Luxemburg. Allgemeine Information.



Die Bevölkerung Deutschlands In Deutschland leben rund 82,5 Millionen Menschen, etwa 7,3 Millionen davon sind Ausländer (8,9%). Religionszugehörigkeit nach sind es 62,5 % Christen (Katholiken 31,4 %, Protestanten 31,1 %); 4 % Muslime und 0,2 % Juden. Mit 231 Menschen pro Quadratkilometer gehört Deutschland zu den am dichtest besiedelten Ländern Europas. Die Bevölkerung in Deutschland ist aber sehr unterschiedlich verteilt. So leben im Großraum Berlin jetzt 3,4 Millionen Einwohner. In den Industriegebieten an Rhein und Ruhr leben mehr als 4 Millionen Menschen dicht zusammen. Die meisten Menschen leben aber in Dörfern und Kleinstädten. Im Westen Deutschlands wohnen wesentlich mehr Menschen als im Osten Deutschlands. Die Bevölkerungszahlen gingen in den siebziger Jahren zurück, weil weniger Kinder geboren wurden. Ab 1990 stiegen sie jedoch in den alten Bundesländern wieder leicht an. Rund 13 Millionen Vertriebenen und Flüchtlingen immigrierten aus den früheren deutschen Ostprovinzen und aus Osteuropa. Dies dauerte bis zum Bau der Berliner Mauer 1961, die dann die Grenze zum Osten dicht abschloß. Seit Anfang der siebziger Jahre kam dann eine große Anzahl Menschen aus anderen Ländern, besonders aus Südeuropa (aus dem ehemaligen Jugoslawien, Italien) und der Türkei  nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Fast 60% der Ausländer halten sich jetzt schon zehn Jahre oder länger in Deutschland auf. Im Laufe der letzten tausend Jahre ist das deutsche Volk hauptsächlich aus verschiedenen deutschen Stämmen wie den Franken, Sachsen, Schwaben und Bayern zusammengewachsen, deren alte Traditionen und Dialekte auch weiterhin fortleben.

Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Wiedervereinigung Deutschlands.

Nach der Kapitulation übernahmen die vier Siegermächte USA, England, Frankreich und die Sowjetunion (Alliierte) die Regierungsgewalt in Deutschland und teilten es in vier Besatzungszonen und die Hauptstadt Berlin in vier Sektoren auf. Die Regierung Deutschlands durch den "Alliierten Kontrollrat" endete 1948, und der wachsende politische Gegensatz zwischen den beiden Großmächten Sowjetunion und USA führte zur Teilung Deutschlands. 1949 entstand in Westdeutschland die Bundesrepublik Deutschland (die BRD) mit einer demokratisch-parlamentarischen Verfassung und Bonn als Hauptstadt, und in Ostdeutschland wurde die Deutsche Demokratische Republik (die DDR) mit Ostberlin als Hauptstadt gegründet.

In der BRD führten die soziale Marktwirtschaft, Währungsreform (1948) und finanzielle Hilfe durch die USA (Marshallplan) zu einem schnellen wirtschaftlichen Aufschwung.  

Auch die staatlich gelenkte Planwirtschaft der DDR erreichte einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten waren anfänglich sehr gespannt. Offizielle Verhandlungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR führten 1973 zum Abschluß des Grundvertrages. Dies war ein wichtiger Schritt zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten. Er legte den Grundstein für die Gleichberechtigung der beiden deutschen Staaten. Nach Einsetzen der sowjetischen Reformpolitik seit 1985 veränderte sich das politische Klima auch in der DDR. Anlässlich der 40-Jahr-Feiern entstanden dann Massendemonstrationen, und am 9. November 1989 wurde die Grenze zur BRD geöffnet. Diese "friedliche Revolution" (auch „die Wende“ genannt) führte zum Rücktritt der Regierung Erich Honeckers und zur Auflösung der Regierungspartei SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Am 1. Juli 1990 (damals war der Chef von der CDU –die Christlich- demokratische Union – lHelmut Kohl der Bundeskanzler) trat die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion der beiden Teile Deutschlands in Kraft. Und am 3. Oktober 1990 wurde endgültig die Wiedervereinigung vollzogen. Seitdem ist der 3. Oktober der deutsche Nationalfeiertag und Berlin ist wieder die Hauptstadt des vereinten Deutschlands.

 

3. Die Bundesländer Deutschlands.

Seit 1990 wird die Bundesrepublik aus 16 Ländern gebildet. Alle deutschen Länder sind parlamentarische Republiken.

Die Amtssprache in den Bundesländern ist Deutsch. Darüber hinaus werden in einigen Ländern verschiedene Minderheitssprachen gesprochen.

Die Bundesländer Deutschlands sind: Baden-Württemberg (Stuttgart), Freistaat Bayern (München), Berlin (Berlin), Brandenburg (Potsdam), die frei Hansestadt Bremen (Bremen), die Frei und Hansestadt Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel) und Thüringen (Erfurt).

Die 16 deutschen Bundesländer bilden in ihrer Gesamtheit die Bundesrepublik Deutschland, welche im Norden an die Nordsee, Dänemark sowie die Ostsee grenzt. Die weiteren Nachbarländer Deutschlands sind Polen im Nordosten, Tschechien im Osten, Österreich im Südosten, die Schweiz im Süden, Frankreich im Südwesten, Luxemburg und Belgien im Westen und die Niederlande im Nordwesten. Im Süden verläuft die Grenze zudem durch den Bodensee. Mit insgesamt 9 Nachbarstaaten hat Deutschland die meisten Nachbarn in Europa.

 

Luxemburg. Allgemeine Information.

Luxemburg, offiziell auch unter dem Namen Großherzogtum Luxemburg bekannt, ist ein Staat in Westeuropa. Angrenzende Länder sind Deutschland, Belgien und Frankreich. Das Land ist Gründungsmitglied der Europäischen Union.

Name: Großherzogtum Luxemburg Staatsordnung: konstitutionelle Erbmonarchie

Fläche: 2 586 km 2

Bevölkerung: 381 000 Einwohner

Nationalitäten: Luxemburger, Deutsche, Franzosen, Belgier, Holländer

Hauptstadt: Luxemburg

Geographische Lage: ein Binnenstaat in Westeuropa

Amtssprachen: Deutsch und Französisch

Das Großherzogtum Luxemburg ist ein kleiner unabhängiger Staat in Westeuropa, der im Norden und Westen an Belgien, im Süden an Frankreich und im Osten an die Bundesrepublik Deutschland grenzt. Sie haben Dialekte, aber sie sprechen, schreiben und verstehen Deutsch und Französisch. Luxemburg ist Durchgangsland wichtiger internationaler Eisenbahnen. Luxemburg ist eine konstitutionelle Erbmonarchie. Luxemburg ist die Stadt von zahlreichen hohen Brücken.

Luxemburg ist ein hoch entwickeltes Industrieland.

Das Großherzogtum Luxemburg ist nach seiner Verfassung vom 17.10.1868 eine konstitutionelle Erbmonarchie. Gesetze treten nur mit Zustimmung der Krone in Kraft. Der Ministerpräsident (Staatsminister) und die Minister werden von der Krone ernannt und entlassen, sie können ihr Amt auch ohne parlamentarisches Vertrauen ausüben. Das Parlament (Deputiertenkammer) besteht aus 52 Abgeordneten, von denen die Hälfte alle 3 Jahre neugewählt wird. Wahlberechtigt sind alle über 21 Jahre alten Bürger.

Die Hauptstadt Luxemburg, die dem ganzen Land ihren Namen gegeben hat, ist der politische, wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt des Großherzogtums.

 

5. Geschichte Deutschlands. Weimarer Republik.

1.

Nach dem Tode Karls des Großen und der damit verbundenen Aufteilung des Reiches spricht man erstmalig vom Deutschen Volk: Die deutsche Geschichte beginnt. Otto I. setzt das Kaisertum Karls des Großen mit der Gründung des „Heiligen römischen Reiches deutscher Nationen" fort.

Diese Macht wird durch Heinrich III. noch verstärkt, der sich als Oberhaupt des christlichen Abendlandes etabliert. Ein erbitterter Kampf zwischen dem Kaiser- und dem Papsttum ist die Folge. Deutschland erfährt in dieser Epoche unter Friedrich II. eine Blütezeit der Kultur, die durch die Bildung an Bischofssitzen und in Klöstern bestimmt wird.

Im Spätmittelalter tritt an die Stelle der Kaisermacht die Aufteilung in Herrschaftsgebiete wie Königreiche, Herzogtümer und Reichsstädte. Das Haus Habsburg entwickelt sich unter Maximilian I. zu einer Weltmacht, die ritterliche Kultur wird von der bürgerlichen abgelöst und es werden erste Universitäten gegründet. Durch die Entdeckung Amerikas und der damit beginnende Überseehandel erlebt Deutschland einen wirtschaftlichen Niedergang im Vergleich zu dem günstiger gelegenen Westeuropa.

Später haben die religiösen und politischen Gegensätze den Dreißigjährigen Krieg (1618-48) zur Folge. Nach seinem Ende werden im Westfälischen Frieden (1648) aufgrund der religiösen Zugehörigkeit der Bevölkerung die Konfessionen in den Ländern festgelegt. Zu dieser Zeit steigt der politische Einfluss des Auslands.

Besonders Frankreich mit seiner absolutistischen Regierungsform prägt den Lebensstil der deutschen Bevölkerung. Erst im 18. Jahrhundert gewinnt das Bürgertum in Deutschland wieder an Bedeutung.

Nach der Französischen Revolution verliert Deutschland zahlreiche Gebiete an die französische Republik. Erst nach der Entmachtung Napoleons erhält Deutschland auf dem Wiener Kongress eine neue Verfassung: Vier freie Städte und 35 souveräne, monarchische Staaten schließen sich zum Deutschen Bund zusammen. Deutschland wird u. a. durch Bismarck zur stärksten politischen Macht Europas und zur wirtschaftlichen Weltmacht.

2.

Unter Kaiser Wilhelm II. führen die unüberbrückbaren, inneren Gegensätze zum ersten Weltkrieg, der zu Gunsten der Alliierten entschieden wird. Die Monarchie wird gestürzt und die Weimarer Republik ausgerufen. Deutschland wird eine Republik mit einer demokratisch-parlamentarischen Verfassung und die Deutsche Nationalversammlung wählt 1919 den ersten Reichspräsidenten.

Der Friedensvertrag von Versailles brachte dem Land große Gebietsverluste. In den ersten fünf Jahren war die Weimarer Republik durch innere Wirren, einen wirtschaftlichen Niedergang (Inflation) und die französische Besetzung des Ruhrgebiets schwer bedroht. Erst 1924 gab es eine Beruhigung und bald sogar einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Die Weltwirtschaftskrise seit 1929 zog das deutsche Volk sehr in Mitleidenschaft; überall herrschte Massenarbeitslosigkeit. In den Wahlen zwischen 1930 und 1933 gewannen die antidemokratischen Parteien an Stimmen. Schließlich berief Reichspräsident Hindenburg am 30. Januar 1933 Adolf Hitler, den Führer der Nationalsozialisten, zum Reichskanzler, was den Zusammenbruch der Weimarer Republik markierte.

6. Liechtenstein. Allgemeine Information.

Liechtenstein ist ein entwickelter Staat in Mitteleuropa zwischen der Schweiz und Österreich. Seine Fläche beträgt 157 km2, die Bevölkerung zählt über 32 000 Einwohner. Die Amtssprache ist Deutsch. Die Hauptstadt ist Vaduz. Das Land ist in zwei Verwaltungsbezirke eingeteilt mit je 5 oder 6 Gemeinden. Das Fürstentum wurde 1719 gegründet.

Seit 1866 ist der Staat unabhängig. 1868 erklärte es Neutralität. Seit 1921 ist Liechtenstein eine konstitutionelle Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist der Fürst. Das gesetzgebende Organ ist der Landtag (das Parlament). Der Fürst ernennt eine Koalitionsregierung. Das Parlament besteht aus 25 Personen. Die Frauen haben das Stimmrecht erst 1984 bekommen. 

Politisch aktiv sind hier folgende Parteien: die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) und die Vaterländische Union (VU).

Von großer Bedeutung ist für die Wirtschaft des Fürstentums die exportorientierende Industrie. In Liechtenstein gibt es viele Betriebe der Metall–, Textil–, Holz– und Chemieindustrie.

Eine große Bedeutung hat für ökonomische Entwicklung des Landes die feinmechanische Industrie. Es gibt hier eigentlich keine Staatsgrenzen.

Eine wichtige Einnahmequelle für Liechtenstein ist der Verkauf von Briefmarken, die hier gedruckt werden. Es gibt auch kein eigenes Geld, man verwendet hier Schweizer Franken. Hier gibt es keinen Flughafen und keinen Bahnhof. Man kommt hierher mit einem Auto oder mit dem Bus.   

 

Deutsche Massenmedien

Die Massenmedien gehören zu den wichtigen Kommunikationsmitteln, die auf breite Kreise der Bevölkerung einwirken. Die Massenmedien übernehmen eine wichtige Aufgabe in der modernen Gesellschaft. Sie beleuchten komplizierte Entwicklungsprozesse auf den verschiedenen Lebensgebieten: Politik, Wirtschaft, Kultur. Zu den Massenmedien gehören vor allem Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen.

Die Bürger der BRD haben die Möglichkeit, sich aus vielen Medien zu informieren. Hier existieren über 2000 Verlage. Täglich werden über 100 neue Titel veröffentlicht. Deutschland gilt als das Ursprungsland der Zeitung. Nach Funden, gelten als die ältesten Nachrichtenblätter der „Aviso“ und die Straßburger „Relation“. Täglich erscheinen in der BRD 383 Zeitungen mit fast 1600 lokalen und regionalen Ausgaben, für die 136 eigenständige Redaktionen arbeiten. Die bekanntesten Zeitungen sind: „Bild-Zeitung“, „Die Zeit“, „Spiegel“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Es gibt auch eine Reihe der Zeitungen, die nur am Wochenende erscheinen: „Bild am Sonntag“, „Welt am Sonntag“, „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. In den letzten Jahren sind mehr und mehr Zeitungen dazu übergegangen, sieben Mal wöchentlich zu erscheinen, so z.B. die „Berliner Zeitung“.

Die Zahl der Hörfunk- und Fernsehprogramme nimmt weiterhin zu. In der Bundesrepublik gibt es 11 Landesrundfunkanstalten, eine Anstalt des Bundesrechts, die Anstalt Zweites Deutsches Fernsehen. Der größte Sender ist der Westdeutsche Rundfunk mit rund 4400 Mitarbeitern, der kleinste Radio Bremen mit rund 650 Beschäftigten.

Was Fernsehen betrifft, hat ein Deutscher die Auswahl zwischen bis 33 Programmen – sofern er in einem verkabelten Haushalt lebt. Verfügt er über eine private Antenne für den Satellitendirektempfang, so kann er allein über 100 Programme aus ganz Europa empfangen.

Einige Fernsehprogramme im deutschen Fernsehen:

ARD – das erste Programm, ZDF – das Zweite Deutsche Fernsehen mit Sitz in Mainz ist ein öffentlich-rechtlicher Sender, Pro7 – Fernsehen aus München zielt auf ein junges, intelligentes Publikum, RTL – ist die beliebteste TV-Sender der Deutschen. Besonders beliebt ist das Programm aus Köln bei der umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49järigen. TM3 –für Frauen.

 


Дата добавления: 2019-02-12; просмотров: 197; Мы поможем в написании вашей работы!

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