Задание 62. Переведите следующие предложения



 

1.Wenn es Wettbewerb statt Subventionierung gegeben hätte, wären diese Probleme längst gelöst und die russischen Flugzeuge konkurrenzfähig.

2.Voraussetzung für eine wesentliche Aufwertung und den Übergang in die Investitionskategorie wäre die Verbesserung mehrerer makroökonomischer Indikatoren.

3.Marktkonform wäre es hier, privaten Investoren finanzielle Anreize, z.B. durch kleinere Steuern, zum Bau preiswerter Wohnungen zu geben.

  4.Oder der Staat könnte einkommensschwachen Gruppen ein „Wohngeld“ zahlen, d.h. ihnen eine Unterstützung zu ihrer Miete geben.

5.Bei einem höheren Preis würde zwar mehr angeboten, aber es sind zu wenig Nachfrager vorhanden. Bei einem niedrigeren Preis würde mehr nachgefragt, aber zu wenige Anbieter könnten zu diesem Preis verkaufen, ohne Verluste zu machen.

6.Würde man Leistungen von Produktionsmitteln und Produktionsfaktoren zusammenzählen, käme man zu Doppelzählungen.

7.Selbständigkeit der Wettbewerbshandlungen schließt z.B. Monopole und Kartelle aus, bei denen der Wettbewerb durch die vertragliche Regelung von Preisförderungen unmöglich wäre.

8.Es sei betont, dass Grundfonds Gebäude, Maschinen, Ausrüstungen und sonstige Produktionsanlagen sind. Sie heißen auch Grundmittel.

9.Deshalb gewinnt die Modernisierung bei hohem Bestand an Grundfonds in der modernen Industriegesellschaft zunehemend an Bedeutung. Allein durch Neuinvestitionen könnte sich der technische Fortschritt heute nicht mehr schnell und umfassend in der Volkswirtschaft vollziehen.

10.Die verarbeitende Industrie müsste theoretisch nach drei bis fünf Jahren den gesamten Maschinenpark erneuern, um über die neuesten und produktivsten Maschinen zu verfügen. Das übersteigt aber die Investitionskraft jedes Industrieunternehmens.

11.Die Ergebnisse wären bedeutender, wenn die Arbeit rechtzeitig durchgeführt werden könnte.

 

 

Wiederholung

 

Задание 63. Переведите следующие предложения, объясните употребление „es“.

1.Seit Jahrhunderten ist es üblich, die Wissenschaften in Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften einzuteilen. 2.Da es sich bei der Betriebswirtschaftslehre um einzelwirtschaftliche Größen handelt, spricht man von Mikroökonomie. 3.Neben dem Gymnasium mit reformierter Oberstufe gibt es noch Sonderformen wie z.B. Wirtschaftsgymnasien oder technische Gymnasien. 4.Es gibt Warenmärkte, Dienstleistungsmärkte, Arbeitsmarkt und Kreditmarkt. 5.Es bestehen auch Wochenmärkte, Großmärkte, Jahrmärkte, Börsen, Messen, Ausstellungen und Auktionen. 6.Es gibt auch eine andere Gliederung: homogene (hier handelt es sich um einheitliche Güter) und heterogene Märkte (hier geht es um Güter, die sich voneinander unterscheiden). 7.Dann sinken die Preise und es wird weniger interessant, die Produktion weter zu entwickeln. 8.Auf dem Kapitalmarkt geht es um Kredite und Kapitalbeschaffung. 9.In der Marktwirklichkeit geschieht es aber sehr oft, dass sich Anbieter oder Nachfrager zusammenschließen und damit den Leistungswettbewerb verfälschen. 10.Empfindet dagegen nur der einzelne Mensch ein Bedürfnis und kann es mit eigenen Mitteln befriedigen, dann spricht man von einem Individualbedürfnis, z.B. man braucht ein Buch und kann es sich kaufen.

 

Задание 64. Переведите следующий текст.

Zu einem bedeutenden Faktor des Wirtschaftswachstums wurden allerdings auch die Außenhandelsbeziehungen Weißrusslands. Und hier wiederum spielen die sechs „Freien Wirtschaftszonen“ (FWZ) – Minsk, Brest, Gomel-Raton, Witebsk, Mogiljow und Grodno-Invest – eine besondere Rolle. Jede einzelne von ihnen konzentriert sich auf die Produktion ganz bestimmter Waren: Die freie Wirtschaftszone Gomel-Raton stellt beispielsweise Verpackungsmaterial für Alkoholfirmen her. In der Zone Brest werden Kühlschränke sowie Waren der Nahrungsmittelindustrie produziert. Minsk steht für das Erzeugen von Fruchtsäften und Verpackungsmaterial. In Witebsk ist die Produktion von Kakaoglasur und anderen Substanzen für die Nahrungsmittelindustrie organisiert. An der Erzeugung von Fleischkonserven sowie an der Eröffnung einer eigenen Brauerei wird gerade gearbeitet.

Was ist nun das Besondere an diesen Freien Wirtschaftszonen? Die Tatsache, dass sie eine Reihe von Begünstigungen für ausländische Unternehmen vorsehen. So gelten für diese dieselben Bedingungen und Rechte wie für einheimische Betriebe, was in den ehemals kommunistischen Staaten nicht immer als Selbstverständlichkeit gilt. Sie haben beispielsweise das Recht, Grundstücke zu besitzen, Eigentum, Aktien und andere Finanzaktiva zu erwerben, Unternehmen, Niederlassungen und Repräsentanzen im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen Formen zu gründen.     

Das Hauptaugenmerk legt man in diesen sechs „Kapitalismusinseln“ allerdings auf die Begünstigung von Steuern und Zollausgaben. Die „Inländer“ der Freien Wirtschaftszonen – also jene ausländischen Unternehmen, die nach einem zu durchlaufenden Wettbewerb ins Staatsprogramm eingeschlossen wurden – zahlen Einkommenssteuer nach dem Satz, der 50 Prozent des gesetzlich festgesetzten Steuersatzes beträgt. Sie ersparen sich somit die Hälfte an Abgaben an den Fiskus. Der aus dem Verkauf eigener Produkte entstandene Erlös ist über fünf Jahre hinweg gewissensteuerfrei, erst danach muss man einen Satz von 12 Prozent bezahlen, was im Vergleich zu den sonst üblichen 24 Prozent immer noch großzügig ist. Zudem können laut gesetzlicher Verordnung zu leistende Abgaben wie Mehrwertsteuer, Umweltsteuer oder Bodenpacht nicht erhöht werden. Ausländische Investoren sind somit vor einem plötzlich eintretenden Wirtschaftsumschwung im Lande oder vor staatlicher Willkür geschützt.

Was die Zollpolitik anlangt, werden keine Gebühren bei der Ein- und Ausfuhr der Güter erhoben. All das ist also ein wahrer Ansporn für Investoren, in Weißrussland Waren herzustellen, die den Vergleich mit westlichen Produkten nicht scheuen müssen.

„Mit Entwicklung des Wohlstandes wächst der Wunsch der Bevölkerung, bessere Ware und bessere Leistung zu bekommen“, erklärt der Leiter der Verwaltung Gomel-Raton, Igor Kudelja, die Idee freier Wirtschaftszonen. Interessant an seinem 4 700 Hektar umfassenden Verwaltungsrayon ist, dass dieser zu Sowjetzeiten Militärgebiet war, welches dann, als sich die UdSSR auflöste, kurzerhand in eine Wirtschaftszone umgewandelt wurde. Die Resultate können sich seither sehen lassen: „Wir haben derartige wirtschaftliche Bedingungen geschaffen, die es erlauben, zoll- und steuerfrei Produkte herzustellen“.

Doch abgesehen von den ökonomischen Privilegien wird vom Staat auch Rechtssicherheit für Investoren aus dem Ausland gewährleistet – etwas, was unter westlichen Unternehmern beim großen Nachbarn Russland immer noch als Manko angesehen wird. Zum Beispiel garantiert die Obrigkeit die Verteidigung der Investitionen laut den gesetzgebenden Akten der Republik Belarus. Der Investor ist berechtigt, selbstständig über den erwirtschafteten Gewinn zu verfügen. Zudem wird dem ausländischen Unternehmer – nach Zahlung der Steuer – die ungehinderte Überweisung seines erwitschafteten Gewinns garantiert. Weiter ist für Investoren attraktiv, dass die Freien Wirtschaftszonen über eine gut entwickelte Infrastruktur und Transportmöglichkeiten verfügen. Ihnen werden freie Produktions-, Lager- und Büroräume zur Verfügung gestellt, die entweder vermietet oder von ihnen selbst benutzt werden können.

Dass besonders europäische Investoren durch diese Begünstigungen angelockt werden, zeigt die Außenhandelsstatistik Weißrusslands: Die Handelsbeziehungen sind demnach am besten mit europäischen Staaten ausgebaut, im Moment ist die Europäische Union nach Russland der zweitgrößte Handelspartner der Republik. Unter EU-Länder ist wiederum Deutschland Spitzenreiter in den Wirtschaftsbeziehungen mit Minsk: Die Handelsbilanz belief sich 2003 auf 1,1 Milliarden US-Dollar, wobei 398 Millionen auf den Import aus Weißrussland und 723 Millionen auf den Export fielen. Nach Deutschland werden vor allem Holzgüter, Kühlschränke, Traktoren, Fasern, Fäden und Textilien ausgeführt, importiert hingegen werden in erster Linie Produktionsgüter wie Maschinen und andere Ausrüstungen.

 


Дата добавления: 2018-04-05; просмотров: 390; Мы поможем в написании вашей работы!

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