Претерит неправильн их дієслів



 

Незначна група дієслів поєднує в собі ознаки сильної і слабкої дієвідміни – такі дієслова  одночасно змінюють кореневу голосну і набувають суфікса -(e)te:

 

bringen-brachte-gebracht brennen-brannte-gebrannt rennen-rannte-gerannt denken-dachte-gedacht   kennen-kannte-gekannt nennen – nannte - genannt wissen-wusste-gewusst senden-sandte/sendete- gesendet wenden-wandte/wendete-gewendet

 

Допоміжні дієслова мають і тут особливі форми. Запам'ятайте їх.

 

  sein haben werden
ich war hatte wurde
du warst hattest wurdest
er,sie es war hatte wurde
wir waren hatten wurden
ihr wart hattet wurdet
sie/sie waren hatten wurden

 

Відокремлення префіксів у претериті

 

Префікси дієслів ведуть себе так само, як і в презенсі: ті, що відділяються, переносяться у кінець речення, ті, що не відділяються, залишаються на місці.

Наприклад: Ich schlafe ein. – Ich schlief ein. // Ich verschlafe den Zug. - Ich verschlief den Zug.

Зважаючи на велику кількість різноманітних префіксів, які можуть комбінуватися з дієсловом, словники здебільшого наводять у таблицях сильних дієслів тільки безпрефіксальні форми.

 

Вправи / Übungen

 

Übung 1. Bilden Sie das Präteritum und konjugieren Sie die Verben.

 

1. machen, sagen, malen, suchen, hören, legen, stellen

2. atmen, arbeiten, widmen, bewirten, baden

3. stehen, liegen, tragen, treten, schlagen, brechen

4. halten, raten, sitzen, waschen, schließen, sprechen, schreiben, lesen

5. brennen, kennen, denken, wissen, sein, haben, werden

6. vorschlagen, anstehen, auftreten, zuschließen, 

7. empfehlen, verraten, zerbrechen, besprechen, beauftragen

 

Übung 2. Nennen Sie das Infinitiv und übersetzten Sie das Verb.

Muster: nahm – nehmen – брав

1. stellte, machte, spielte, malte, rechnete, besuchte, bezeichnete, bearbeitete, verbreitete, missdeutete, bedeutete, verbrauchte, missbrauchte

2. brachte, kannte, dachte, wusste, war, wurde, hatte, verbrachte, benannte, erkannte

3. gefiel, saß, aß, nahm, flog, lief, schlief, griff, stand, verstand, besprach, unterschrieb, empfand, empfing, entkam, verdarb

4. machte ab, schlug vor, schrieb auf, rannte nach, sprang auf, stieg ein, wendete ein, griff an, nahm zu, hielt an, hörte auf, kamen überein, lernten kennen, hießen willkommen

Übung 3. Konjugieren Sie das Prädikat in allen Personalformen. Übersetzten Sie.

Muster: Ich war krank. Du warst krank. Er, sie, es war … - Я хворів.

1. Ich war glücklich.

2. Ich war Student (Studentin).

3. Ich war ein Kind.

4. Ich war kein Arzt.

5. Ich war guter Laune.

6. Ich hatte Hunger.

7. Ich hatte einen Freund.

8. Ich hatte keine Lust.

9. Ich hatte keinen Bock.

10. Ich hatte keine Ahnung.

11. Ich wusste es nicht.

12. Ich kannte den Mann nicht.

 

Übung 4. Bilden Sie möglichst viele sinnvolle Sätze.

 

Der Meister zeigte die Tür.
Der Junge lobte ein Gedicht.
Die Mutter suchte das Wörterbuch.
Der Student reparierte einen Schrank.
Der Bruder betrachtete das Klavier.
Ich öffnete das Mädchen.
Die Lehrerin brachte das Heft.

 

Übung 5 . Fügen Sie die Hilfsverben haben oder sein im Präteritum in die Sätze ein.

 

1. Er _________________ im Kino.

2. Du _________________ Kopfschmerzen.

3. Ihr _________________ zu Hause.

4. Ich _________________ Hunger.

5. Peter _________________ viel zu tun.

6. Frau Schmidt, _________________ Sie eine Frage?

7. Es _________________ schön im Urlaub.

8. _________________ du gestern Zeit?

9. Im Winter _________________ es kalt.

10. Ihr _________________ viele Freunde.

11. Meine Eltern _________________ müde.

12. Ich _________________ im Zirkus.

13. Die Stadt _________________ groß.

14. Die Kinder _________________ Durst.

15. _________________ ihr schon in Deutschland?

16. _________________ du gesund?

Übung 6 . Fügen Sie die Verben in Klammern im Präteritum in die Sätze ein.

1. Der Student (hören) aufmerksam zu.

2. Wir (reisen) in einem Wohnmobil durch Europa.

3. Er (veranstalten) eine Party.

4. Die Kinder (stellen) viele Fragen.

5. Die Eltern (antworten) gern.

6. Es (regnen) den ganzen Tag.

7. Die Professorin (organisieren) eine Diskussion.

8. Ihr (erzählen) Märchen.

9. Die Lehrer (warten) auf Hausarbeiten.

10. Ich (kaufen) mir eine Ledertasche.

11. Du (legen) das Buch auf den Tisch.

12. Die Mutter (zeigen) den Kindern ein Bild.

13. Wir (machen) Hausaufgaben.

14. Ich (hänge) das Bild an die Wand.

15. Wir (zeichnen) eine Skizze.

16. Ihr (planen) einen Ausflug.

17. Die Bibliothekarin (ordnen) die Bücher.

18. Ihr (öffnen) das Fenster.

19. Der Dichter (widmen) das Gedicht seiner Mutter.

20. Du (setzen) den kleinen Bruder auf das Sofa. 

Übung 7 . Fügen Sie die Verben in Klammern im Präteritum in die Sätze ein.

1. Ich (essen) Kartoffeln gern. 2. Das Buch (liegen) auf dem Tisch. 3. Die Gäste (sitzen) auf dem Sofa. 4. Der Teppich (liegen) im Wohnzimmer. 5. Die Stehlampe (stehen) in der Ecke. 6. Der Mann (lesen) eine Zeitung. 7. Die Studenten (schreiben) eine Übung. 8. Mein Freund (bringen) eine Gitarre. 9. Du (trinken) keinen Kaffee. 10.  Ihr (denken) an die Reise. 11.       Er (tragen) einen schweren Koffer. 12. Was (sehen) Sie in Wien? 13. Das Bild (hängen) an der Wand. 14. Du (sitzen) in der Mitte. 15. Ihr (sprechen) zu leise. 16. Ich (verstehen) nichts. 17. Du (kennen) dieses Wort bestimmt. 18. Ihr (sind) zufrieden. 19. Wer (singen) das Lied? 20.  Was (raten) du deinen Kollegen?

Übung 8 . Setzen Sie das Prädikat ins Präteritum.

Muster: Ich gehe ins Kino. – Ich ging ins Kino.

 

1. Ich mache meine Hausaufgaben. 2. Du sprichst zu laut. 3. Er bringt ein Geschenk. 4. Wir sprechen dem Lehrer nach. 5. Ihr besucht eine deutsche Schule. 6. Sie fahren nach Griechenland. 7. Ich arbeite gern. 8. Du schläfst viel. 9. Anna liest ein Buch. 10.  Gert läuft schnell weg. 20.       Alle sind begeistert. 21. Wo gehst du hin? 22. Wer steht früh auf? 23. Bringst du mir eine Tasse Kaffee? 24. Versprecht ihr das wirklich? 25. Sie isst Schokolade gern. 26. Das weiß ich nicht. 27. Wir warten auf den Bus. 28. Die Linien bilden ein Quadrat. 20.  Du trennst Präfixe ab.

 

Übung 9 . Setzen Sie das Verb in Klammern ins Präteritum und bilden Sie einen Satz.

Muster: Ich (einschlafen) schnell. – Ich schlief schnell ein.

 

1. Ich (aufessen) den ganzen Kuchen.

2. Das Buch (gefallen) mir nicht.

3. (Versprechen) du mir das?

4. Der Hund (weglaufen).

5. Die Enkelkinder (besuchen) ihre Großeltern.

6. Ich (anrufen) meinen Freund.

7. Ihr (verbringen) viel Zeit zu Hause.

8. Sie (austrinken) den Saft.

9. Schauspieler (auftreten) auf der Bühne.

10. Der Arzt (empfehlen) meiner Oma einen Kurort.

11. Wir (besprechen) den neuen Film.

12. Er (aussprechen) deutsche Wörter richtig.

13. Der Nachbar (hineingehen) in die Wohnung.

14. Wir (zusammenarbeiten) gern.

15. Ich (erkennen) diese Dame nicht.

16. Ihr (vorschlagen) ein neues Projekt.

 

Ü bung 10. Stellen Sie Du- oder Ihr-Fragen im Präteritum.

Muster:

Ich spiele heute Schach. – Spieltest du auch gestern Schach?

Wir kommen heute nicht. – Kamt ihr auch gestern nicht?

1. Wir nehmen heute unseren Freund mit.

2. Anna liest heute einen spannenden Krimi.

3. Wir wissen jetzt alles.

4. Wir bereiten eine Präsentation vor.

5. Jetzt gefällt mir deine Idee gut.

6. Nun habe ich einen Plan.

7. Ich verlasse das Zimmer nicht.

8. Wir machen gleich Schluss.

9. Heute besprechen sie den Film.

10. Jetzt erzählt sie Witze.

Übung 11. Fügen Sie die entsprechenden Verben im Präteritum in die Sätze ein.

 

Ein kleiner Junge ……………………………(1) zu seinem Vater und ………………….. (2) mit ihm spielen. Der Vater aber ……………………………(3) keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also …………………………. (4) er …………, wie er den Sohn beschäftigen könnte. Er …………………………. (5) in einer Zeitschrift eine komplizierte Abbildung der Erde. Dieses Bild ……………………………… (6) er in viele kleine Teile. Das …………………… (7) er dem Jungen als Puzzle und …………………… (8): „Nun ist er eine ganze Zeit beschäftigt“. Der Junge ………………….. (9) mit dem Puzzle. Nach fünf Minuten ………………………. (10) er zum Vater …………… und …………………… (11) ihm das Bild. Der Vater ……………..........(12) große Augen und ……………………… (13): „Wieso bist du so schnell fertig?“. Das Kind ………………………… (14): "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Ich ……………… (15) das Bild richtig …………. Und als der Mensch in Ordnung ………………(16), ……………….. (17) es auch die Welt".

 

1) kommen, 2) wollen, 3) haben, 4) nachdenken, 5) finden, 6) zerreißen, 7) geben, 8) denken, 9) beginnen, 10) zurückkommen, 11) zeigen, 12) machen, 13) fragen, 14) antworten, 15) zusammensetzen, 16) sein 17) sein.

 

Übung 1 2 .  Fügen Sie die Verben in Klammern im Präteritum in die Sätze ein.

 

Der Froschkönig

 

Vor langer, langer Zeit (leben) ein König. Seine jüngste Tochter (sein) wunderschön. Beim Schloss des Königs (liegen) ein dunkler Wald, und in dem Wald (sein) ein Brunnen. Dort (spielen) die jüngste Königstochter oft mit einer goldenen Kugel.

 

Eines Tages (hineinfallen) die Kugel der Königstochter in den Brunnen. Er (sein) so tief, dass man keinen Grund (sehen). Als die Königstochter (weinen) und (klagen), (hören) sie plötzlich eine Stimme. „Weine nicht, ich will dir helfen!“ Sie (sehen) aber keinen Menschen, sondern nur einen dicken, hässlichen Frosch. Der (wollen) ihre Kugel wieder aus dem Brunnen holen, aber das Mädchen (müssen) ihm versprechen, ihn als Freund zu betrachten. Er (wollen) mit ihr am Tisch sitzen, von ihrem Teller essen und in ihrem Bett schlafen. Sie (versprechen) alles, um ihre goldene Kugel wieder zu bekommen; aber als sie ihr Spielzeug wieder (haben), (fortlaufen) sie und (denken) nicht mehr an ihr Versprechen.

 

Am anderen Tag (sitzen) der König mit seiner Familie beim Essen. Da (kommen) der Frosch, (klopfen) an die Tür und (rufen): „Königstochter, mach mir auf!“ Das Mädchen (wollen) nicht öffnen. Als sie aber ihrem Vater (erzählen), was sie dem Frosch versprochen hatte, (sagen) der König: „Dein Versprechen musst du halten, geh nur und mach ihm auf!“ Sie (öffnen), und der Frosch (hereinspringen) und (essen) zusammen mit der Königstochter von ihrem goldenen Teller. Dann (sein) er müde und (bitten) sie: „Nun bringe mich in dein weiches Bettchen, damit ich dort schlafen kann.“ Sie (weinen) und (fürchten) sich vor dem kalten Frosch, aber ihr Vater (werden) zornig und (sagen): „Der Frosch hat dir in der Not geholfen, darum darfst du ihn jetzt nicht verachten.“

 

Sie (fassen) ihn mit zwei Fingern und (setzen) ihn im Schlafzimmer in eine Ecke. Aber er (sein) nicht zufrieden, sondern (wollen) im Bett liegen. Da (packen) sie ihn voll Zorn und (werfen) ihn an die Wand. Aber plötzlich (sein) da kein Frosch mehr, sondern ein Königssohn mit schönen, freundlichen Augen. Er (erzählen) ihr, dass eine böse Hexe ihn in einen Frosch verzaubert hatte. Die Königstochter (retten) ihn, und er (führen) sie als Königin in sein Land.

 

Übung 13 . Fügen Sie die Verben in Klammern im Präteritum in die Sätze ein.

 

Die Berliner Mauer (abgrenzen) während der Teilung Deutschlands die Deutsche Demokratische Republik (DDR) von der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Sie (bestehen) mehr als 28 Jahre lang, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989. Sie (trennen) den „sozialistischen“ Ostteil Berlins – „Hauptstadt der DDR“ − und den „kapitalistischen“ Westteil. Die Berliner Mauer (entstehen) als letzte Aktion der Teilung Berlins in vier Sektoren durch die Nachkriegsordnung der Alliierten. Sie (dienen) als markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den Westmächten und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Die Berliner Mauer (ergänzen) die 1378 Kilometer lange innerdeutsche Grenze zwischen der DDR und der BRD. Für die DDR-Grenzsoldaten (gelten) seit 1960 in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl. Bei den Versuchen, die Grenze in Richtung West-Berlin zu überwinden, (kommen) zwischen 136 und 245 Menschen ums Leben. Die Berliner Mauer (fallen) am Abend des 9. November 1989. Der Mauerfall (führen) zur Auflösung der DDR und zur staatlichen Einheit Deutschlands.

 

Übung 14 . Rätselspiel.

 

Bereiten Sie zu Hause eine Biografie einer prominenten Persönlichkeit oder einer bekannten Filmfigur vor, ohne ihren Namen zu nennen. Gebrauchen Sie bei Beschreibung das Präteritum. Lesen/erzählen Sie die Biografie im Plenum vor. Ihre Zuhörer sollen den Namen erraten.  

 

Übung 15. Quatschspiel.

 

Bilden Sie Teams von je 4 Teilnehmern.

Der erste Spieler schreibt heimlich 5 Wörter auf die Frage „Wer?“ (der Student, der Polizist…)

Der zweite Spieler macht dasselbe (der Hund, die Freunde . ..)

Der dritte Spieler schreibt 5 Handlungsbeschreibungen mit Verben im Präteritum, 3. Person Plural (spielten Schach, schliefen. ..).

Der vierte Spieler schreibt Wortgruppen, die auf die Frage „Wo?“ antworten (im Auto, in der Bibliothek…).

 

Und jetzt bilden Sie aus diesen Wörtern Sätze in der Reihenfolge, wie die Wörter auf Ihren Listen stehen:

Der Student und der Hund spielten Schach im Auto.

Der Polizist und die Freunde schliefen in der Bibliothek.

 

Übung 1 6 . Ersetzen Sie die Verbform durch das Präteritum und schreiben Sie den Krimi zu Ende.

 

Es geschieht um die Mitternacht. Die Uhr zeigt eine Minute nach zwölf. Mitten im Wald steht ein einsames Haus. Der Mond leuchtet. Ein Uhu schreit. Ein Dieb kriecht ins Fenster. Plötzlich taucht ein Polizist auf. Er pfeift. Der Dieb verschwindet im dunklen Haus…

 

Übung 17. Lesen Sie das Märchen von Brüdern Grimm. Fügen Sie Verben im Präteritum ein.

 

Rotkäppchen

 

Es war einmal eine kleine süße Magd, die jedermann lieb ____________ (haben), der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter. Diese ____________ (wissen) gar nicht, was sie alles dem Kind geben _____________ (sollen). Einmal schenkte sie ihr ein Käppchen von rotem Samt, und weil ihr das so wohl ______________ (stehen) und sie nichts anders mehr tragen ______________ (wollen), ________________ (nennen) man sie nur das Rotkäppchen.

 

Eines Tages _____________ (sprechen) die Mutter zu ihr: „Komm, Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach. Mach dich auf, bevor es heiß wird, und wenn du hinauskommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas, und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Kammer kommst, so vergiss nicht, guten Morgen zu sagen, und guck nicht erst in alle Ecken herum.“

 

„Ich will schon alles machen“, ____________ (sagen) Rotkäppchen zur Mutter und _____________ (geben) ihr die Hand darauf. Als nun Rotkäppchen in den Wald ____________ (kommen), ______________ (treffen) sie den Wolf. Rotkäppchen aber ____________ (wissen) nicht, was das für ein böses Tier war, und ____________ (fürchten) sich nicht vor ihm. „Guten Tag, Rotkäppchen“, sprach er. „Schönen Dank, Wolf.“ „Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?“ „Zur Großmutter.“ „Was trägst du in dem Korb?“ „Kuchen und Wein: gestern haben wir gebacken, da soll ich der kranken und schwachen Großmutter etwas Gutes bringen.“ „Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?“ „Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen“, sagte Rotkäppchen. Der Wolf ___________ (denken) bei sich: „Das zarte junge Ding, das ist ein leckeres Stück, das wird noch besser schmecken als die Alte: du musst es listig anfangen, damit du beide erschnappst.“ Da ____________ (gehen) er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann _____________ (sprechen) er: „Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die ringsumher stehen, warum siehst du dich nicht um? Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vögelchen so lieblich singen. Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und es ist so lustig hier in dem Wald.“

 

Rotkäppchen _______________ (machen) die Augen auf, und als sie ____________ (sehen), wie die Sonnenstrahlen (pl) durch die Bäume hin und her _____________(tanzen) und alles voll schöner Blumen stand, _____________ (denken) sie: „Wenn ich der Großmutter einen frischen Strauß ( =букет ) mitbringe, das wird ihr auch Freude machen; es ist so früh am Tag, dass ich doch zu rechter Zeit ankomme.“ Sie ____________ (laufen) vom Wege ab in den Wald hinein und _____________ (suchen) Blumen. Und wenn sie eine gebrochen hatte, _____________ (erkennen) sie, weiter hinaus __________ (sein) eine schönere Blume, und sie _____________ (laufen) danach, und geriet immer tiefer in den Wald hinein. Der Wolf aber ____________ (gehen) geradeswegs nach dem Haus der Großmutter und ____________ (klopfen) an die Tür. „Wer ist draußen?“ „Rotkäppchen, ich bringe Kuchen und Wein, mach auf.“ „Drück nur auf die Klinke ( клямка )“, ___________ (rufen) die Großmutter, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen. „Der Wolf ___________ (drücken) auf die Klinke, die Tür ___________ (springen) auf, und er _____________ (gehen), ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und _____________ (verschlucken = ковтатати ) sie. Dann _____________ (tun) er ihre Kleider an, ___________ (setzen) ihre Haube ( =чепчик ) auf, _____________ (legen) sich in ihr Bett und ______________ (ziehen) die Vorhänge vor.

 

Rotkäppchen aber war nach den Blumen herumgelaufen, und als sie so viel zusammen ___________ (haben), dass sie keine mehr tragen ____________ (können), fiel ihr die Großmutter wieder ein, und sie _____________ (beeilen) sich auf den Weg zu ihr. Sie __________ (wundern) sich, dass die Tür schon offen _____________ (stehen), und als sie in die Stube ___________ (treten), so kam es ihr so seltsam darin vor, dass sie _____________ (denken): „Ei, du mein Gott, wie ängstlich wird mir's heute zumut, und bin sonst so gerne bei der Großmutter!“ Sie _________ (rufen) „Guten Morgen“, ____________ (bekommen) aber keine Antwort. Darauf _____________ (gehen) sie zum Bett und _____________ (ziehen) die Vorhänge zurück: da ___________ (liegen) die Großmutter und hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und ____________ (sehen) so wunderlich aus. „Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!“ „Dass ich dich besser hören kann.“ „Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!“ „Dass ich dich besser sehen kann.“ „Ei, Großmutter, was hast du für große Hände!“ „Dass ich dich besser packen kann.“ „Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!“ „Dass ich dich besser fressen kann.“ Kaum hatte der Wolf das gesagt, so  ____________ (springen) er aus dem Bett und verschlang ( проковтнув ) das arme Rotkäppchen.

 

Nachdem der Wolf sein Gelüsten gestillt hatte, __________ (legen) er sich wieder ins Bett, ____________ (schlafen) ein und __________ (fangen) an, überlaut zu schnarchen ( = хроп іти ). Ein Jäger _____________ (laufen) eben an dem Haus vorbei und ____________ (sagen) zu sich: „Wie die alte Frau da schnarcht, du musst doch sehen, ob ihr etwas fehlt.“ Da ____________ (treten) er in die Stube, und als er vor das Bett ___________ (kommen), so ___________ (sehen) er, dass der Wolf darin ____________ (schlafen). „Finde ich dich hier, du alter Sünder“, ____________ (sprechen) er, „ich habe dich lange gesucht.“ Nun ________ (wollen) er seine Büchse ( =рушниця ) anlegen, da fiel ihm ein, der Wolf könnte die Großmutter gefressen haben und sie wäre noch zu retten: er ___________ (schießen) nicht, sondern er _____________ (nehmen) eine Schere ( =ножиці ) und ______________ (fangen) an, dem schlafenden Wolf den Bauch aufzuschneiden. Nachdem er ein paar Schnitte getan hatte, da ___________(erblicken) er das rote Käppchen, und noch ein paar Schnitte, da __________ (springen) das Mädchen heraus und rief: „Ach, wie war ich erschrocken, wie war's so dunkel in dem Bauch des Wolfes!“ Und dann __________ (kommen) die alte Großmutter auch noch lebendig heraus und ____________ (können) kaum atmen (= дихати ). Rotkäppchen aber _____________ (holen) geschwind große Steine, und sie _________ (füllen) den Bauch des Wolfes mit den Steinen. Als der Wolf dann _____________  (aufwachen), ___________ (wollen) er fortspringen, aber die Steine ____________ (sein) so schwer, dass er gleich nieder ___________ (sinken) und tot zur Erde _____________ (fallen).

Da waren alle drei glücklich; der Jäger __________ (schneiden) dem Wolf den Pelz ab und __________ (gehen) damit heim, die Großmutter ________(essen) den Kuchen und _________ (trinken) den Wein, den Rotkäppchen gebracht hatte, und ____________ (erholen) sich wieder. Rotkäppchen aber _________ (denken): „Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn dir's die Mutter verboten hat.“

 


Дата добавления: 2019-03-09; просмотров: 293; Мы поможем в написании вашей работы!

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