II. Beantworten Sie die Fragen zum Text.



1. Aus welcher Sprache stammt das Wort Studium?

2. Woraus besteht ein Studium?

3. Welche drei Studienabschnitte werden unterschieden?

4. Wie wird der Ablauf eines Studiengangs geregelt?

5. Wer ist für die Ausbildung zuständig?

6. Über welche Fähigkeiten und Fertigkeiten muss der Absolvent der Hochschule verfügen?

 

III. Endlich ist Ihr Traum in Erfüllung gegangen; Sie sind Student. An der Uni ist alles neu - neue Hochschullehrer, neue Fächer, neue Lehrveranstaltungen. Das alles ist mit großen Anstrengungen verbunden. Was können Sie von Ihrem Stadium an der Universität erzählen?


Text C

 

Lesen Sie den Text detailliert durch und Versuches Sie die unbekannten Wörter ans dem Kontext zu erschließen. Benutzen Sie das Wörterbuch nur im Notfall. Geben Sie den Inhalt des Textes auf Russisch wieder.

 

Vorlesung

Vorlesungen sind neben den Seminaren und praktischen Übungen für Studenten wichtige Lehrveranstaltungen.

Der Begriff Vorlesung stammt aus der Frühzeit der Universitäten im Mittelalter, in der Bücher noch nicht gedruckt waren. Die Vorlesung bestand hauptsächlich darin, dass der Dozent den “Studierenden eigene oder fremde Werke vorlas und kommentierte. Auch heute noch liest der Dozent oft aus einem Skript oder aus Folien vor. Vorlesungen sind Frontalunterricht, bei denen in einem Hörsaal bis zu mehrere hundert Studenten einem Dozenten zuhören.

Während dar Vorlesung gibt ein Dozent oder ein Professor einen Überblick über sein Fachgebiet. Er vermittelt also in geordneter Form Wissen seines Fachgebietes. Vorlesungen 'sollen den Studenten Anregungen geben, weiterführende Literatur zu lesen und sich selbständig an Forschungsaufgaben zu beteiligen. In einer Vorlesung nennt der Dozent Probleme und stellt Fragen. Die Lösung der Probleme erfolgt nicht während der Vorlesung und auch die Antworten auf die Fraget* werden nicht immer gegeben. Für gute Vorlesungen danken die Studenten mit heftigem Tischklopfen.

Oft ist es von den Dozenten in den Vorlesungen heute gewünscht; dass Studenten aufzeigen, um Nachfragen zu stellen. Nicht selten sprechen Dozenten die Studenten heute auch schon unaufgefordert an, um die Aufmerksamkeit in der Vorlesung zu erhöhen. Um dieser Form der Beteiligung zu entgehen, ist zu beobachten, dass viele Studenten sich zunächst möglichst weit hinten im Hörsaal verteilen. Ein Lehrgespräch entsteht dadurch aber nicht

Professoren verteilen zu den Vorlesungen manchmal Skripte oder sie lassen solche verkaufen. In jüngerer Zeit ist es aber Üblich geworden, dass Studenten die Skripte von der Website des Professors herunterladen und ausdrucken. Die Qualität solcher Skripte schwankt enorm; Manchmal gibt es ein spärliches Skript – zum Beispiel eine Sammlung der präsentierten Grafiken, zu denen der Student selbst das eigentliche Wissen notieren muss – oder es gibt vollständige Lehrtexte, die den Kauf eines vorlesungsbezogenen Lehrbuchs ersparen.

Text D

Referieren Sie über den gelesenen Text mit Hilfe der untengegebenen Redewendungen schriftlich.

Wer studiert an der Fernuniversität?

Wissenschaftsministerin Schulze informierte sich
über Hochschulprofil und Studierende

Sie sind größtenteils berufstätig und bereits ein wenig älter als andere Studierende. Sie sind hochmotiviert, sehr zielstrebig und wollen sich akademisch weiter qualifizieren. Das Profil der 76.000 Studierenden an der Fernuniversität in Hagen unterscheidet sich von dem anderer Hochschulen. Das stellte Wissenschaftsministerin Schulze bei ihrem Besuch an der Fernuniversität in Hagen fest.

Sie war gekommen um mehr über diese auch für die Landesregierung und ihre Bildungspolitik wichtige Studierendengruppe zu erfahren. Wissenschaftsministerin Schulze betonte während ihres Besuchs die Bedeutung, die der Fernuniversität Hagen zukommt: „Die Fernuniversität trägt mit ihren Studentinnen und Studenten dazu bei, nicht nur in NRW sondern bundesweit Bildungsreserven zu mobilisieren und den Fachkräftemangel zu reduzieren.“ „Für Berufstätige, Alleinerziehende oder allgemein familiär eingespannte Personen bietet die Fernuniversität mit ihrem flexiblen Studienangebot oft die einzige Chance auf eine wissenschaftliche Qualifikation“, fügte die Ministerin hinzu.

 

Redemittel zum Referieren

1. Der Text heißt ...

2. Die Hauptidee / Das Hauptthema des Textes ist...

3. Im Text handelt es sich um ...

4. Der Text besteht aus... (Teilen / Absätzen).

5. Der erste Absatz berichtet über...

6. Der zweite (dritte, vierte...) Absatz handelt von ... (zeigt ..., präsentiert...)

7. Der Autor untersucht (vergleicht, charakterisiert, beschreibt) ...

8. Weiter erörtert der Verfasser...

9. Abschließend spricht man über ...

10. Aus dem Gelesenen folgt, dass ...

Grammatikübungen

 

Grammatikthemen:

1. Die Wortfolge im einfachen erweiterten Satz.

2. Die Wortfolge in Fragesätzen.

3. Die Zeitformen des Verbs (Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur).

4. Die Modalverben.

 

I. Bilden Sie Sätze, beachten Sie die Wortfolge und schreiben Sie sie richtig.

1. Es, gibt, Deutschland, in, 90 Universitäten, mehr als.

2. Semester, jedes, drei, Monate, dauert, vier, bis.

3. Vorlesungen, sind, und, praktischen, den Seminaren; Studenten, Übungen, wichtige, neben, für, Lehrveranstaltungen.

4. Das, wichtige, Arbeitsform, des, Selbststudium, eine, ist, Fernstudenten.

5. Studium, ihm, immer, das, nicht, leicht, er, aber, viel, fällt, selbständig, arbeitet.

 

II. Bilden Sie Fragen a) mit Fragewort, b) ohne Fragewort.

1. Frühmorgens muss Peter zum Unterricht.

2. Im Hörsaal hören die Studenten Vorlesungen.

3. Er studiert Fremdsprachen gem.

4. Im Lesesaal arbeiten die Studenten auch abends.

5. Peter besucht die Vorlesungen gem.

 

III. Setzen Sie das passende Verb im Präsens ein:

Heute ... ich meinen Freund. Er ... in einem Studentenwohnheim, das ... nicht weit von der Universität ... . Um 15 Uhr ... ich schon im Studentenheim. Ich ... an die Tür. Dann ... ich das Zimmer. Mein Freund ... am Tisch und ... . Ich ... ihn und ... neben ihm Platz. Mir ... sein Zimmer. Wir... über unser Studium. Ich ... bei meinem Freund bis 18 Uhr.

-------------------------------------------------------------------------------------

sich unterhalten, betreten, gefallen, sitzen, wohnen, arbeiten, bleiben, sein, besuchen, nehmen, klopfen, begrüßen, sich befinden

IV. Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.

1. Er (stehen) vor der Gruppe und (halten) ein Referat.

2. Du (sich vorbereiten) nicht auf die Prüfung, sondern (verbummeln) die Zeit.

3. Nach langem Nachdenken (finden) der Forscher die Lösung des Problems.

4. Die Studenten (herausschreiben) unbekannte Vokabeln aus dem Wörterbuch.

5. Ihr (sich treffen) mit eurem Freund vor der Universität.

 

V. Gebrauchen Sie in folgenden Sätzen die in Klammern stehenden Modalverben im Präsens, und dann im Präteritum. Übersetzen Sie ins Russische.

1. Er (wollen) noch in diesem Monat seine Diplomarbeit beenden.

2. Ihr (dürfen) auf keinen Fall den veränderten Vorlesungstermin vergessen.

3. Sie (müssen, Pl.) noch ein schwieriges Testat ablegen.

4. Wir (sollen) in der Pause ins Dekanat kommen.

5. Ich (können) dir bei dieser Aufgabe helfen.

 

VI. Gebrauchen Sie folgende Sätze im Perfekt.

1. Er besteht alle Prüfungen erfolgreich.

2. Sie absolviert in diesem Jahr die Universität, dann geht sie an die praktische Arbeit.

3. Ich besuche meinen kranken Freund, dann gehe ich zum Unterricht.

4. Zur Vertiefung seiner Fachkenntnisse liest er zahlreiche Bücher.

5. Die Studenten sitzen im Seminarraum.

 

VII. Bilden Sie das Futur I.

1. Ich warte auf dich bis 10 Uhr.

2. Worüber spricht er im Seminar?

3. Er trägt ein Gedicht vor.

4. Ich schreibe an meinen Bruder einen Brief.

5. Der Student arbeitet an seinem Referat.

VIII. Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im a) Präsens,

b) Präteritum, c) Perfekt, d) Plusquamperfekt, e) Futur I ein.

1. Es (läuten) zur Stunde.

2. Die Lektorin (betreten) den Seminarraum.

3. Wir (aufstehen) und (begrüßen) sie.

4. Die Lektorin (aufrufen) einen Studenten an die Tafel.

5. Er (sich vorbereiten) nicht gründlich auf den Unterricht.

 

IX. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. Мы изучаем на первом курсе много учебных предметов.

2. Преподаватель читает нам лекцию, а мы записываем.

3. В понедельник мы пишем письменную контрольную работу.

4. Преподаватель оценивает ответ студента на семь.

5. В первую очередь я выполняю самые трудные задания.

 

Der grammatische Test 1

 

Wählen Sie die richtige Variante.

1. Der Dichter ... eine interessante Rede.

a) haltet        b) hielt              c) hieltet           d) hältst

 

2. Der Herr ... dem Fahrer zu warten.

a) befiehlt     b) befehlt         c) befahlt         d) befohlen

 

3. Max ... immer die Hausaufgabe.

a) abschreibt b) schreibt ab  c) anschreibe   d) schreiben ab

 

4. Ihr ... nicht bei Rot über die Straße gehen.

a) darf                          b) dürfen          c) dürft             d) dürftet

 

5. Ich verstehe den Text nicht. Ich... ihn noch einmal abhören.

a) muss         b) soll                c) kann             d) mag

 

6. Der Schutzmann ... mir den Weg.

a) weisen      b) weise            c) wiest             d) wies

 

7. ... jemand ,ein Mobiltelefon ... ?

a) Hat ... gefunden b) Ist ... gefunden c) Werden ... finden d) Wurde ... gefunden

 

8. Die Reise ... nicht lange ... .

a) ist ... gedauert b) hat ... gedauert c) ist ... gedauern     d) wirst ... dauern

 

9. Ich ... die Briefe auf Ihren Schreibtisch ... .

a) habe ... gelegt b) habe ... gelegen c) bin ... gelegt         d) werde... liegen

 

10. Meine Gedanken ... in die Heimat ... .

a) sind ... gewandert b) hat ... gewandert c) wird ... wandern d) ist ... gewandert


Thema 2: Unsere Universität im System der Hochschulbildung
der Republik Belarus

 

Wortschatz zum Thema

 

bekannt sein durch (Akk.)             untergebracht sein

die Bildungseinrichtung              die Beziehung

gründen                                        die Lehre

die Abteilung                              die Gemeinschaft

das Symbol                                  die Lehrkraft

das Wappen                                 die Tätigkeit

die Flagge                 ..                  das Niveau

die Hymne                                   die Geisteswissenschaften

der Schwerpunkt                        die Naturwissenschaften

die Körpererziehung                  die Rechtswissenschaft

der Vorstudienlehrgang             die Wirtschaftswissenschaft

ausbilden                                    sich unterscheiden durch (Akk.)

der Direktstudent                       Alma mater

der Fernstudent                          das Institut

das Lehrgebäude                        der Abschluss

 

Text A

I. Lesen Sie den folgenden Text und markieren Sie die Stellen, die für Sie neu sind.

Staatliche Puschkin-Universität Brest:
eine Universität im Westen des Landes

 

Die Staatliche Puschkin-Universität Brest ist eine der ältesten und bekanntesten Hochschulen Belarus. Sie ist durch ihre Traditionen in der Ausbildung von Fachleuten bekannt. Heute ist die Universität nicht nur die größte Bildungseinrichtung des Gebietes Brest, sondern auch Zentrum der wissenschaftlichen Forschung und des kulturellen Lebens.

Im Jahr 1945 wurde in Brest die Pädagogische Hochschule gegründet. Das Studium dauerte zwei Jahre. Es gab die Historisch-philologische Abteilung, die Naturwissenschaftlich-geographische Abteilung und die Physikalisch-mathematische Abteilung. Im Jahr 1949 wurde der Pädagogischen Hochschule der Name „A.S. Puschkin“ verliehen. Im Jahr 1995 wurde die Pädagogischen Hochschule zur Staatlichen Universität Biest.

Die Universität hat ihre Symbole: das Wappen, die Flagge, die Hymne.

Die Studierenden können heute zwischen drei Schwerpunkten wählen: dem wissenschaftlichen, dem geisteswissenschaftlichen und dem pädagogischen Schwerpunkt.

Heute gibt es 11 Fakultäten: die geographische, die biologische, die physikalisch-mathematische, die historische, die philologische und die psychologisch-pädagogische Fakultät, die Fakultät für Rechtswissenschaft, für Körpererziehung, für Fremdsprachen, für Sozialpädagogik und der Vorstudienlehrgang.

An der Universität arbeiten über 600 hochqualifizierte Hochschullehrer, darunter Doktoren, Professoren, Dozenten und Kandidaten der Wissenschaften. Zurzeit studieren hier ca. 10 000 Studenten. Die Fernstudenten bekommen eine Hochschulausbildung, ohne ihre Arbeitsplätze zu verlassen. Die Basisform des Studiums für die Fernstudenten ist die unabhängige Arbeit zu Hause bzw. das Selbststudium. An unserer Universität werden auch Magister und Aspiranten ausgebildet.

Jetzt ist die Universität in vier Lehrgebäuden untergebracht: dem Hauptgebäude, dem alten Lehrgebäude, dem Lehrgebäude der Fakultät für Fremdsprachen und dem Sportkomplex. Die Universell hat vier Studentenwohnheime, eine Bibliothek, eine wissenschaftliche agrobiologische Station und ein Sportcamp. Zahlreiche Computerklassen sind in einem Lokalnetz mit Internetanschluss, Fax und e-Mail vernetzt.

Die Universität verfügt über fünf Museen: das geologische Museum, das biologische Museum, das Museum der Körperkultur des Gebietes, das Zentrum des Schriftstellers und Kritikers W.Kolesnik, das historisch-ethnographische Museum. Diese werden nicht nur von den Studenten der Universität besucht. Die Universität verfügt über einen Wintergarten und den „Garten des ständigen Blühens“.

Man sorgt in der Uni auch für verschiedene Freizeitangebote für die Studenten. So vereint beispielsweise der Studentenklub der Universität den Volkskammerchor, das Theaterstudio, das Studententheater „Kowtscheg“ und den Touristenklub „Berestje“.

Auch hat die Puschkin-Universität vielfältige Beziehungen zu ausländischen Hochschulen: zur Pädagogischen Hochschule in Weingarten (BRD), zum Lehrerseminar Kreuzlingen (Schweiz), zur Franko-Universität in Ljwow (Ukraine) sowie zu den Universitäten in Ljublin, Belastock und Radom (Polen) u.a.

II. Bestätigen Sie oder widerlegen Sie die folgenden Sätze.

1. Die Staatliche Puschkin-Universität Brest ist das Zentrum der wissenschaftlichen Forschung und des kulturellen Lebern.

2. Im Jahr 1945 wurde die Pädagogische Hochschule zur Staatlichen Universität.

3. An unserer Universität fehlt die Fakultät für Rechtswissenschaft.

4. Die Universität besteht aus vier Lehrgebäuden.

5. Die Museen der Universität besuchen nicht nur die Studenten.

6. Es gibt verschiedene Freizeitangebote für die Studenten.

7. Die Universität hat keine Beziehungen zu ausländischen Hochschulen.

 

III. Finden Sie im Text deutsche Äquivalente folgender Wörter und Wendungen.

Самое крупное учебное заведение, центр научных исследований, педагогический институт, факультет физического воспитания, высококвалифицированные преподаватели, получать высшее образование, размещаться в четырех учебных корпусах, иметь в распоряжении Зимний сад, разнообразный досуг, связи с иностранными вузами.

 

IV. Setzen Sie in die Lücken die passenden Wörter ein.

Die Staatliche Puschkin-Universität Brest ist die größte ... des Gebietes Brest und das Zentrum der ... Forschung und des ... Lebens. Die Pädagogische Hochschule ... 1945 ... . Im Jahr 1995 wurde die PH zur ... . Heute gibt es ... Fakultäten. An der Universität ... über 600 Hochschullehrer. Zurzeit studieren hier ... Studenten. Es werden Her
auch ... ausgebildet. Die Universität ist in vier ... untergebracht. Die Universität verfügt über eine wissenschaftliche agrobiologische ... . Zu den fünf ... der Universität gehört u.a. das geologische Museum. Der „ ... des ständigen Blühens“ ist im Frühling besonders schön. ... vereint z.B. das Theaterstudio und den Touristenklub „Berestje“. Viele ... Hochschulen sind Partneruniversitäten unserer Universität.

V. Stellen Sie die Fragen zu den fettgedruckten Wörtern.

1. Im Jahr 1945 wurde in Brest die Pädagogische Hochschule gegründet.

2. Heute gibt es an der Universität die geographische, die biologische, die physikalisch-mathematische und andere Fakultäten.

3. An der Universität arbeiten über 600 hochqualifizierte Hochschullehrer, darunter Doktoren, Professoren, Dozenten und Kandidaten der Wissenschaften.

4. Die Basisform des Fernstudiums ist die selbständige Arbeit zu Hause.

5. Jetzt ist die Universität in dem Hauptgebäude, dem alten Lehrgebäude, dem Lehrgebäude der Fakultät für Fremdsprachen und dem Sportkomplex untergebracht.

6. Die Universität verfügt über fünf Museen.

 

VI. Bilden Sie die Sätze.

1. An, Forschungsaufgaben, mit, beschäftigen, Universität, verschiedenen, Studenten, die, sich, der.

2. Die, können, unserer, zwischen, Studienbewerber, wählen, an, Universität Fakultäten, elf.

3. Staatliche, traditionsreiche, Geschichte, Brest, die, Puschkin-Universität, eine, hat.

4. Man, Studenten, der, in, auch, interessante, sorgt, der, Uni, Freizeitgestaltung, für, eine.

5. Studentenheime, Stadtbezirken, sich, vier, Universität, befinden, in, unserer, verschiedenen.

6. Aspiranten, teilnehmen, viele, an, Studenten, und, Konferenzen, internationalen, erfolgreich, regionalen, und.

 

VII. Gäben Sie den Inhalt des Textes wieder. Nehmen Sie zu Höfe die Übungen II-VI.

Text B

I. Lesen Sie und übersetzen Sie den folgenden Text. Erklären Sie den Begriff „Universität“.

Universität

Universitäten (vom lateinischen Wort universitas, Gesamtheit) sind Hochschulen, die die Wissenschaften. in Forschung, Lehre, Studium und Ausbildung vollständig vertreten, in systematischer Ordnung lehren sowie Bildungsinhalte und Berufsqualikationen mit den jeweils höchsten Ansprachen ihres Geltungsbereichs ihren Studenten vermitteln sollen.

Charakteristika und Aufgaben: Prägend für den Begriff der Universität sind seit dem europäischen Mittelalter

1) die Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden,

2) das Recht zur Selbstverwaltung mit der Möglichkeit der eigenständigen Erstellung und Ausführung von Studienplänen und Forschungsvorhaben (Akademische Freiheit),

3) das Privileg der Verleihung öffentlich anerkannte; akademischer Grade (z.B. Diplom oder Doktorgrad).

Die ersten Universitäten in Europa entstanden im hohen Mittelalter. Mit dein Aufkommen der Universitäten wurde das Wissensmonopol der Klöster durchbrochen.

Seit der Einrichtung der Berliner Universität im Jahre 1810 (nennt sich seit 1949 Humboldt-Universität) setzte sich auch international das Humboldt’sche Modell, der Einheit von Forschung und Lehre durch, das besagt, dass die Lehrkräfte zusätzlich zu ihrer Lehrtätigkeit auch Forschung betreiben sollen, damit das hohe Niveau der Lehre erhalten bleibt und den Studenten wissenschaftliche Qualifikationen besser vermittelt werden können.

Im Gegensatz zu anderen Hochschulen zeichnen sich die Universitäten durch einen breiten Fächerkanon aus. Typisch sind die klassischen, schon im Mittelalter eingeführten Fakultäten für Philosophie (Geisteswissenschaften, heute auch die philologischen und historischen Fächer) Medizin, Theologie und Rechtswissenschaften. Dazu kommen die Naturwissenschaften – die bis in die Renaissance als ein Teilgebiet der Philosophie gelehrt wurden, ebenso wie die Mathematik – sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und weitere Arbeitsgebiete.

Andere Hochschulen, die nicht, die Bezeichnung «Universität“ führen, beschränken sich dagegen auf Themengebiete wie Technik und Kunst oder gar nur auf einzelne Fächer wie Medizin und Tiermedizin.

 

II. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Von welchem Wort stammt das Wort Universität und was bedeutet es?

2. Wie sind die Aufgaben der Universitäten?

3. Wann entstanden die ersten europäischen Universitäten?

4. Was bedeutet das Humboldt’sche Modell?

5. Wodurch unterscheiden sich die Universitäten von anderen Hochschulen?

 

III. Die staatliche Puschkin-Universität ist eine der ältesten Lehranstalten unserer Stadt. Sie hat ihre Geschichte und Traditionen. Was wissen Sie schon über Ihre Alma mater?

 

Text C

Lesen Sie des Text detailliert durch und versuchen Sie die unbekannten Wörter aus dem Kontext zu erschließen. Benutzen Sie das Wörterbuch nur im Notfall. Geben Sie den Inhalt des Textes auf Russisch wieder.

 

Struktur der Universitäten

 

Heute unterstehen die meisten Universitäten in Deutschland der Aufsicht der Bundesländer. Zuständig ist das entsprechende Ministerium für Wissenschaft Die Lernenden an einer Universität bezeichnet man als Studenten oder ab Studierende. Die verschiedenen Arten von Lehrenden werden unter dem Oberbegriff Dozenten zusammengefasst.

Universitätsleitung: An der Spitze einer Universität steht ein Rektor oder Präsident, der in der Regel selbst ein Universitätsprofessor ist. Er wird üblicherweise unterstützt von mehreren Prorektoren bzw. Vizepräsidenten, mit besonderen Zuständigkeiten wie für Lehre oder Forschung. Als wichtigstes Entscheidungsgremium fungiert der Senat, in dem Professoren, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter sowie teilweise auch Studenten ihren Sitz haben.

Zum Aufgabenbereich der Universitätsverwaltung gehören Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium, von Haushalt, Personal und Recht, aber auch das Gebäudemanagement sowie der Arbeits- und Umweltschutz.

Fakultäten oder Fachbereiche: Universitäten gliedern sich in einzelne Fakultäten oder Fachbereiche, die von einem Dekan geleitet werden. Fakultäten haben das Recht, akademische Prüfungen abzunehmen sowie daraufhin die entsprechenden akademischen Grade zu verleihen. Die Fakultäten gliedern sich wiederum in Institute oder Seminare, die einzelne Fachgebiete in Lehre und Forschung vertreten. Sie werden von einem der dort lehrenden Professoren (z.B. mit dem Titel Institutsdirektor) geleitet.

Zentrale Einrichtungen: Zu jeder Universität gehören auch zentrale, Fakultätsübergreifaide Einrichtungen wie z.B. Umversitätsrechenzentren, Sportzentren, Wissenschaftliche Zentren, Laboratorien Observatorien, Museen, Sammlungen oder Botanische Gärten. Wichtig für die wissenschaftliche Arbeit sind die Universitätsbibliotheken, die für die Sammlung und Bereithaltung der erforderlichen wissenschaftlichen Literatur zuständig sind. Dabei werden nicht nur Bücher (Monografien) beschafft, sondern auch wissenschaftliche Zeitschriften und Buchreihen abonniert.

 

Text D

Referieren Sie schriftlich über den gelesenen Text mit Hilfe der untengegebenen Redewendungen.

Fernuniversität in Hagen

 

Die Fernuniversität in Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland. Ihr Sitz befindet sich in Hagen in Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist sie, auch unter Nichtberücksichtigung von Akademie- und Weiterbildungsstudierenden, die größte deutsche Universität. Da bestimmte Fächer, insbesondere Medizin, nicht sinnvoll als Fernstudium angeboten werden können, ist die Fernuniversität keine Volluniversität.

Die Abschlüsse der Fernuniversität sind reguläre Hochschulabschlüsse. Sie verleiht Bachelor-, Master- und Diplom-Grade. Alle Fakultäten der Universität besitzen das Promotions- , und Habilitationsrecht. Außerdem bietet die Fernuniversität in Hagen Teilstudien für die berufliche oder persönliche Weiterbildung.

Die Fernuniversität in Hagen wurde 1974 als Universität und Gesamthochschule des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet und nahm 1975 den Studienbetrieb in drei Fachbereichen mit 1.330 Studierenden auf. Der Status als Gesamthochschule wurde im Jahr 2003 aufgehoben und die Fernuniversität fortan ausschließlich als Universität weitergeführt.

 

Redemittel zum Referieren

1. Der zum Referieren dargestellte Text heißt ...

2. Im Text handelt es sich um ...

3. Der Text gliedert sich ins... Teile (Absätze).

4. Zu Beginn des Textes spricht man darüber, dass....

5. Der Autor untersucht (vergleicht, charakterisiert, beschreibt) ...

6. Soviel ich verstanden habe, ...

7. Vieles spricht dafür, ...

8. Es wird auch betont, dass ...

9. Abschließend wird darauf hingewiesen, ...

10. Aus dem Gelesenen wird deutlich, dass ...

 

Grammatikübungen

 

Grammatikthemen:

1. Die Komposita.

2. Die Pluralbildung der Substantive.

3. Die Deklination der Substantive.

4. Der verneinte Satz (Negation).

 

I. Nennen Sie die Bestandteile folgender zusammengesetzten Substantive und übersetzen Sie die Komposita ins Russische.

Die Fachhochschule, die Wirtschaftswissenschaft, die Fernuniversität, die Naturwissenschaften, die Gesamthochschule, das Hochschulgesetz, die Berufstätigkeit, das Fachgebiet, die Klausurarbeit, die Körperkultur, die Studienzeit, das Fernstudium, das Forschungsinteresse, die Diplomprüfung.

 

II. Bilden Sie die Pluralformen zu den eingeklammerten Substantiven.

1. Werden diese (der Buchstabe) klein oder groß geschrieben?

2. Uns fehlen die notwendigen (das Datum) für die Berechnung.

3. Er hat immer gute (Zensur) in Deutsch erhalten.

4. Diese (Beschluss) bleiben bis zum heutigen Tag aktuell.

5. Unsere (Betreuer) sprechen sehr gut Deutsch.

 

III. Setzen Sie den richtigen Artikel ein.

1. Er ist ... (der, –, das, die) Physiker. Er ist ... (der, die, den, ein) berühmter Physiker. Er ist ... (die, der, den, dem) berühmteste Physiker in unserer Akademie.

2. (Das, –, Dem, Die) Hamburg ist ... (einer, eine, ein, die) Hafenstadt. Es ist ... (die, der, ein, eine) große Hafenstadt.

3. Du bist schon ... (der, den, einen, ein) großer Junge. Bald wirst du ... (ein, der, die, –) Student.

4. (Das, Der, Die, –) Minsk ist ... (der, –, die, den) Hauptstadt der Republik Belarus.

5. Das ist ... (die, der, einer, eine) weiße Taube. ... (Der, Das. Die, Eine) weiße Taube ist... (der, die, das, ein) Symbol des Friedens.

 

IV. Setzen Sie den Artikel in richtiger Form ein.

1. ... Studentin sucht ... Zimmer.

2. An jedem Dienstag und an jedem Freitag haben wir ... Deutschunterricht.

3. ... Alpen sind ... größte Gebirge Europas.

4. ... Ukraine hat er mehrmals besucht.

5. ... Student muss regelmäßig zur Hochschule gehen und dort ... Vorlesungen und ... Seminare besuchen.

 

V. Gebrauchen Sie die in Klammern stehenden Substantive in richtiger Form.

1. Da liegen die Bücher (der Lehrer, der Student, die Frau, das Mädchen).

2. Das ist das Heft (eine Studentin, ein Mann, ein Kind, ein Professor).

3. Er gibt das Buch (eine Laborantin, ein Aspirant, ein Mädchen).

4. Sie übersetzen (der Satz, das Wort, die Antwort).

5. Sie hat (ein Wörterbuch, ein Kugelschreiber, ein Bruder, eine Mappe).

 


Дата добавления: 2018-11-24; просмотров: 225; Мы поможем в написании вашей работы!

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