Volles Problem – Studieren mit Kind



„Ich bin Studentin und finde dieses Problem sehr aktuell, nicht nur für mich, sondern auch für alle Studentinnen. Ich habe eine Freundin und sie wurde ungewollt schwanger. Es war zu spät für sie, eine Abtreibung zu machen. Danach begannen alle Schwierigkeiten: Sie wollte eine Auszeit vom Studium nehmen, aber das Dekanat unserer Universität war dagegen. Sie sagten meiner Freundin: „Lösen Sie das Problem selbst!“ So fuhr meine Freundin nach Hause, wohnt nun bei ihrer Mutter und zieht das Kind auf. Es ist wirklich schwer, mit Kind zu studieren. Hilfe für die jungen Mütter gibt es in vielen Ländern kaum. Deshalb wollen viele Studentinnen kein Kind und deshalb gibt es auch so viele Abtreibungen“…

Übung 5. Das Spiel „Der freie Stuhl“ zum Thema „Wie wohnt die Jugend? – Hotel Mama oder Studentenwohnheim“. Lesen Sie 2 Lesebriefe durch! Danach spielen wir in 2 Mannschaften. Eine Mannschaft ist für Hotel Mama, die andere – für Studentenwohnheim.

„Ich bin selbst Studentin. Von zuhause auszuziehen, käme bei mir nicht in Frage, weil ich in derselben Stadt studiere, wo ich auch geboren bin. Aber viele meiner Bekannten wohnen nicht mehr bei ihren Eltern: Entweder mieten sie eine Wohnung oder wohnen im Studentenwohnheim. Mir würde es sicher schwer fallen, ständig unter Menschen zu sein. Meine Familie ist ganz klein und unser Haus ist richtig groß. So fühle ich mich wohl: Ich habe die Menschen, die ich liebe, um mich und kann trotzdem die Tür hinter mir zumachen“ …

„Für junge Studenten, die ihr Elternhaus verlassen und alleine wohnen, beginnt ein völlig neues Leben. Nicht jeder kann auf die Bequemlichkeiten des Elternhauses verzichten. Es ist nicht leicht, für sich zu kochen und sich die Zeit selbst einzuteilen. Eine Wohngemeinschaft oder das Leben in einem Studentenwohnheim hat zumindest den Vorteil, dass man disziplinierter und toleranter wird. Man lernt, kompromissbereit zu sein. Vor Allem das Studentenwohnheim ist eine harte Schule“ …

 

Text 2. Bologna-Prozess

Der Begriff Bologna-Prozess bezeichnet ein politisches Vorhaben zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulwesens. Er beruht auf einer 1999 von 29 europäischen Bildungsministern im italienischen Bologna unterzeichneten, völkerrechtlich nicht bindenden Bologna-Erklärung.

Der Bologna-Prozess verfolgt drei Hauptziele:

1. Die Förderung von Mobilität,

2. Die Förderung von internationaler Wettbewerbsfähigkeit und

3. Die Förderung von Beschäftigungsfähigkeit.

 Als Unterziele umfasst dies unter anderem:

ü die Schaffung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse, auch durch die Einführung des Diplomzusatzes,

ü die Schaffung eines zweistufigen Systems von Studienabschlüssen,

ü die Einführung eines Leistungspunktesystems, des European Credit Transfer System (ECTS),

ü die Förderung der Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshindernissen; gemeint ist nicht nur räumliche Mobilität, sondern auch kulturelle Kompetenzen und Mobilität zwischen Hochschulen und Bildungsgängen,

ü Förderung der europäischen Zusammenarbeit bei der Qualitätsentwicklung,

ü die Förderung der europäischen Dimension in der Hochschulausbildung,

ü das lebenslange bzw. lebensbegleitende Lernen,

ü die studentische Beteiligung (Mitwirken an allen Entscheidungen und Initiativen auf allen Ebenen),

ü die Förderung der Attraktivität des europäischen Hochschulraumes.

Übung 1. Beantworten Sie die Fragen:

1. Was ist der Bologna-Prozess?

2. Welche Hauptziele verfolgt der Bologna-Prozess?

3. Welche Unterziele hat der Bologna-Prozess?

Hat Belarus der Bologna-Prozess unterzeichnet?

Übung 2. Besprechen Sie folgende Aussagen:

1. Das Vorhandensein der Hochschulbildung gibt Garantie, einen guten Arbeitsplatz zu finden.

2. Es ist besser, das Studium zu bezahlen, als zwei Jahre nach Absolvierung der Universität in einem Dorf abzuarbeiten.


«Die Weiterbildung und die Umschulung in Belarus »

Übung 1: Schreiben Sie den Text mit Leerzeichen und Satzzeichen:

DIEDEUTSCHENHABENEINEHOHEBEREITSCHAFTNACHDEMTODORGANEZUSPENDENZWEIDRITTELWÄRENBEREITORGANEFÜREINETRANSPLANTATIONFREIZUGEBENDAZU BRAUCHTMANEINENSPEZIELLENAUSWEISDIEZAHLDERDEUTSCHENDIEEINENORGANSPENDEAUSWEISHABENSTIEGVON12PROZENT(2001)AUF17PROZENT(2008)

Äußern Sie Ihre Meinung zu dieser Geschichte.

Übung 2. Sprechen Sie zu folgender Aussage:„Man kann niemanden zum Studium zwingen“

Übung 3. Übersetzen Sie folgende Sätze! Erklären Sie die markierten grammatischen Erscheinungen!

1. Die Gesellschaft entwickelt sich in raschem Tempo, deshalb entsteht die Notwendigkeit in der Weiterbildung der Fachleute.

2. Die Leitung einerbestimmten Organisation muss alles Mögliche für die Weiterbildung ihrer Angestellten tun.

3. Was mich betrifft, möchte ich über die Lehrerfortbildung erzählen, weil ich vorhabe, Lehrerin zu werden.

4. Auf nationaler Ebene wird die Lehrerfortbildung von drei Einrichtungen organisiert: der Akademie der postuniversitären Bildung (APO), dem Nationalen Hochschulinstitut (RIWSch) und dem Nationalen Berufsbildungsinstitut (RIPO).

5. Auf Gebietsebene sind die einzelnen Filialen des Institutes zur Qualifizierung und Weiterbildung von Mitarbeitern und Spezialisten im Bildungsbereich (IPK) für die Organisation von Fortbildungskursen zuständig.

6. Da die meisten Schulen mit den Computern ausgestattet sind, besuchen die Lehrer die Kursen, wo sie mit dem Computer umgehen müssen.

7. Aber meistens arbeiten die Diplomfachleute berufsfremd, deshalb brauchen sie einen anderen Beruf zu erlernen.

Übung 4. Lesen Sie den Text vor!


Дата добавления: 2018-05-02; просмотров: 325; Мы поможем в написании вашей работы!

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