C) Geben Sie den Inhalt des Textes in der Form einer Annotation wieder.



Ein Unternehmen gewinnt sein Image im Markt nicht nur durch marketingbezogene Werbung, sondern durch sein gesamtes Verhalten. In diesem Zusammenhang gebraucht man immer häufiger den Begriff Unternehmenskultur. Die wichtigsten Faktoren, die mit diesem Begriff zusammenhängen, sind:

§ soziales Verhalten des Unternehmens in Bezug auf Umwelt, Menschen, Märkte usw.

§ das Verhalten der Mitarbeiter, vom Management bis zur Belegschaft, nach innen und nach außen.

§ die Firmenphilosophie, die in allen Verhaltens- und Handlungsweisen des Unternehmens ihren Ausdruck findet.

Die Kultur des Unternehmens bilden folgende Bestandteile, die für die Zufriedenheit der Kunden, das Gelingen eines Marketingplanes und damit für den Unternehmenserfolg entscheidend sind: Kunden, Service, Mitarbeiter und Qualität.

Kunden, ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse und ihr Nutzen stehen im Mittelpunkt des unternehmerischen Denkens und Handelns. Die Befragung, das Zuhören und der Dialog mit den Kunden wirken innovativ auf Produktentwicklung, Prozesse, Strategien und Aktionen.

Kundenbeschwerden sind keine Störungen, sondern unentgeltliche und wertvolle Unternehmensberatung. Jeder Mitarbeiter muss sich dessen bewusst sein, dass nur zufriedene Kunden die Zukunft des Unternehmens sichern können. Die Denkweise „Verkaufen, was Gewinn bringt" macht der Orientierung „Verkaufen, was der Kunde wünscht und das mit Gewinn" Platz. Service bezeichnet die Art und Weise, wie man im Unternehmen und nach außen mit Menschen umgeht. Dabei ist zwischen dem materiellen und dem persönlichen Service zu unterscheiden.

Materieller Service besteht aus Preisen, Mengen, Qualität und zeitlicher Organisation von Verpflegung, physischem Komfort, technischen, mechanischen und automatischen Hilfsmitteln, Arbeitsmethoden, Informationen usw. Der persönliche Service hängt mit der wichtigen Rolle des Menschen zusammen, der in der gegebenen Situation als Servicegeber dem Service-nehmer entgegenkommt. Zu den Merkmalen des persönlichen Service gehören Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Entgegenkommen, Geduld und Stil. Zwischen dem internen Service und dem externen Service besteht ein enger Zusammenhang. Guter persönlicher Service ist Bestandteil und Voraussetzung einer funktionierenden Kundenorientierung.

Wenn man von der Unternehmenskultur spricht, so denkt man neben Kunden und Service natürlich auch an Mitarbeiter, denn sie sind es eben, die den Unternehmenserfolg bestimmen. Wie alle Menschen brauchen Mitarbeiter auf allen Ebenen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Die wesentlichen Elemente des Umgangs miteinander sind Gespräche, Lob und Tadel. Aufmerksamkeit ist von höchster Bedeutung für das eigene Wohlbefinden, die eigene Leistung und die persönliche Qualität. Nur die Mitarbeiter, die selbst im Mittelpunkt stehen, können den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Und das Ergebnis eines Unternehmens ist die Summe dessen, was alle Mitarbeiter durch ihre Leistung erwirtschaftet haben. Qualität bildet auch einen wichtigen Bestandteil der Unternehmenskultur. Für ein Unternehmen wird die Qualität durch die Anforderungen des Marktes definiert. Der Kunde entscheidet, ob er mit einem Qualitätsunternehmen zu tun hat. Unternehmensqualität setzt sich aus der Qualität der Produkte und Dienstleistungen (Servicequalität) zusammen. Diese Qualitäten werden von Abteilungen, Teams, Gruppen von Menschen geschaffen, von denen jeder einen eigenen Qualitätsstandard hat. Deshalb ist die individuelle, die persönliche Qualität die Voraussetzung für jede Art von Qualität. Die Verbesserung der persönlichen Qualität führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Steigerung der Unternehmensqualität.

KONTROLLAUFGABEN

zum Thema “ Marketing ”

I. Beantworten Sie folgende Fragen:

1. Wann und wo entstand der Begriff Marketing?

2. Was versteht man unter einem Käuferund einem Verkäufermarkt?

3. Charakterisieren Sie das Wesen des Marketing.

4. Nennen Sie die Marketingziele.

5. Was sind die Aufgaben des Marketing?

6. Was versteht man unter dem Begriff Markt?

7. Wovon hängt die Größe des Marktes ab?

8. Welche Arten von Märkten kennen Sie?

9. Wodurch sind Käufer und Verkäufer verbunden?

10. An welche Märkte wenden sich die Hersteller?

11. Welche Funktionen erfüllt der Staat als Marktteilnehmer?

12. Was bestimmt das Image eines Unternehmens im Markt?

13. Wie heißen die wichtigsten Faktoren, aus denen sich eine Unternehmenskultur ergibt?

14. Welche Bestandteile bilden den Begriff „Unternehmenskultur"?

15. Warum stehen Kunden im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns?

16. Von wem hängt der Erfolg eines Unternehmens ab? Was bestimmt das Wohlbefinden, die Leistung und die persönliche Qualität der Mitarbeiter?

17. Warum ist die persönliche Qualität so wichtig für die gesamte Unternehmensqualität?

 

II. Übersetzen und merken Sie sich folgende Schlüsselwörter und Wendungen:

sich mit dem Wesen und Aufgaben des Marketing beschäftigen;

Verkäufer-und Käufermarkt;

Nachfrage und Angebot;

sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Abnehmer einstellen;

durch Befriedigung der Kundenwünsche Gewinne erzielen;

Marketingziele feststellen;

das angestrebte Ziel erreichen;

marketingpolitische Instrumente einsetzen;

erforderliche Informationen beschaffen.

das Bedürfnis oder den Wunsch befriedigen;

über austauschbare Ressourcen verfügen;

sich dem Geschäft mit einem bestimmten Produkt widmen;

Gesamtheit der Verkäufer und Käufer;

Waren, Dienstleistungen, Kommunikationen zum Markt bringen;

nach dem Prinzip der Arbeitsteilung operieren;

sich auf die Erstellung von bestimmten Leistungen spezialisieren;

die benötigen Ressourcen erwerben;

die Ressourcen in Waren und Dienstleistungen umwandeln;

mit dem Einkommen die erworbenen Waren bezahlen.

III. Sagen Sie folgende Wendungen auf Russisch!

auf den Markt bringen; Kundenbedürfnisse befriedigen; die Marketingstrategie verfolgen; Voraussetzung einer funktionierenden Kundenorientierung sein; in den Mittelpunkt stellen;   eine Marktstellung erreichen; für den Unternehmenserfolg von Bedeutung sein; im mittelpunkt des unternehmerischen Handelns stehen; zur Steigerung der Unternehmensqualität führen

 

IV. Welche Verben stecken hinter folgenden Nomen? Formulieren Sie Sätze mit neu gebildeten Schlüsselwörtern:

das Angebot              der Vertrieb

die Nachfrage    die        Entscheidung

der Verbraucher   die Befriedigung

das Unternehmen       der Gewinn

der Abnehmer     die Forschung

der Verkauf             die Untersuchung

 

V. Ordnen Sie die Substantive zu und übersetzen Sie die Wendungen in Ihre Muttersprache:

Markt, Marktanteil, Marktposition, Marktforschung, Marktlücke, Kundenbedürfnisse, Marketingziele, Marketingstrategie, Marktpotential

………..analysieren           ………….setzen

         erobern                verwirklichen

         beherrschen         ………….(auf)finden

………..betreiben          ………….erschließen

………..befriedigen           …………..stabilisieren

………..fahren                     ………….. erweitern

         bestimmen              ………….. ermitteln

 

VI. Finden Sie für die folgenden Schlüsselwörter Synonyme im Text:

der Anstieg            das Gut

der Absatz            der Nachfragemarkt

der Angebotsmarkt    der Reinertag

festlegen             sich befassen

 

VII. Füllen Sie die Lücken aus. Ergänzen Sie die Nomen: Kundenwünsche, Strategien, Markt, Absatz.

Das Wort "marketing" kommt aus den USA und könnte im Deutschen mit "etwas auf den ... bringen" übersetzt werden. Marketing bedeutet einerseits eine unternehmerische Denkweise, die den Markt in den Mittelpunkt unternehmenspolitischer... stellt. Andererseits versteht man unter diesem Begriff auch die Summe aller Maßnahmen, die den ... fordern. Bei einer marketingorientierten Unternehmung geht es also nicht mehr darum, das zu verkaufen, was die Firma produziert, sondern das zu leisten, was die ... zufrieden stellt.

 

VIII. Ergänzen Sie die Verben aus dem Schüttelkasten!

I. Für das Unternehmen ... es darum, Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. 2. Marketing ... , bei niedrigsten Kosten stets die Kunden zufrieden zu stellen. 3. Marketing ... mit dem Kunden und ... mit einem zufriedenen Käufer. 4. Marketing auf Informationen. 5. Qualität ... einen wichtigen Bestandteil der Unternehmenskultur. 6. Die Entwicklung guter Produkte oder Dienstleistungen ... hohe Aufwendungen. 7. Marketing ... im ganzen Unternehmen als aktive Verantwortung aller Mitarbeiter ... .8. Die Informationen über Konkurrenten ... genau, aktuell und vollständig ... .9. Das Hauptziel des Marketings ... die Erreichung und Verteidigung einer befriedigenden Marktstellung durch Kundenzufriedenheit. 10 Service ... die Art und Weise, wie man im Unternehmen mit Menschen umgeht.

 

heißt; geht; stützt sich; beginnt, endet; verlangt; wird ... anerkannt; bildet; ist; bezeichnet; müssen ... sein

 

IX. Ergänzen Sie! Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch!

Markt   -forschung (die) -anteil (der) -position (die) -prognose (die) -platz (der)   Arbeits- Bau- Bücher- Geld- Mode-   markt

Wie heißen diese und die von Ihnen angeführten zusammengesetzten Substantive auf Russisch?

X. Bilden Sie Satze!

1. Alle Unterneh­mensaktivitäten   entscheidet sich   an   Problemen, die in der Zukunft liegen.
2. Das strategische Marketing   entstand   aus   Waren guter Qualität.
3. Der Kunde   zählen   für   dem Markt zu orien­tieren.  
4. Die GmbH   haben   auf   dem Bedürfnis nach einer Kleinform der Kapitalgesellschaft.
5. Diese Tätig­keiten   ergibt sich   mit   dem Modell der freien Marktwirtschaft.
6. Leitende Auf­gaben im Betrieb   beschäftigt sich   aus   den ausführenden   Auf­gaben.
7. Die Unterneh­menskultur     beruht   zu   bestimmte  Stellungen gebunden.
8. Die soziale Marktwirtschaft   sind   an   vielen wichtigen Fak­toren.

 

XI. Sagen Sie die Sätze auf Russisch!

1. Bei der Marktforschung werden der Kunde und sein Verhalten beobachtet, ohne dass der Kunde das merkt. 2. Mit Geld werden Arbeitsleistungen vergütet, Steuern bezahlt, Darlehen gegeben, also viele Vorgänge verwirklicht, die in der Geldsphäre bleiben, ohne dass Güter in Erscheinung treten. 3. Wenn die Gütermenge geringer wird, ohne dass die Geldmenge sich ändert, so wird der Wert der einzelnen Geldeinheit entsprechend geringer. 4. Die Genossenschaft ist eine Gesellschaft, welche die Förderung der Wirtschaft ihrer Mitglieder bezweckt, ohne dass diese persönlich für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft haften. 5. Die soziale Marktwirtschaft versucht, die Nachteile der freien Marktwirtschaft zu vermeiden, ohne dass die prinzipiellen Vorteile des marktwirtschaftlichen Systems aufgegeben werden.

 

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Дата добавления: 2018-04-15; просмотров: 315; Мы поможем в написании вашей работы!

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