Finden Sie den Abschnitt, wo es darum geht, wie Kim auf die Idee gekommen ist, Pilotin zu werden, und lesen Sie ihn vor



3. Antworten Sie auf folgende Fragen:

In welchem Alter konnte Kim ihren ersten Flug ohne Fluglehrer machen?

Ist Kim die einzige junge Pilotin in Deutschland? Warum meinen Sie so?

II. Hören Sie Friederikes Erzählung. Beantworten Sie dann die Fragen.

Welches Fach ist Friederikes Lieblingsfach? Warum?

2. Was gefällt Friederike an ihrer Freundin Sebastiana?

Warum geht Friederike zum Taekwondo?

III. Wollen wir über Tourismus sprechen.

№ 19

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

Schule zum Wohnen

Der Schulweg von Alexandra-Charlotte Zarle ist so kurz, dass sie in der Pause in ihr Zimmer gehen kann. Am Morgen kann sie länger schlafen, nach Schulschluss ist sie sofort zu Hause. „Das ist sehr praktisch“, sagt die 17-Jährige und lacht. Alexandra-Charlotte ist seit vier Jahren Schülerin auf der Schulfarm Insel Scharfenberg im Norden Berlins, einem Gymnasium mit Internat1.

In ihrem Zimmer läuft leise Musik. Im Regal liegen viele Bücher, auf dem Tisch liegt ein großer Stapel Zeitschriften. An den Wänden hängen Bilder. Die Möbel sind aus hellem Holz, die Atmosphäre ist gemütlich. Zwei Betten stehen nahe nebeneinander, weiter hinten im Raum stehen zwei große Schreibtische, Alexandra-Charlotte teilt sich das Zimmer mit einer anderen Schülerin. Einzelzimmer gibt es auf der Insel Scharfenberg nicht.

Die 17-Jährige stört das aber nicht. Für Alexandra-Charlotte ist das Leben im Internat ganz normal. Bevor sie mit ihren Eltern nach Berlin gezogen ist, war sie schon auf einem anderen Internat in Bonn (Nordrhein-Westfalen). „Da war es aber viel strenger als hier in Berlin“, sagt sie. Trotzdem hat es ihr auch dort gefallen. „Es ist entspannt, im Internat zu wohnen und nicht jeden Tag einen weiten Weg zur Schule fahren zu müssen“, sagt sie.

Auf der Insel Scharfenberg leben rund 60 Jugendliche mit zehn Erziehern zusammen. Tag und Nacht sind Erzieher da. „Wir sind wie eine Familie“, sagt Margit Kosarz, die das Internat leitet. Alle duzen sich, die Atmosphäre ist locker. Aber trotzdem gelten klare Regeln und Strukturen: Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt es für alle gemeinsam in der Mensa. Einmal pro Woche Kochen die Schüler in Gruppen zusammen. Es gibt feste Fernsehzeiten und einen fernsehfreien Tag pro Woche. Alkohol und Zigaretten sind auf der Insel verboten. Drogen natürlich auch. Und jeder, der die Insel verlassen will, muss sich abmelden2.

So wie Alexandra-Charlotte an diesem Vormittag. Sie zeigt ihre Fahrkarte: Darauf hat sie das Datum und den Grund für ihre Abwesenheit geschrieben. Sie muss auch dazuschreiben, wann sie wiederkommt — „und wenn es später wird, muss ich anrufen“, sagt sie. Und wenn sie zu oft zu spät kommt, darf sie nicht mehr so oft weg.

Am Abend dürfen Alexandra-Charlotte und ihre Zimmerpartnerin bis 23.30 Uhr das Licht anlassen. Sie wohnen im Haus für die ältesten Schüler und dürfen am längsten aufbleiben.

1das das Internat — общежитие

2 abmelden — сообщать об отъезде, уходе

Finden Sie den Abschnitt, wo das Zimmer von Alexandra-Charlotte beschrieben wird, und lesen Sie ihn vor.

3. Antworten Sie auf folgende Fragen:

Wo ist das Leben im Internat strenger: in Berlin oder in Bonn?

2) Warum mag das Mädchen das Leben im Internat?

II. Hören Sie eine Umfrage zum Thema „Jugendliche und Musik“ und beantworten Sie dann die Fragen.

1. Wie wichtig ist Musik für Nadine?

2. Was wünscht sich Nadine?

3. Wovon träumt Rick?

III. Wollen wir über Massenmedien sprechen.

№ 20

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

Wie ein Mosaik

Mit 17 Jahren hat der Schüler Lino Munaretto aus Wolfenbüttel (Niedersachsen) sein erstes Buch geschrieben. Heute ist der Autor 19, studiert Jura in Göttingen (Niedersachsen) und schreibt an Buch Nummer drei und vier.

Lino, wie veröffentlicht man als 17-Jähriger ein Buch?

Ich habe schon mit zwölf Jahren Geschichten geschrieben. Mein erstes richtiges Buch war eine Mischung aus Anekdote und Elternratgeber. Freunde und Bekannte hatten mich ermutigt1, das Manuskript einfach mal an einen Verlag zu schicken. Der hat es dann herausgebracht.

Woher hast du die Ideen für deine Bücher?

Ich beobachte gerne andere Menschen und lasse mich inspirieren2. Außerdem sehe ich viele Filme. So bekomme ich meine Ideen. Ein bisschen schreibe ich in den Geschichten natürlich auch über eigene Erfahrungen. Aber sie sollen keine Autobiografie sein. Sie sind mehr wie ein Mosaik aus verschiedenen Inspirationen.

Mein zweites Buch ist über ein Mädchen und einen Jungen. Beide sind 16 Jahre alt und erleben die ganz normalen Probleme von Teenagern. Es heißt „Zwischen dir und mir“. Für dieses Buch habe ich mit der Hilfe einer Agentur einen neuen, größeren Verlag gefunden.


Дата добавления: 2018-04-04; просмотров: 547; Мы поможем в написании вашей работы!

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