Warum war Corinna am Dienstag aggressiv?



Hat Corinna am Mittwoch etwas Besonderes geschafft?

Wie hat Corinna den Freitag verbracht?

III. Wollen wir über Wohnmöglichkeiten sprechen.

№ 3

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2-3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

Schulsport in Deutschland

Der Sportunterricht gehört zum Lehrplan in jedem Bundesland. Aber mit zu wenig Stunden. Meinen manche. Denn die Deutschen bewegen sich immer weniger und werden dicker. Sport ist nicht so wichtig wie andere Fächer, sagen die anderen. Die Schüler mögen das Fach einfach so.

Rennen, springen, spielen — das macht nicht nur Spaß, sondern ist für Schülerinnen und Schüler ein herrlicher Kontrast zum Unterricht: mal nicht nur still sitzen und ruhig sein. Das findet auch die 12-jährige Moana aus Berlin. Sie besucht die sechste Klasse einer Grundschule. Sport ist eines ihrer Lieblingsfächer, zusammen mit Kunst und Geschichte. „Sport macht einfach Spaß“, sagt sie. „Viel mehr als andere Fächer.“ Was ihr ganz besonders Spaß macht, kann sie gar nicht sagen. „Einfach alles.“ Momentan übt die Klasse intensiv Staffellauf1 und macht oft Ballspiele, erzählt sie.

Die meisten Jungen und Mädchen denken wie Moana: 75 Prozent freuen sich auf den Sportunterricht, nur 13 Prozent könnten darauf verzichten. Das hat die Studie „Sportunterricht in Deutschland“ im Jahr 2016 herausgefunden. „Ohne Sport ist man nicht gut in der Schule“, sagt der 10-jährige Jürgen. „Man muss sich austoben2 können, dann wird der Körper freier.“ Auch die 15-jährige Anna meint das: „Wenn ich eine stressige Woche hatte und am Freitag Sport habe, dann kann ich alles vergessen.“

In der Regel werden zwei oder drei Stunden Sport pro Woche unterrichtet. Wie der Sportunterricht genau abläuft, ist in den Bundesländern verschieden. Gewöhnlich lernen Mädchen und Jungen verschiedene Sportarten. Die Sportwissenschaftler behaupten: „Die Kinder sollen die Vielseitigkeit von Bewegung kennenlernen. Und sie sollen erfahren, dass Sport Spaß macht. Der Unterricht soll motivieren, auch in der Freizeit in einem Verein Sport zu treiben. Außerdem lernen die Kinder, im Team zu spielen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, zu gewinnen, aber auch zu verlieren und dabei fair3 zu bleiben.“

Für Moana aus Berlin ist Fairness besonders wichtig. Wenn andere Kinder nicht fair spielen, dann verdirbt das ihre Freude4 am Sport. „Viele wollen nur gewinnen“, sagt sie. „Mir geht es aber um den Spaß dabei.“ Gewinnen oder verlieren, das ist ihr nicht so wichtig, Hauptsache, es geht fair zu.

1der Staffellauf — эстафета, эстафетный бег

2sich austoben — выпустить пар

3fair [fɛ:ɐ] — честный, справедливый

4Freudeverderben — отравить, испортить радость

Finden Sie den Abschnitt, wo es um die Ziele des Sportunterrichts nach der Meinung der Wissenschaftler geht, und lesen Sie ihn vor.

3. Antworten Sie auf folgende Fragen:

Was spielt nach Moanas Meinung eine besonders wichtige Rolle beim Sport?

Wie hilft der Sportunterricht Anna?

II. Hören Sie eine Jugendsendung und beantworten Sie dann die Fragen.

Was ist das Thema der Jugendsendung?

2. Was hat sich schon das Mädchen vom ersparten Geld gekauft?

3. Wofür spart der Junge?

III. Wollen wir über hervorragende Menschen sprechen.

№ 4

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

                     Unser Pausenladen läuft gut!

Sechstklässlerinnen und Sechstklässler vom Schulhaus Feldli in St. Gallen bieten in ihrem Pausenkiosk eine gesunde Zwischenverpflegung an.

Larissa, Maria, Saskia und Marcel belegen Brötchen mit Fleisch, Käse oder Gurkenscheiben. Sie schneiden das dunkle Brot in Stücke und waschen die Äpfel.

Milch und Apfelsaft ergänzen das heutige Angebot im Pausenkiosk. Gesund soll es sein und deshalb wenig Fett und Zucker enthalten — außerdem soll es frisch sein — und zur Jahreszeit passen. Äpfel im Herbst, Orangen im Winter. „Wir möchten zeigen, dass man auch ohne Chips und Schokolade gut isst“, sagt Adriano.

Diejenigen, die für das Kioskangebot verantwortlich sind, kommen schon um halb acht zur Schule. Bis acht muss alles fertig sein. Dann beginnt der Unterricht.

Vor der großen Pause stellen Adriano und Lirije die Esswaren und Getränke auf den Tisch, und mit dem Läuten zur Pause öffnen sie das Fenster. Sofort sind sie von hungrigen Kindern umgeben. Die Sandwichs sind besonders schnell weg. Inzwischen wird in der Küche bereits weggeräumt und sauber gemacht.

Nach der Pause sind alle wieder im Schulzimmer. Am Nachmittag verkaufen sie Brot und Getränke und notieren, was sie für den nächsten Tag brauchen. Brot bestellt Larissa telefonisch beim Bäcker. Daniel erle­digt die anderen Einkäufe nach der Schule. Er bezahlt mit seinem eigenen Geld, das er freitags von Dominique, die für die Kasse verantwortlich ist, wieder zurückbekommt.

Jede Woche ist ein anderes Team aus der Klasse an der Arbeit. Am Freitag gibt es eine Sitzung im Klassenzimmer, geleitet von einer Schülerin oder einem Schüler. Die vergangene Woche wird besprochen und das Angebot für die folgende festgelegt.

Im Monat kosten Brot, Früchte, Zutaten und Getränke etwa 300 Franken. Nach einem halben Jahr Schulkiosk liegen rund tausend Franken Gewinn in der Klassenkasse. „Wir kaufen günstig ein und berechnen die Verkaufspreise so, dass die Kinder und auch wir etwas davon haben“, sagen die Kiosk-Profis.

Bald muss diese Klasse den Kiosk der anderen sechs­ten Klasse übergeben. Alle sind sich einig: „Auch wenn es viel zu tun gibt, der Kiosk macht Spaß. Und mit dem Geld, das wir verdient haben, leisten wir uns etwas, einen Ausflug oder eine Klassenreise zum Beispiel.“

2. Finden Sie den Abschnitt, wo es um die Prinzipien für gesundes Essen im Pausenkiosk geht, und lesen Sie ihn vor.

3. Antworten Sie auf folgende Fragen:


Дата добавления: 2018-04-04; просмотров: 821; Мы поможем в написании вашей работы!

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