Finden Sie den Abschnitt, wo Peter beschreibt, wie er sein jetziges Smartphone bekommen hat, und lesen Sie ihn vor



3. Antworten Sie auf folgende Fragen:

In welchem Fall nutzt Peter sein Smartphone nur selten?

2) Warum ist das Smartphone wichtig für Peter?

II. Hören Sie eine Radiosendung und beantworten Sie dann die Fragen.

Was ist das Thema der Radiosendung?

Was finden deutsche Jugendliche an internationalen Briefkontakten gut?

3. Welche Möglichkeiten gibt es, Brieffreundschaften zu schließen?

III. Wollen wir über Berufswahl sprechen.

№ 22

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

Ins Ausland!

Wer: Martin Howard (16)

Woher: Australien

Wohin: Brütten bei Zürich (Schweiz)

Viele Austauschschüler planen ihre Zeit im Ausland jahrelang. Ich habe eine Anzeige für ein Stipendium gesehen und mich spontan beworben. Es hat geklappt, und ich konnte ein Land wählen. Ich wollte nach Europa, weil es Australien ein bisschen ähnlich ist. Die Schweiz hat gut geklungen: Alpen, Käse, Schokolade, Banken, jodeln1. Mehr habe ich über das Land nicht gewusst — auch nicht, welche Sprache man hier spricht.

Ich konnte kein einziges Wort Deutsch, auch nicht „Hallo“. Ich bin an einem Freitag in Zürich angekommen, und am Montag hat der Sprachkurs begonnen. Nur Deutsch, kein Wort Englisch. Das war ein Schock für mich. Das war vor fünf Monaten. Sprechen kann ich immer noch nicht gut, aber ein bisschen schreiben. Und ich verstehe auch schon ein bisschen. Neulich hat mich eine Frau gefragt, wo der Bus hinfährt, und ich konnte ihr antworten. Ich war stolz.

In der Schule ist es oft langweilig. Denn ich verstehe nichts. Ich mache dann meine Hausaufgaben für meinen Sprachkurs. Manche Lehrer beachten mich gar nicht. Andere, wie der Deutschlehrer, geben mir einfache Aufgaben. Das finde ich gut.

Die Schule ist schwer. Aber wenn ich mit meinen Freunden Mittag essen gehe, dann macht es wieder Spaß. Sie sprechen gern Englisch mit mir und übersetzen auch manchmal.

Das Beste ist aber, dass ich hier eine zweite Familie bekommen habe. Ich fühle mich bei ihr genauso zu Hause wie bei meiner eigenen Familie. Es ist einfach verrückt: Als ich in dieses Land gekommen bin, habe ich niemanden gekannt, die Sprache nicht gesprochen — und jetzt habe ich eine große, tolle Familie. Und viele Freunde.

Schweizer und Australier sind sich wirklich sehr ähnlich. Sie denken gleich und lachen über die gleichen Dinge. Aber die Schweizer gehen ganz anders mit Entfernungen um: Hier finden viele Menschen, dass zum Beispiel Genf sehr weit weg ist und waren noch nie dort. Es dauert zwei bis drei Stunden mit dem Auto. In Australien wohne ich zweieinhalb Stunden von Sydney entfernt. Das ist bei uns nicht weit. Ich sage immer: Ich wohne in Sydney. Die Schweiz ist wirklich sehr klein.

Mir war nicht klar, wie lange es hier kalt ist. Ich hatte nicht genug warme Kleidung mit und musste noch viel kaufen.

1jodeln — петь с переливами (на тирольский лад)

2. Finden Sie den Abschnitt, wo Martin beschreibt, warum er als Austauschschüler in die Schweiz gekommen ist, und lesen Sie ihn vor.

3. Antworten Sie auf folgende Fragen:

Kann Martin gut Deutsch sprechen?

2) Warum ist die Schule für Martin oft langweilig und schwer?

II. Hören Sie das Gespräch zwischen Heiko und Annette aus Stuttgart und ihren Freunden Jens und Dagmar aus dem kleinen Ort Buckow. Beantworten Sie dann die Fragen.

Was mag Heiko in Stuttgart?

Braucht man unbedingt ein Auto auf dem Land?

Was machen Dagmar und Jens auf dem Lande?

III. Wollen wir über Kunst sprechen.

№ 23

I. 1. Lesen Sie den Text und berichten Sie kurz (2—3 Sätze), worum es in diesem Text geht.

Ins Ausland!

Wer: Nicolas Chini (17)

Woher: Italien

Wohin: Ehingen an der Donau (Baden-Württemberg, Deutschland)

Am Anfang war ich ein Exot an meiner Schule: Alle fanden mich anders, haben mich viel über Italien gefragt und sich gewundert, dass ich so gut Deutsch spreche. Aber jetzt ist das Leben schon ziemlich normal. Ich gehe in die 11. Klasse des Gymnasiums. In der Woche muss ich nach der Schule viel lernen, weil ich viele Fachbegriffe nicht kenne. Es ist gut, dass ich schon sehr gut Deutsch konnte, als ich hergekommen bin. Das hat mir sehr geholfen.

Ich komme aus Norditalien. An meiner Schule ist Deutsch von der ersten bis zur zehnten Klasse Pflicht. Es war immer mein Lieblingsfach. Deshalb wollte ich mal länger in Deutschland bleiben und das Land besser kennenlernen.

Die Schule ist hier ganz anders als in Italien: Zu Hause gehen wir auch samstags zur Schule. Hier nicht. In Deutschland schreibt man auch nicht so viele Klassenarbeiten und hat nicht so viele Hausaufgaben wie in Italien. Die Lehrer in Deutschland kümmern sich viel mehr um die Schüler. Sie reden mehr mit ihnen und wollen zusammen Lösungen finden. Es ist eine ganz andere Art von Unterricht. In Italien reden die Lehrer, und dann wird man geprüft.

Ich mache hier ganz normal das 11. Schuljahr und bekomme Noten. Andere Austauschschüler schreiben Klassenarbeiten nicht mit, sondern besuchen nur den Unterricht. Das wollte ich aber nicht. Meine Noten sind bis jetzt gut, natürlich nicht so gut wie zu Hause. Bei den Tests muss ich oft zuerst 30 Minuten lang Wörter im Wörterbuch nachsehen. Oft passiert es, dass ich im Unterricht die Antwort auf eine Frage weiß, sie aber nicht auf Deutsch ausdrücken kann. Dann sage ich nichts.

Am Wochenende treffe ich mich am liebsten mit Freunden. Dann schauen wir Filme und reden. Oder wir gehen auf Volksfeste. Dort gibt es Musik und DJs. Die Leute trinken viel Bier. Ich selbst trinke keins. Das Klischee, dass Deutsche gern Bier trinken, stimmt. Aber natürlich tun sie das nicht immer.

Manchmal gehen wir auch mit der Familie auf die Feste. Dann essen wir Wildschwein, Sauerkraut und schwäbische Spezialitäten. Wir haben auch schon Ausflüge auf die Schwäbische Alb gemacht. Die Landschaft ist sehr schön. Die Berge sind flach, und man kann sehr weit schauen. Das mag ich. Mein Heimatdort in Italien liegt in einem Tal zwischen zwei hohen Bergen.


Дата добавления: 2018-04-04; просмотров: 393; Мы поможем в написании вашей работы!

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