Der unbestimmte Artikel vor Gattungsnamen



Die schwache Deklination der Substantive

Das deutsche Substantiv verändert sich nach dem Kasus, d.h. es wird dekliniert. Es gibt 4 Kasusen: der Nominativ, der Genitiv, der Dativ, der Akkusativ.

Es gibt in Deutschen 3 Deklinationen:

-die starke Deklination

-die schwache Deklination

-die weibliche Deklination

Die Deklinationsart wird nach dem Singular bestimmt. Im Plural werden alle die Endung –(e)n im Dativ

Die schwache Deklination

Zur schwachen D-n gehören Maskulina, die meist Lebewesen bezeichnen. Das sind:

1. Maskulina auf –e : der Junge

2. Maskulina, die früher auf –e endeten: der Mensch

3. Fremdwörter mit den Suffixen –ent, -ant, -ist, -at, -nom u.a.: der Student

4. Einige Fremdworter, keine Lebewesen: der Konsonant

Das Merkmal der schwachen D-n ist die Endung –en in allen Kasus, außer dem Nominativ

K 1 2 3 4
N der Herr der Mensch der Student der Paragraf
G des Herren des Menschen des Studenten des Paragrafen
D dem Herren dem Menschen dem Studenten dem Paragrafen
A den Herren den Menschen den Studenten den Paragrafen

Anmerkungen:

1. Zur Gruppe 2 gehören die Substantive: Mensch, Held, Hirt, Herr, Narr, Fürst, Grag, Tor, Bär, Ochs, Fink, Spatz

2. Zur Gruppe 4 gehören folgende Fremdwörter: Paragraf, Telegraph, Konsonant, Automat, Planet, Komet

3. Einige Substantive sowohl schwach, als auch stark dekliniert: der Bauer, der Nachbar, der Vetter, der Nerv

 

Die starke Deklination der Substantive

Das deutsche Substantiv verändert sich nach dem Kasus, d.h. es wird dekliniert. Es gibt 4 Kasusen: der Nominativ, der Genitiv, der Dativ, der Akkusativ.

Es gibt in Deutschen 3 Deklinationen:

-die starke Deklination

-die schwache Deklination

-die weibliche Deklination

Die Deklinationsart wird nach dem Singular bestimmt. Im Plural haben alle die Endung –(e)n im Dativ.

Die starke Deklination

Zur starke Deklination gehören die meistens Maskulina und alle Neutra außerdem Substantiv das Herz.

Das Merkmal der starken D-n ist die Endung –(e)s im Genitiv Singular.

K

        Maskulina

           Neutra

N der Schüler der Platz das Messer das Land
G des Schülers des Platzes des Messers des Landes
D dem Schüler dem Platz dem Messer dem Land
A den Schüler den Platz das Messer das Land

Anmerkungen:

1. Die Endung –es bekommen die Substantive auf –z, -tz, -x, -ck,-pf, -s, -ss, -st, -sch, -nn, -nd, -nl.

2. Die Maskulina mit den Suffixen –us, -ismus, z.B. der Kasus – des Kasus.

3. In anderen Kasus haben die Substantive der starken D-n keine Endungen, nur im Dativ Singular können sie manchmal die Endung –e bekommen z.B. auf dem Lande, zu Hause

Die weibliche Deklination

Das deutsche Substantiv verändert sich nach dem Kasus, d.h. es wird dekliniert. Es gibt 4 Kasusen: der Nominativ, der Genitiv, der Dativ, der Akkusativ.

Es gibt in Deutschen 3 Deklinationen:

Die starke Deklination

Die schwache Deklination

Die weibliche Deklination

Die Deklinationsart wird nach dem Singular bestimmt. Im Plural werden alle die Endung –(e)n im Dativ.

Die weibliche Deklination

Zur dieser D-n gehören alle Feminina. Das Merkmal der weiblichen D-n ist das Fehlen der Kasusendungen.

 

K

Feminina

N die Nacht die Prüfung die Republik
G der Nacht der Prüfung der Republik
D der Nacht der Prüfung der Republik
A die Nacht die Prüfung die Republik

 

Der 1. Typ der Pluralbildung

Die meisten Deutschen Substantive haben 2 Zahlformen: den Singular und den Plural.

Fur die meisten einsilbigen Maskulina und mehsilbigen Fremdwörter männliches Geschlechts ist der 1. Typ der Pluralbildung charakteristisch, sie bilden den Plural mit Hilfe des Suffixes –e mit oder ohne Umlaut. Die einsilbigen Maskulina bekommen den Umlaut, die mehrsilbigen Fremdwörter bekommen keinen Umlaut.

z.B. -e mit Umlaut: der Arzt, der Wolf

 -e ohne Umlaut: der Dekan, der Tag

Die folgende Maskulina bekommen keinen Umlaut:

Der Tag, der Arm, der Hund, der Schuh, der Stoff, der Ort, der Abend

Zum 1. Pluraltyp gehören auch viele Neutra, die im Plural keinen Umlaut bekommen,

z.B. das Jahr, das Erlebnis

Zum 1. Pluraltyp gehört auch eine Gruppe von einsilbigen Feminina, die immer den Umlaut im Plural hat.

z.B. die Axt, die Nacht, die Macht, die Kraft, die Stadtdie Wand, die Hand u.s.w.

 

Der 2. Typ der Pluralbildung

Die meisten Deutschen Substantive haben 2 Zahlformen: den Singular und den Plural.

 

Der 2. Pluraltyp ist für die Feminina typisch. Dazu gehören alle mehrsilbigen und die meisten einsilbigen Feminina. Sie bilden den Plural mit Hilfe des Suffixes -(e)n ohne Umlaut.

z.B. die Regel - die Regeln, die Tür - die Türen

 

Zu diesem Typ gehören auch:

1. alle Maskulina der schwachen D-n: der Mensch, der Junge

2. einige Neutra: das Auge, das Ohr, das Herz, das Bett, das Hemd

3. Maskulina der Ubergangsgruppe: der Frieden, der Name, der Wille, der Gedanke, der Buchstabe

4. einige Maskulina der starken Deklination: der Staat, der See, der Nachbar, der Schmerz, der Vetter

 

Anmerkung: Die Feminina mit dem Suffix -in verdoppeln das n im Plural.

z.B. die Freundin - die Freundinnen

 

 

Der 3. Typ der Pluralbildung

Die meisten Deutschen Substantive haben 2 Zahlformen: den Singular und den Plural.

 

Der 3. Pluraltyp ist für die Neutra typisch.

Zu diesem Typ gehören die meisten einsilbigen und einige mehrsilbige Neutra. Sie bilden den Plural mit Hilfe des Suffixes -er. Dieses Suffix wird immer vom Umlaut begleitet.

z.B. das Buch - die Bücher, das Dach - die Dächer

 

Dazu gehören auch einige Maskulina:

der Wald, der Mann, der Gott, der Rand, der Leib

 

Der unbestimmte Artikel vor Gattungsnamen

Der Artikel ist ein Begleiter des Substantivs.Es gibt den bestimmten Artikel: der (Maskulinum), die (Femininum), das (Neutrum), die (Plural für alle drei Geschlechter) und den unbestimmten Artikel: ein (Maskulinum), eine (Femininum), ein (Neutrum). (Der Plural fehlt). Der Artikel ist immer un­betont.

 

Die Gattungsnamen stehen mit dem unbestimmten Artikel

1. Bei der ersten Nennung des Gegenstandes z.B.

Es war einmal ein König

Eine Auslandsreise ist schön

2. Nach den Verben haben; brauchen z.B.

Mein Onkel hat ein Einfamilienhaus

Sie braucht einen Computer

3. Nach dem Ausdruck es gibt z.B.

Fast in allen Schulen der Stadt Kostroma gibt es jetzt eine Computerklasse

4. Beim Vergleich z.B.

Er schwimmt wie ein Fisch

Er benimmt sich wie ein Kind

5. Vor dem Genitivattribut, das mit dem Bezugswort die Gruppe des Neues bildet z.B.

Sie ist die Tochter eines Prasidenten

6. Vor dem prädikativen Substantiv

Kostroma ist eine Stadt an der Wolga

 


Дата добавления: 2018-04-15; просмотров: 428; Мы поможем в написании вашей работы!

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