseen (водохранилища)
2. Sie sind als Werk menschlicher Hände ... .
3. ... sind es 70 solche Stauseen in unserer Republik.
4. Zu den größten Stauseen ... das Zaslauer oder wie es die Hauptstädter nennen
5. Seine Fläche ... 31,1Quadratkilometer.
6. Es wurde ... unweit von Minsk ...
7. Zusammen mit den ... Wäldern lockt der Stausee als ein beliebtes Naherholungsgebiet zahlreiche ... an.
8. ... erschien noch ein „Meer“ – das Wilejsker.
9. Es ist ... als das Minsker Meer (75 Quadratkilometer).
10. Der neue ... stellt mit anderen Einrichtungen den Hauptknoten des Wiljeka-Minsk-Wassersystems dar.
11. Daraus wird ... über Kanäle in das Minsker Meer und aus anderen Stauseen des weißrussischen Hauptstadt gepumpt.
12. Stauseen versorgen ... mit Wasser.
Дата добавления: 2018-05-12; просмотров: 661; Мы поможем в написании вашей работы! |
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