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BANKEN
Grammatik: Modalverb „können“ im Präsens.
Das Bankensystem der Bundesrepublik Deutschland besteht aus einer Zentralbank und vielen Geschäftsbanken. Zentralbank ist die Deutsche Bundesbank mit ihren Hauptverwaltungen, den Landeszentralbanken. Die Geschäftsbanken lassen sich in Universal- und Spezialbanken einteilen. Universalbanken betreiben alle Bankgeschäfte, Spezialbanken sind fixiert z.B. auf Baufinanzierung, Schiftsfinanzierung.
Deutsche Bundesbank und 9 Landeszentralbanken
| Geschaftsbanken (Universalbanken) |
| Genossenschaftliche Öffentlich-rechtliche Private Kreditinstitute Kreditinstitute Kreditinstitute Kreditgenossenschaften Sparkassen der Großbanken (Volksbanken, Gebietskörperschaften Filialen und Privstban- Raiffeisenkassen) Landesbanken kiers Zentralen: |
Die Deutsche Bundesbank ist eine Bundesbehörde, aber von Weisungen der Bundesregierung unabhängig. Sie hat die Aufgabe, den Geldumlauf und die Kreditversorgung zu regeln sowie für den Zahlungsverkehr im Inland und mit dem Auslantl zu sorgen. Die Bundesbank muß zwar die Wirtschaftspolitik der deutschen Bundesregierung unterstützen; im Fall von Zielkonflikten hat jedoch die Sicherung der Währung Vorrang.
Bargeld und Buchgeld werden durch das Bankensystem geschaffen, und zwar das Bargeld durch die Bundesbank, das Buchgeld durch die Geschäftsbanken (Einräumung von Kredit).
Je mehr Geld die Banken schaffen, je größer also die Geldmenge wird, desto eher ist die Gefahr einer Inflation gegeben. Anderseits bedeutet die Schaffung von zusätzlichem Geld auch die Schaffung von zusätzlicher Kaufkraft, von Nachfrage. Diese zusätzliche Nachfrage kann die Wirtschaft stimulieren und zum Abbau von Arbeitslosigkeit beitragen.
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Die Einschränkung der Geldmenge durch die Banken birgt dagegen die Gefahr eines Rückgangs der Nachfrage d.h. mangelnden Absatzes für die Uneternehmen und damit evthivon Entlassungen und wachsender Arbeitslosigkeit in sich. Die Einschränkung der Geldmenge kann auch Deflation bzw. den Abbau von Inflation zur Folge haben.
Es ist also außerordentlich wichtig, die Geldmenge richtig, d.h. so zu steuern, daß das Verhältnis von Geld- und Gütermenge möglichst im Gleichgewicht bleibt. Dies zu sichern ist Aufgabe der Zentralbank. Sie kann diese Aufgabe dadureh erfüllen, daß sie den Geschäftsbanken mehr oder weniger Bargeld zur Verfügung stellt. Bergeldmenge weniger Kredite geben. Im Gegensatz vielen anderen Ländern ist die Kreditvergabe der Deutschen Bundesbank an den Staat gesetzlich eng beschränkt. Dies sichert in hohem Maße die Stabilität der Wahrung.
Geldmengenentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland
(in Mrd. DM)
Jahr Bargeld Buchgeld Geldmenge
1960 20,8 30,2 51,0
1970 36,9 71,3 108,2
1980 84,0 173,3 257,3
1990 158,6 425,7 584,3
Wörter
die Bank, -en – банк
die Hauptverwaltung, -en – центральное управление
die Landeszentralbank, -en – центральный земельный банк
die Geschäftsbank, -en – коммерческий банк
die Deutsche Bundesbank – Немецкий Национальный банк
die Geldumlauf – обращение денег
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Vorrang haben – иметь преимущество
die Arbeitalosichkeit – безработица
die Einschränkung, -er – уступка
die Gleichgewicht – равновесие
der Gegensatz, -t – противоположность
die Kreditvergabe – предоставление кредитов
einteilen – подразделять
unterstützen – поддерживать
bergen, a, o – прятать, скрывать
zur Verfügung stellen – предоставлять
beschränken – ограничивать
Вопросы к тесту.
1. Wie heißt die Zentralbank Deutschlands?
2. Aus welchen Banken besteht das Bankensystem der Bundesrepublik Deutschland?
3. Welche Geschäfte betreiben Universalbanken?
4. Worauf sind Spezialbanken?
5. Ist die Deutsche Bundesbank von der Regierung abhängig? Welche Aufgabe hat sie?
Дата добавления: 2018-02-15; просмотров: 1034; Мы поможем в написании вашей работы! |
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