Was kaufen die Schulkinder in der Pause besonders gern?



2) Warum mögen die Kinder die Arbeit im Pausenkiosk?

II. Hören Sie eine Radiosendung und beantworten Sie dann die Fragen.

1. Was hält Frau Beimler vom Computerumgang ihres Sohns?

Was findet Herr Abel positiv?

Wie kann der Computer nach Meinung der Lehrer beim Lernen helfen?

III. Wollen wir über Nationalcharakter sprechen.

№ 5

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs?

Peter Herrmann (47)

Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern auf dem Land, von meinem Haus bis in die nächste Stadt sind es 14 Kilometer. Deshalb brauchen wir unbedingt ein Auto. Wenn die Kinder einmal krank sind, muss ich oder meine Frau mit dem Auto zum Arzt fahren, weil es keinen Bus gibt. Nur morgens und nachmittags fährt der Schulbus für die Kinder. Der ist zum Glück kostenlos für uns. Das Fahrgeld zahlt die Stadt. Auch zum Einkaufen brauchen wir das Auto. Tragen Sie mal zwei schwere Einkaufstaschen 14 Kilometer! Das wäre nicht lustig.

Zu meiner Arbeit — ich bin Programmierer in einer kleinen Firma für Computerprogramme — fahre ich normalerweise mit dem Auto. Nur montags und donnerstags braucht meine Frau das Auto, weil sie dann in der Stadt in einer Bäckerei hilft. An diesen Tagen muss ich eine halbe Stunde früher aufstehen. Denn ich fahre mit dem Fahrrad und brauche für die 18 Kilometer 45 Minuten.

Sieglinde Bodinek (22)

Ein Auto? Nein, wenn man, wie ich, mitten in Berlin wohnt, ist das reiner Luxus. Da gibt es nie Parkplätze, und wenn man einen findet, dann muss man wieder zwei Kilometer zurücklaufen bis zur Bank oder zum Supermarkt. Deshalb habe ich eine Netzkarte für die ganze Stadt. Ich fahre U-Bahn, S-Bahn und Bus. 40 Minuten fahre ich mit dem Bus bis zu meiner Arbeit im Krankenhaus. Ich bin Krankenschwester. Und wenn ich die U-Bahn nehme, dann sind es sogar nur 35 Minuten. Mit dem Auto wäre ich bestimmt 50 Minuten oder noch länger unterwegs.

Außerdem kann ich in der S-Bahn oder im Bus lesen — das ist ein echter Vorteil. Im Auto würde das nicht gehen. Wissen Sie, ich bin eine richtige Expertin für Stars. Ich weiß alles über Tom Cruise und Katie Holmes, Robbie Williams, Veronica Ferres, Bastian Schweinsteiger — ach, über alle. Was andere für das Auto bezahlen, bezahle ich für Zeitschriften. Jeden Morgen kaufe ich am Kiosk zwei Zeitschriften, Frau mit Herz, Bild der Frau und so was, die reichen gerade für die Hin- und die Rückfahrt. Alles zusammen kostet rund 200 Euro im Monat. Das ist viel Geld, besonders, wenn ich mich dann noch über unpünktliche Busse und Bahnen ärgern muss.

Finden Sie den Abschnitt, wo Peter beschreibt, wozu er unbedingt das Auto braucht, und lesen Sie ihn vor.

3. Antworten Sie auf folgende Fragen:

1) Wie fährt Sieglinde zur Arbeit?

2) Warum fährt Peter zweimal in der Woche nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad zur Arbeit?

II. Hören Sie das Gespräch mit Martin und beantworten Sie dann die Fragen.

1. Wo lebt Martin jetzt und wo hat er einige Zeit früher gelebt?

Was hat Martin in Kairo gefallen?

Wie findet Martin seinen jetzigen Wohnort?

III. Wollen wir über die Bildung sprechen.

№ 6

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

                                  Cool1 bleiben!

Alles an ihm ist groß: Arme, Beine, Hände — und die Füße in den Basketballschuhen. „Größe 54“, sagt er. In normalen Geschäften kann man so große Schuhe nicht kaufen. Bei den meisten Türen muss er sich bücken2. Auch normale Betten sind ihm zu klein. Zu Hause hat er ein besonders großes Bett. Aber was macht er zum Beispiel im Hotel? „Da muss man sich dann anpassen3“, sagt Robin. Anpassen? Das heißt wahrscheinlich: Die Füße hängen aus dem Bett.

Aus 2,08 Metern sieht er auf die Welt herunter. Oder aus 2,09 Metern? So genau weiß er es nicht. „Vielleicht werde ich auch noch größer“, sagt er. Schon jetzt ist Robin Benzing einer der besten Nachwuchsspieler des deutschen Basketballs. Aber seine Karriere fängt erst an.

Robin ist 20. Im September konnte er schon bei der Europameisterschaft (EM) in der deutschen Mannschaft mitspielen. „Das war einfach super“, sagt er. „Bei der EM habe ich viel gelernt. Und es war eine Ehre für mich.“ Das sagt er ganz cool und ruhig. Wie ein alter Profi. So ruhig war er bei der EM auch immer. Fast immer. „Klar hatte ich mal ein Kribbeln im Bauch4“, sagt er. „Aber wenn ich auf dem Platz stehe, dann denke ich nur noch an das Spiel.“

Letztes Jahr ging er noch zur Schule. Neben dem Basketballtraining musste er lernen. Viel freie Zeit hatte er da nicht. Trotzdem: „Eigentlich hatte ich immer genug Zeit, um etwas mit meinen Freunden zu machen. Vielleicht war ich mal auf einer Party weniger als die anderen. Aber das ist ja auch gesünder“, sagt er und lacht. Bei ihm hört es sich ganz leicht an, Basketballprofi zu werden. „Immer positiv denken“, sagt er — cool bleiben!

Cool bleibt er meistens. Obwohl sich sein Leben sehr geändert hat. Sein Name steht jetzt oft in der Zeitung. Seine Familie und seine Freunde sieht er nicht mehr oft. Gerade ist er alleine in eine Wohnung in Ulm (Baden-Württemberg) gezogen. Dort spielt er jetzt in der Bundesligamannschaft Ratiopharm Ulm. Für die ersten Tage hat er seinen Bruder und Freunde mitgebracht. So können sie die Stadt erst einmal zusammen kennenlernen. Angst vor der neuen Zeit hat er nicht. Er weiß: „Ich werde kämpfen müssen.“ Aber das kennt er schon. Bis jetzt hat es gut funktioniert. Auch sein großes Idol, Dirk Nowitzki, hat ihn jetzt gelobt: „Kerle wie Robin Benzing oder Heiko Schaffartzik machen Lust auf mehr.“ Darüber freut sich Robin sehr. Auch wenn er es nicht so zeigt. Er bleibt cool.

1 cool [ku:l] — невозмутимый, хладнокровный

2 sich bücken — нагибаться; склоняться

3 sich anpassen — приспосабливаться

4 Kribbeln im Bauch — «мурашки» в животе

2. Finden Sie den Abschnitt, wo Probleme beschrieben werden, die Robin wegen seiner Größe hat, und lesen Sie ihn vor.

3. Antworten Sie auf folgende Fragen:


Дата добавления: 2018-04-04; просмотров: 650; Мы поможем в написании вашей работы!

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