Zusammengebrauch der Zeitformen



(Согласование времен)

Präsens-Perfekt z.B.: Sie fühlt sich viel besser, nachdem sie zwei Wochen im Gebirge verbracht hat.
Präteritum-Plusquamperfekt z.B.: Nachdem er die Arbeit beendet hatte, veröffentlichte er seine Arbeit. 

XI. Bilden Sie die Sätzgefüge. Übersetzen Sie diese Sätze ins Russische:

 

1. Sie fliegt nach Deutschland. Sie hat hier zwei Monate lang gearbeitet. (nachdem)

2. Der Zug fuhr ab. Der Passagier war zum Bahnhof gekommen. (nachdem)

3. Die Studenten begrüssen den Lehrer. Der Lehrer ist in das Auditorium gekommen. (nachdem)

4. Das ist das Buch. Ich habe es gelesen (das).

5. Ich besuchte in Dresden die Gemäldegalerie. Ich hatte sie vor zwei Jahren besucht (die).

KONTROLLIEREN SIE SICH SELBST:

I. Machen Sie einen Bericht zum Thema «Deutschland»!

Die folgenden Fragen können dabei helfen:

 

1. Was kennen Sie aus der Geschichte Deutschlands?

2. Wo liegt die BRD? Wie sind das Klima und die Natur Deutschlands?

3. Wieviel Einwohner hat das Land? Wie gross ist das Territorium des Landes?

4. Wie heisst die Hauptstadt der BRD? Welche Stadt nennt man die zweite Hauptstadt Deutschlands? Was können Sie von diesen beiden Städten sagen?

5. Warum nennt man Deutschland Bundesrepublik? Wieviel Bundesländer hat die BRD?

6. Welche Industriezweige entwickeln sich in der BRD besonders intensiv?

7. Welche grossen deutschen Firmen kennen Sie? Was produzieren diese Firmen?

8. Welche grossen deutschen Städte kennen Sie? Wodurch sind sie bekannt?

9. Warum sagen wir, dass Deutschland ein Kulturland ist?

 

II. Bilden Sie Satzreihe oder Satzgefüge:

 

1. Mein Kollege verspätet sich zum Zug. Er hat die Fahrkarte vergessen. (denn)

2. Er hat hier lange gewohnt. Er kennt den Weg sehr gut. (da)

3. Ich weiss nicht. Sie kommt. (ob)

4. Wir gehen spazieren. Das Wetter ist gut. (wenn)

5. Das ist ein grosses Industrieland. Es führt den Handel mit vielen Staaten. (weil)

6. Er fehlt heute. Sie kommt nicht. (bald…bald)

7. Bis 1965 gab es im Ruhrgebiet keine Universität. Heute gibt es die Universitäten in Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund. (aber)

8. Seine Dienstreise ist zu Ende. Er kehrt nach Russland zurück. (nachdem)

9. Wir freuen uns. Bald fahren wir nach Belin. (dass)

10. Wir bleiben zu Hause. Die Sonne scheint. (obwohl)

 

III. Gebrauchen Sie denn oder weil:

 

1. Der Arzt gibt mir ein Rezept, … ich krank bin.

2. Inge ist glücklich, … sie hat die Wette gewonnen.

3. Maria ist müde, … sie viel gearbeitet hat.

4. Du must im Bett bleiben, … du hast Fieber.

5. Josef geht zum Optiker, … er braucht eine Brille.

6. Michael studiert jetzt viel, … er bald Prüfungen hat.

 

IV. Wechseln Sie die Satzteile:

 

1. Ich begleite dir zum Bahnhof, wenn du möchtest.

2. Wir fahren ins Hotel, nachdem wir das Schloss besichtigt haben.

3. Sie geht nach Hause, sobald ihre Arbeit beendet ist.

4. Das Kind möchte Eis, obwohl es Halsschmerzen hat.

5. Er freut sich, wenn er eine gute Note bekommt.

 

V. Gebrauchen Sie als oder wenn:    

 

1. … du regelmäßig die Vokabeln studierst, kannst du sie gut behalten.

2. … Anita klein war, möchte sie Lehrerin werden.

3. Immer … er lügt, wird sie rot.

4. … due willst, kannst du telefonieren.

5. … ich jung war, besuchte ich meine Oma.

6. Rita war glücklich, … der Lehrer sie gestern lobte.

VI. Test. Wählen Sie die richtige Variante. Bestimmen Sie auch die Art des Nebensatzes. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische:

 

1. Die Mutter will, ... ich mich zur Stunde nicht verspäte.

a) ob b) denn c) dass d) da

2. M. Twen hat gesagt: „Nie wird hungrig derjenige, ... die Sprache des Landes kennt".

a) den b)das c) die d) der

3. ... man sich intensiv mit der deutschen Sprache beschäftigt, ist man bald in der Lage, Gespräche zu führen.

a) Wann b) Während c) Wenn d) Als

4. Monika sagt,... sie sehr viel liest. Aber ich glaube ihr nicht.

a) was b) dass c) wann d) ob

5. Das Auto ist kaputt, ... es gar nicht laufen kann.

a) so dass b) denn c) da d) wenn

6. Der Vortrag des Professors, ... wir besuchten, war sehr interessant.

a) den b) dessen c) dem d) das

7. Mein Freund erzählt mir immer, ... er liest. 

a) dass b) was c) ob d) wen

8. ... der Fernsehfilm gut ist, bekommt man ein künstlerisches Erlebnis direkt ins Haus geliefert. 

a) Als b) Wenn c) Wann d) Seit

9. Peter wollte seine Zensur verbessern,... er einige Fehler ausradierte. Der Lehrer wurde böse.

a) denn b) dann c) indem d) in dem

10. Der geplante Fußballspiel konnte nicht stattfinden, ... es zu stark regnete.

a) während b) wenn c) weil d) indem

11. Auf einem Weg,... Breite nur für eine Person Platz ließ, begegnete Goethe einem Kritiker.

a) deren b) derer c) dessen d) der

12. Die Mutter von P. Picasso sagte ihrem Sohn: „ ... du Soldat wirst, wirst du einmal General. ... du Politiker wirst, wirst du einmal Präsident." Aber er hat genial gemalt und ist Picasso geworden.

a) Als b) Wenn c) Wann d) Wie

13. Im Lomonossow-Museum sind Gegenstände ausgestellt, ... dem Gelehrten gehörten.

a) den b) der c) die d) das

14. In der Gemäldegalerie:— Mir scheint, ... das ein alter Niederländer sei. — Unglaublich, mir scheint,... das eine junge hübsche Dame sei.

a) wenn b) als ob c) ob d) wie

15. Der Junge wird das Bett hüten, ... er hohes Fieber hat.

a) als b) weil c) nachdem d) dass

16. ... J. S. Bach seine herrlichen Präludien spielte, standen die Dörfler mit offenem Munde dabei.

a) Nachdem b) Während c) Wann d) Seitdem

17. Der Sportler, über ... Sieg alle sprachen, war uns bekannt.

a) den b) der c) dessen d) deren

18. Man muss einige Fremdsprachen kennen,... man einen guten Beruf bekommen will.

a) wenn b) wann c) dass d) als

19. Sprechen Sie lauter, ... alle Sie gut verstehen können.

a) dass b) weil c) damit d) —

20. Man führt die Gäste in den Kreml, ... sie Kathedralen besichtigen.

a) um ... zu b) dass c) damit d) nachdem

21. Wir wissen nicht genau, ... der Erfinder des Rades hieß.

a) dass b) was c) wie d) ob

22. ... einige Erfinder den Apparat technisch verbessert hatten, begann man am 12. Januar in Berlin mit dem Fernsprechverkehr.

 a) Als b) Wenn c) Nachdem d) Während

23. ... F. Schubert siebzehn Jahre alt war, wurde er Hilfslehrer bei seinem Vater.

a) Wenn b) Wann c) Denn d) Als

24. ... die deutsche Sprache auch schwierig ist, so macht das Lernen doch Freude.

a) Da b) Weil c) Wenn d) —

25. ... der 2. Weltkrieg begann, unterstützte A. Einstein den Kampf der Antifaschisten.

a) Wenn b) Als c) Wann d) Seit

 

Modul II. Deutschsprachige Länder

Цели: совершенствование навыков чтения, аудирования, говорения, письма на материалах разговорной темы «Немецкоговорящие страны».

Лексика: слова и выражения по теме «Немецкоговорящие страны».

Грамматика:.

Teil I: Lexik

I. Lernen Sie die Wörter zum Text.

unabhängig - независимый

die Gemeinsamkeit - сходство

die Landessprache – государственный язык

die Währung - валюта

die Staatsform – форма государства

besitzen – владеть, обладать

der Binnenstaat – континентальное государство

die Währungsunion – валютный союз

das Zahlungsmittel – платежное средство

II. a) Lesen Sie den Text:

Die deutschsprachigen Länder

Alle fünf deutschsprachigen Länder Europas (Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg) sind unabhängige selbständige Staaten. Sie weisen einige Gemeinsamkeiten auf, z.B. ihre zentrale Lage in Europa, die deutsche Sprache als Landessprache und die gleiche Währung (Euro). Einige Länder haben aber ihre eigene Staatsform, ihre eigene Währung und weitere Besonderheiten. Wir wollen zuerst ihre geographische Lage und Sprachen beschreiben, also ihre Gemeinsamkeiten, die diese Staaten zu einer gemeinsamen Gruppe vereinigen.

 

1. Geographische Lage. Alle fünf liegen in Mitteleuropa. Deutschland ist ein Land, das die Nord- und Ostsee als eine natürliche Grenze hat. Es ist die einzige Seemacht unter den fünf deutschsprachigen Staaten in Europa. Deutschland besitzt die größte Zahl an Grenzen mit anderen europäischen Ländern. Die BRD befindet sich zwischen den skandinavischen Staaten im Norden, den Alpenländern im Süden, den Ländern im atlantischen Westeuropa und den osteuropäischen Staaten.

Alle vier anderen deutschsprachigen Länder sind Binnenstaaten und liegen nicht an einem Meer. Österreich ist das erste Beispiel für einen Binnenstaat, es liegt im südöstlichen Teil von Mitteleuropa und grenzt an sieben Staaten.

Die Schweiz gehört auch zu den Binnenländern und befindet sich im südwestlichen Teil in der Mitte Europas. Sie hat mit fünf Staaten gemeinsame Grenzen.

Luxemburg gehört ebenfalls zur Gruppe der europäischen Binnenländer und grenzt nur an drei Staaten: an Belgien, Frankreich und Deutschland. Liechtenstein als eines der Binnenländer Europas liegt im östlichen Teil der Alpen zwischen der Schweiz und Österreich.

 

2. Staatssprache. In all diesen Ländern ist Deutsch eine Landessprache. Gerade diese Sprache verbindet sie zur Gruppe der deutschsprachigen Staaten.

Die Völker Deutschlands betrachten Deutsch als ihre Muttersprache. Es gibt viele Dialekte, aber das sind nur solche Varianten des Hochdeutschen, die in der Familie und im Alltag gebraucht werden. Dialekte stellen keine offizielle Sprache dar und werden in Radio, Fernsehen, Theater oder in Schulen sowie Hochschulen nicht gesprochen. Es gibt auch Sprachen von Minderheiten: Friesisch an der deutschen Nordseeküste, Dänisch in Schleswig-Holstein und Sorbisch in Sachsen.

Deutsch ist auch in Österreich eine Landessprache. 97 % seiner Bevölkerung sprechen Deutsch als Muttersprache. Weitere Muttersprachen in Österreich sind Slowenisch und Kroatisch im Süden Österreichs. Wenige Österreicher sprechen Italienisch oder Ungarisch. In der Schweiz gibt es vier offizielle Sprachen. Die deutsche Sprache ist vorherrschend1, mehr als 73 % sprechen Deutsch. Das Schweizerdeutsche unterscheidet sich von der deutschen Standardsprache und besitzt eine Anzahl von Dialekten. Das Hochdeutsche ist in der Schweiz Schriftsprache. Circa 20% sprechen Französisch (im Westen des Landes) und nur 6% (im Süden des Landes, vor allem in Tessin) Italienisch oder Rätoromanisch (im Südosten der Schweiz). Im Fernsehen und Rundfunk spricht man die schweizerdeutschen Dialekte.

Man spricht auch im Fürstentum2 Liechtenstein Deutsch, wo es Staatssprache ist. Von 32 000 der gesamten Einwohnerzahl des Landes betrachtet nur weniger als die Hälfte Deutsch als ihre Muttersprache. Es gibt noch einige alemannische Dialekte. Im Alltag spricht man Dialekte. Im Großherzogtum3 Luxemburg gibt es zwei Landessprachen: Deutsch und Französisch.

Aber auch in anderen Ländern Europas gibt es Bevölkerungsgruppen, die Deutsch sprechen, z.B. in Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Polen und sogar in der GUS4. Natürlich ist Deutsch nicht überall gleich. Im Norden Deutschlands klingt es anders als im Süden. Im Westen sprechen die Menschen mit einem anderen Akzent als im Osten. Aber Hochdeutsch kennt und versteht man überall.

Die obengenannten Besonderheiten dieser Staaten vereinigen sie zur Gruppe der deutschsprachigen Länder. Es gibt aber auch bestimmte Unterschiede, die nur für ein oder zwei Länder typisch sind und diese Staaten von den anderen unterscheiden. Eine der spezifischen Besonderheiten dieser Länder besteht in den verschiedenen Währungen, die dort gesetzliches Zahlungsmittel sind. Nach dem Zusammenschluss einiger Staaten Europas zur EU haben Deutschland, Österreich und Luxemburg eine einheitliche Währung und zwar den Euro, der zur Währungseinheit der europäischen Währungsunion und zur in- sowie ausländischen Valuta in diesen drei Staaten wurde. In der Schweiz ist der Schweizer Franken Zahlungsmittel. Mehrere schweizerische Unternehmen haben im nächsten Nachbarstaat (in Liechtenstein, das an die Schweiz grenzt und der Schweiz stark gleicht) eine Filiale gegründet. In Liechtenstein ist auch Schweizer Franken als inländische Währung verbreitet.

Was die Staatsform anbetrifft, so ist sie in diesen Ländern auch verschieden. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind föderative Staaten, oder anders ausgedrückt: parlamentarische Bundesrepubliken. Deutschland hat 16 Bundesländer. Die Schweiz besteht aus 26 Kantonen, die Republik Österreich aus neun Bundesländern.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen fünf Ländern sind in der folgenden Tabelle dargestellt:

Tabelle 1

Land Staatsform Fläche in km2 Bevölkerungszahl Hauptstadt Wirtschaft
Deutschland Parlamentarische Bundesrepublik bestehend aus 16 Ländern 357104 82,2 Mio. (2008) Berlin Hochentwickeltes Industrieland mit hochproduktiver Landwirtschaft
Österreich Parlamentarische Bundesrepublik bestehend aus neun Bundesländern 83870 8,3 Mio. (2009) Wien Hochentwickeltes Industrieland mit hochmechanisierter Landwirtschaft
die Schweiz Parlamentarische Bundesrepublik (Konföderation aus 23 Kantonen) 41285 7,59 Mio. (2008) Bern Hochentwickeltes Industrieland
Luxemburg Großherzogtum (konstitutionelle Monarchie) 2586 493.300 (April, 2009) Luxem- burg hochentwickeltes Industrieland
Liechtenstein Fürstentum (konstitutionelle Monarchie) 160 35000 (2008) Vaduz Agrarland, industrialisierter Staat mit Maschinenbau, Metallverarbeitung optischer Industrie

b) Machen Sie den Plan und erzählen Sie den Inhalt des Textes nach:

III. a) Lesen und übersetzen Sie den Text:

Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg liegt zwischen der BRD, Belgien und Frankreich. Die Fläche des Landes beträgt 2586 km, die Bevölkerungszahl — 365500 Einwohner, 26% davon sind Ausländer. Die Amtssprachen sind Deutsch und Französisch, die Bevölkerung spricht aber einen mit französischen Wörtern durchsetzten mosel-fränkischen Dialekt. Die Hauptstadt ist Luxemburg. Das Land ist in 3 Distrikte eingeteilt.

In den gegenwärtigen Grenzen existiert der Staat seit 1839. Seit 1948 gehört Luxemburg der Beneluxunion und seit 1949 — der Nato an. Luxemburg ist eine konstitutionelle Erbmonarchie. Der Herzog ernennt und entlässt den Ministerpräsidenten und die Minister. Das Parlament besteht aus 56 Abgeordneten, die auf 5 Jahre gewählt werden. Es gibt noch einen Staatsrat von 21 Mitgliedern, die auf Lebenszeit vom Großherzog ernannt werden und beratende Stimmen haben.

Zu den größten Parteien gehören die Christlich-Soziale Volkspartei (CSVP), die Demokratische Partei (DP), die Luxemburgische sozialistische Arbeitspartei (LSAP) u.a.

Die Wirtschaft des Landes ist eng mit französischen und belgischen Monopolen verflochten und auf die Hüttenindustrie ausgerichtet.

Luxemburg gehört auch zu den hochentwickelten Industrieländern Europas. Hier sind der Maschinenbau, die Chemie-, Holz-, Leder-, Textil- und keramische Industrie entwickelt. Belgien, die Niederlanden und Luxemburg gründeten eine Wirtschaftsunion, die Benelux heißt. Fast die Hälfte der Bevölkerung arbeitet in der Industrie und im Bauwesen. Man verarbeitet Eisenerze. Hüttenwesen ist besonders hochentwickelt. Die bekannten Stahlwerke des Arbed-Konzerns bilden die wichtigsten Industriebetriebe des Landes, die die luxemburgischen und die aus Frankreich und Schweden importierten Erze und Ruhrkohle verarbeiten. Der Konzern gibt Arbeitsplätze für über 20 000 Luxemburger. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 26 496 Mrd. US-Dollar 2003; daraus erreichte ein BIP pro Einwohner von 59 140 US-Dollar. Zurzeit wurde Luxemburg Land des Bankkapitals, in seiner Hauptstadt sind etwa 3 000 Banken, darunter ausländische und gemeinsame Banken.

Die intensive Landwirtschaft deckt fast völlig den Eigenbedarf des Landes. Im Norden werden Weizen und Kartoffeln angebaut. Im Süden ist die Viehzucht gut entwickelt. Luxemburg ist auch ein großes Finanzzentrum Europas.

 

b) Wählen Sie die richtige Antwort nach dem Inhalt des Textes:

1. Seit wann gehört Luxemburg der Nato an?

a) seit 1948; b) seit 1839; с) seit 1949.

2. In wieviel Distrikte ist das Land eingeteilt?

a) in fünf; b) in drei; c)in acht.

3. Wer hat beratende Stimmen im Staatsrat?

a) Mitglieder des Parlaments; b) Ministerpräsident und Minister;

с) Parteimitglieder.

4. Wie heißt die Hauptstadt Luxemburgs?

a) Wien; b) Bern; c) Luxemburg.

 

c) Erzählen Sie von Luxemburg anhang des Textes!

IV. a) Lernen Sie die Wörter:

die Unionsrepublik – союзная республика

die schweizerische Eidgenossenschaft – швейцарская конфедерация

der Außenhandel – внешняя торговля

 

b) Lesen und übersetzen Sie den Text:

Die Schweiz

Die Schweiz liegt in Mitteleuropa und hat keine Meeresgrenzen. Ihre Nachbarländer sind: Frankreich, Italien, die BRD, Österreich und Liechtenstein. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Das ist eine Unionsrepublik, schweizerische Eidgenossenschaft genannt.

An der Spitze des Staates steht der Präsident. Das höchste gesetzgebende Organ ist Unionsversammlung.

Die Landschaft der Schweiz ist gebirgig, weil sie in den Alpen liegt. Sie hat ein gemäßigtes feuchtes Klima in der Ebene. Die Durchschnittstemperatur beträgt etwa 0°C (Celsius) in der Ebene und etwa -14°— 17°C in den Bergen.

In der Schweiz leben etwa 7 Millionen Menschen (Einwohner). Die Bevölkerung der Schweiz besteht aus 4 Nationalitäten: Deutschen, Französen, Italienern und Rätoromanen. Die meisten Einwohner sind Deutsche (über 4 Mill.), die wenigsten sind Rätoromanen (etwa 50 Tausend). 4 Sprachen sind Staatssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die größten Städte der Schweiz sind: Zürich, Basel, Genf, Bern und Lausanne.

In der Schweiz gibt es viele Parteien, darunter: Freisinnig-Demokratische Partei der Schweiz, sie vertritt die Interessen der Großbourgeoisie; Christlich-Demokratische Volkspartei der Schweiz, sie vertritt die Interessen der Groß- und Mittelbourgeoisie und Klerikalkreisen; Sozial-Demokratische Partei der Schweiz, sie vertritt die Interessen der Arbeiter, Angestellten, kleinen und mittleren Bourgeoisie; es gibt auch Partei der Arbeit, Liberal-Demokratische Partei und viele andere.

Die Schweiz gehört den stark entwickelten Industriestaaten an. Hier sind Außenhandel und Tourismus sehr hoch entwickelt. Im Außenhandel nimmt die Schweiz eine der ersten Stellen in der Welt ein. Die Wirtschaft der Schweiz zählt zu den hoch entwickeltesten und effektivsten nicht nur in Europa sondern auch in der Welt. Im Außenhandel nimmt die Schweiz einen der führenden Plätze in der Welt ein. Hier sind solche stark exportorientierte Industriezweige zu nennen, wie z.B. der Maschinen-, Turbinen-, Motoren- und Gerätebau, die Uhren-, Chemie- und Textilindustrie. Die Schweiz ist noch durch ihre Schokolade, politische Neutralität und Banken bekannt. Viele Millionäre der Welt bewahren dort ihre Kapitale auf. Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz betrug 2004 444,4 Mrd. Franken, was rund 59 900 Schweizer Franken bzw. 38 600 Euro. Die Schweiz ist arm an Bodenschätzen und Rohstoffen, darum führt (importiert) sie Rohstoffe ein und exportiert Erzeugnisse der Industrie: Optik, Uhren, Pharmazeutika u.a.m. Die Landwirtschaft ist in der Schweiz auch hoch entwickelt. Das ist ein reiches Land, das in der Welt durch seine Banken bekannt ist. Die Millionäre vieler Staaten haben dort ihre Kapitale. Die Schweiz gehört den meistbesuchten Erholungsländern der Welt an. Weltberühmt sind viele Kurorte in der Schweiz. Sie hat über 8000 Hotels, Sanatorien, Campings u.a.m. Die Schweiz ist das Land des Tourismus.

 

c) Wählen Sie die richtige Antwort nach dem Inhalt des Textes:

1. Wovon ist die Rede im Absatz 5?

a) Kultur; c) Staatsaufbau; c) Nationalitäten;

2. Wieviel Staatssprachen sind in der Schweiz?

a) 3; b) 4; c) 2.

3. Welche Stelle nimmt die Schweiz im Welthandel ein?

a) die erste Stelle; b) die dritte Stelle; c) eine der ersten Stellen.

4. Die Schweiz ist arm an Bodenschätzen und Rohstoffen, darum importiert die Rohstoffe und exportiert Erzeugnisse der Industrie. In welchem Absatz gibt es diese Information?

a) 3; b) 6; c) 10; g) ll.

 

d) Erzählen Sie den Text nach! Die folgenden Fragen können dabei helfen:

 

1. Wo liegt die Schweiz?

2. Wie groß ist die Schweiz?

3. Wie viel Einwohner leben hier?

4. Wie heißen die Nachbarstaaten der Schweiz?

5. Welche Staatssprachen gibt es hier?

6. Welche Städte kennen Sie in der Schweiz?

7. Was hat die Schweiz weltbekannt gemacht?

 

V. a) Lernen Sie die Wörter:

 

der Kreuzpunkt – точка пересечения

der Verkehrsknoten – транспортный узел

der Nationalrat – национальный совет

der Bundesrat – федеральный совет

der Dienstleistungssektor – сфера бытового обслуживания

das Wirtschaftssystem – экономическая система

die soziale Marktwirtschaft – социально-рыночная экономика

der Handelspartner – торговый партнер

 

b) Lesen und übersetzen Sie den Text:

Österreich

Der Binnenstaat Österreich liegt im südlichen Mitteluropa, hat Anteil an den Ostalpen und am Donauraum und ist dem Mittelmeerraum benachbart.

Durch seine Lage bedingt, ist das Land seit jeher Kreuzpunkt der Verkehrsknoten zwischen den großen europäischen Wirtschafts- und Kulturräumen. Gegen sieben Staaten hat Österreich gemeinsame Grenzen: gegen Deutschland, die Tschechische Republik, Ungarn, Jugoslawien, Italien, die Schweiz und Liechtenstein.

Die Fläche von Österreich beträgt 83 855 km2, die Bevölkerungszahl - etwa 7,8 Mill. Einwohner. Es hat einen föderativen Aufbau und besteht aus 9 Bundesländern. Die Hauptstadt von Österreich ist Wien (1,7 Mill. Einwohner). Amtssprache ist Deutsch. Österreich ist eine parlamentarische Bundesrepublik. An der Spitze steht der Bundespräsident, der den Bundeskanzler ernennt. Das höchste gesetzgebende Organ ist das Parlament, das aus 2 Kammern besteht: dem Nationalrat und dem Bundesrat.

Die Grundlage der österreichischen Industrie bilden Eisen, Buntmetalle und wertvolle Mineralien, die abgebaut und nach ganz Europa verkauft werden. Das Wirtschaftssystem Österreichs ist auch die soziale Marktwirtschaft. Ihre erste Spezifik besteht darin, dass die österreichische Wirtschaft privatwirtschaftlich2organisiert ist, d.h. die Produktionsmittel sind Eigentum der Produzenten. Nur Post, Eisenbahn, Kommunalbetriebe und Landesunternehmungen bilden Ausnahmen. Der staatliche Sektor produziert über 20% aller Industrieprodukte. Die sog. verstaatlichten Unternehmungen stellen die zweite Spezifik dar, die in den Besitz des Bundes oder der Bundesländer übergegangen sind. Klein- und Mittelbetriebe, die weniger als 50 Beschäftigte haben, bilden in Österreich die führende Unternehmensform. Außerdem sind Kleinbetriebe die größten Arbeitgeber. Die wichtigsten Industriezweige sind Glas-, Eisen-, Stahl-, Chemie- und Textilindustrie, der Maschinenbau, die Elektrotechnik. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2008 252,9 Mrd. Euro, das entspricht einem BIP von ca. 29 340 Euro pro Einwohner.

Wichtigster Zweig ist auch die Landwirtschaft. Obgleich von Gesamtfläche Österreichs nur 20% auf Ackerland und 28,8% auf Wiesen und Weiden entfallen, produzieren landwirtschaftliche Betriebe 102% des Nahrungsmittelbedarfs des Landes. Die wichtigsten Handelspartner Österreichs sind Deutschland, gefolgt von Italien und von der Schweiz.

 


Дата добавления: 2018-06-01; просмотров: 756; Мы поможем в написании вашей работы!

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