Aufgabe 15. Finden Sie die entsprechenden Definitionen.



der Vorort 1) die Oberfläche des Meeres, von dem aus Berghöhen gemessen werden
der Meeresspiegel 2) ein Schloss, das zu festlichen Veranstaltungen erbaut wurde
der Kunstliebhaber 3) jemand, der etwas (z. B. die Kunst, die Wissenschaft und anderes) unterstützt, fördert
das Lustschloss 4) ein Brunnen, aus dem Wasser in vielen Fontänen hervorquillt, das manchmal auch kleine Figuren in Bewegung setzt
die Hofhaltung 5) der Haushalt eines Fürsten (der Hof = Wohnsitz eines Fürsten)
der Förderer 6) jemand, der sich (intensiv) für Kunst interessiert
der Knotenpunkt 7) Stadtteil am Rand oder außerhalb einer Stadt
das Wasserspiel 8) Punkt, an dem sich mehrere Verkehrswege (Straßen, Eisenbahnlinien) kreuzen, schneiden

 

Aufgabe 16. Finden Sie die entsprechenden Synonyme und ordnen Sie zu.

a) die Einrichtung b) schrecklich c) eindrucksvoll d) prächtig e) der Bau f) freigebig g) die Anregung h) ursprünglich 1) die Inspiration 2) großzügig 3) furchtbar, fürchterlich 4) sehr schön, herrlich 5) die Institution 6) original 7) das Gebäude 8) imposant

Aufgabe 17. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Vokabeln. Gebrauchen Sie die Vokabeln unter dem Strich.

1) Dresden liegt beiderseits der Elbe, 106 m über dem Meeresspiegel.

2) 1945 legten englische und amerikanische Bomben die Stadt in Schutt und Asche.

3) Der Zwinger ist ein weiter Platz mit Wasserspielen, gesäumt von barocken Pavillons, in denen Kunstsammlungen untergebracht sind.

4) Am Ufer der Elbe zieht sich die Brühlsche Terrasse hin.

5) Den besten Eindruck von der Stadt hat man vom gegenüberlie­genden Elbufer aus.

6) Dresden verdankt seine prächtigen Bauten in erster Linie August dem Starken.

7) Für seine Mätressen ließ er Parks anlegen.

8) Die reichen Schätze in Galerien und Museen, die repräsentativen Bau­ten machen die Stadt zu einem lohnenden Ausflugsziel.

9) Sieben Brücken überspannen hier die 130 m breite Elbe.

kostbarer Besitz; (entlang) verlaufen; auf beiden Seiten; umgeben; gänzlich zerstören; gestalten; über etwas hinüberführen; vor allem; auf der anderen Seite liegen

Aufgabe 18. Bestimmen Sie die Zeitformen der Verben, nennen Sie Infinitiv.

1) Dresden ist eine der schönsten und harmonischsten Städte der Welt gewesen.

2) Die Stadt war in den letzten Kriegstagen mit Flüchtlingen aus Schlesien überfüllt.

3) Die genaue Zahl der gestorbenen Menschen wird man nie erfahren.

4) Vieles ist wieder in seiner historischen Form aufgebaut worden.

5) In den barocken Pavillons sind reiche Kunstsammlungen untergebrachtworden.

6) 1710 wurde in der Stadt Meißen eine Porzellanmanufaktur gegründet.

7) Das Kronentor ist aus grauem Sandstein errichtet und überreich mit Figuren ge­schmückt.

8) Er konnte zum König von Polen gewählt werden.

9) Die weltberühmten Gemäldegalerien, kostbare Kupferstich- und Por­zellansammlungen wurden damals angelegt.

10)

Aufgabe 19. Vergleichen Sie die folgenden Behauptungen mit den Aussagen im Text. Wird das im Text gesagt?

  Ja Nein
1) Dresden liegt einerseits der 130 m breiten, von sieben Brücken überspannten Elbe.    
2) Im Februar 1945 legten englische und amerikanische Bomben die Stadt in Schutt und Asche.    
3) Unter großen Opfern und Schwierigkeiten ist nur Zwinger allein in seiner historischen Form aufgebaut worden.    
4) Mittelpunkt der historischen Stadt ist der Zwinger des Hofbaumeisters Daniel Böttgers.    
5) Am Ufer der Elbe zieht sich die Brühlsche Terrasse hin.    
6) Dresden war die Residenzstadt der sächsischen Kurfürsten.    
7) August der Starke war ein Förderer aller Künste und auch ein großer Tierfreund.    
8) Daniel Pöppelmann ließ Schloss Pillnitz an der Elbe und das Jagdschloss Moritzburg bauen.    
9) In der Residenzstadt wurden die weltberühmten Gemäldegalerien mit ihrem wertvollsten Stück, der „Mona Lisa“ von Raffael angelegt.    

                

Aufgabe 20. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1) An welchem Fluss liegt Dresden?

2) Beschreiben Sie die geographische Lage der Stadt Dresden.

3) Welche wissenschaftliche Institutionen gibt es in der Stadt?

4) Wem verdankt Dresden seine prächtigen Bauten?

5) Was wird in Dresden als „Balkon Europas“ bezeichnet?

6) Warum gibt es in Dresden reiche Porzellansammlungen?

7) Wofür ist die Stadt Meißen bekannt?

8) Welche Kunstwerke kann man in Dresdener Galerien besichtigen?

9) Wie beeinflusste der 2. Weltkrieg die Stadtgeschichte?

10) Was gilt als Symbol von Dresden? Warum?

11) Warum ist die Stadt Dresden heute ein lohnendes Ausflugsziel?

Aufgabe 21. Lesen Sie die folgenden Aussagen, und markieren Sie die Meinungen, die Ihren Ansichten am nächsten kommen.

Wie sind die Deutschen?

Meiner Meinung nach halten die Deutschen sehr auf Ordnung und Sauberkeit. Deutsche Küchen sind sehr sauber. Ehrlich gesagt, es wundert mich, wie man sie so sauber halten kann, aber das ist typisch deutsch. Ich glaube, wenn die Menschen einen starken Hang zu Ordnung, Disziplin, Organisieren haben, so können sie es zu Wohlstand in ihrem Land bringen. Bei den Deutschen ist das genau der Fall.

Sicherlich gibt es Eigenschaften, die genau auf die Deutschen zutreffen. Sie zeichnen sich durch Ordnungsliebe, Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit, aber sonst sind sie verschieden: lustig und langweilig, konservativ und fortschrittlich, optimistisch und verzweifelt. Jeder weiß, es ist bei den Deutschen angebracht, alles professionell, verant­wortungsbewusst und mit großer Ernsthaftigkeit zu tun. Das imponiert mir am meisten. Man unterstellt den Deutschen, sie vermissen Risikofreudigkeit und Phantasie, aber ich halte das eher für positiv. Das spricht dafür, dass sie vor allem vernünftig sind und sich im Leben nach Realität richten.

In Deutschland fühle ich mich sehr sicher. Sobald ich den deutschen Boden betrete, überfällt mich das Gefühl der Freiheit und Geborgenheit. Ich glaube, es liegt daran, dass man in Deutschland vor allem an die Menschen denkt und alles menschenwürdig läuft. An den Deutschen schätze ich auch, dass sie sich an die Gesetze streng halten. Ich meine, es kommt hier auf die Gesetze sehr viel an. Wenn sie gerecht sind und meine Rechte schützen, so würde ich diese Gesetze sicherlich einhalten.

Man sagt, die Deutschen sind zu sparsam, aber ich sehe das anders. Es ist viel besser, mit Geld vernünftig umzugehen, als verschwenderisch zu sein und immer Geld bei j-m zu borgen, aber warten Sie nicht, dass man Ihnen in Deutschland etwas Essbares zweimal anbietet. Sagen Sie gleich nach der ersten Aufforderung zu. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Die Deutschen verstehen sich zu amüsieren. Sie veranstalten Feste, Karnevale, tanzen und singen gern. Das ist hervorragend! Ich finde es auch großartig, dass es bei den Deutschen, wenn sie Besuch bekommen, nicht so viel gegessen, sondern viel lebhaft geredet und von ganzem Herzen gelacht wird.

Es ist bekannt, die Deutschen essen gesund, aber das ist nicht nur für Deutschland typisch. Ganz Europa tendiert zur gesunden Ernährung, um fit und mobil zu bleiben. Es hat mir sehr gut gefallen, dass viele Deutsche vor dem Essen beten und Gott für seine Gaben danken.

Da die Deutschen im Leben alles gründlich organisieren, mögen sie Termine für alles festsetzen. Im Beruf ist das schon klar, aber sie übertragen das auch auf den persönlichen Bereich. Das würde ich nicht für gut halten. Es wirkt kalt, wenn in persönlichen Angelegenheiten alles so termingemäß vorgeht. Mir wäre hier mehr Spontaneität lieber. Was ich nicht so gut bei den Deutschen finde, sie sind in der letzten Zeit schreibfaul geworden.

Es ist interessant zu erfahren, dass die Berliner als energisch, witzig, standfest und großspurig gelten. Der typische Brandenburger gilt als wortkarg, schlagfertig und voll trockenen Humors. Als preußisches Erbe gelten bei den Brandenburgern Fleiß, Bescheidenheit, Pflichtbewusstsein. Die Hamburger sind tolerant, weltoffen. Heinrich Heine schrieb über sie: „Die Sitten sind englisch, das Essen ist himmlisch“. Die Mecklenburger sind als wortkarg, verschlossen und melancholisch bekannt. Wenn sie über ihr Land sprechen, denen sie das „e“ aus und sagen „Meeklenburg“.Wer nicht so spricht, wird schnell als Fremde erkannt. Man sagt, dass die Niedersachsen als treu, verlässig, etwas kühl und selbstbewusst gelten. Die Bayern gibt es nicht. Die Bevölkerung stammt aus drei Stämmen: den Altbayern, den Franken und den Schwaben. Dabei unterscheiden sie sich voneinander in Sprache, Bräuchen, Mentalität und Lebensgefühl. Die Westfalen sind schwerblutig und konsequent. Die Rheinländer verstehen zu leben. Was die Rheinland-Pfälzer angeht, so gelten sie als lebenslustige und bedächtige Leute. Die Saarländer sind kontaktfreudig und tolerant. Man sagt, dass sie wie die Deutschen arbeiten und wie Franzosen leben. Die toleranten, fleißigen und pfiffigen Sachsen als ein einheitliches Volk gibt es nicht. Es geht um eine Vielzahl von Stämmen und Minderheiten. In Chemnitz wird gearbeitet, in Leipzig gehandelt, in Dresden gelebt. Die Thüringer gelten als bescheiden und lebenswürdig und die Einwohner von Schleswig-Holstein als wortkarg, zuverlässig, hilfsbereitmobil, geschäftstüchtig, kunstsinnig und vornehm.

 

Aufgabe 22. Lesen Sie die Meinungen noch einmal durch, und tragen Sie die Schlüsselwörter und Wendungen zum Thema'' Typisch deutsch" in den unten stehenden Rahmen ein.

z.B. sich gern amüsieren / beten / wenig Spontaneität /...

 

Aufgabe 23. Was haben Sie über die Deutschen erfahren? Was ist also typisch deutsch? Äußern Sie sich darüber! Benutzen Sie die Wörter aus dem Rahmen oben.

Aufgabe 24. Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1) Welche der oben aufgeführten Meinungen kommen Ihren Ansichten über die Deutschen am nächsten?

2) Auf welche Eigenschaften der Deutschen können Sie aus dem Gelesenen schließen?

3) Urteilen Sie über die Deutschen aus eigener Erfahrung oder anhand der gelesenen Texte?

4) Sind Sie mit Deutschen bekannt, befreundet, unterhalten Sie mit ihnen briefliche Kontakte?

5) Was für Interessen, Einstellungen, Wertvorstellungen helfen Ihnen, eine gemeinsame Sprache zu finden?

 

Aufgabe 25. Sprechen Sie zum Thema „Sitten, Bräuche und Traditionen deutschsprachiger Länder“.

Thema 5. Geschäftsreise

Wortschatz zum Thema

reisen (reiste, ist gereist); der Reisende, -en,-en; Reisen bildet!

die Reise, -, -en; eine Reise machen (machte, hat gemacht); Reisefieber haben; das Reisebüro, -s, -s; Gute Reise! die Dienstreise; die Geschäftsreise; auf ~ sein

der Tourismus, -, -; der Erholungstourismus; der Sporttourismus, der Geschäftstourismus; der Incentivetourismus; der Wahlfahrttourismus;

unterwegs; unterwegs sein (war, ist gewesen)

der Urlaub, -s, -e; auf Urlaub sein; auf Urlaub gehen (ging, ist gegangen)

der Ausflug, -s. die Ausflüge; die Exkursion; die Wanderung, -, en

die Vorbereitung, -, en; ~ treffen, machen

eilen (eilte, ist geeilt); die Eile, -, en; in ~ sein

die Verspätung, --en;

der Zug, -s, die Züge; der D-Zug (Durchgangzug); der Eilzug; der Personenzug; der Regionalzug; der Intercity-Zug; Der Zug fährt über/nach

die Deutsche Bahn (DB)

das Abteil, -s,-e; das Raucherabtei; das Nichtraucherabteil

die Fahrt, -, -en; Gute Fahrt! Die Kreuzfahrt;

die Fahrkarte, -, -en; die ~ hin und zurück; eine ~ im Vorverkauf, im Voraus besorgen (kaufen); die ~ buchen (buchte, hat gebucht)

der Fahrplan, -s, -pläne

der Bahnhof, -s,-höfe; die Bahnhofshalle,-,-n

das Gepäck, -s, -e; das Gepäcknetz, -es,-e; der Gepäckträger, -s,-; die Gepäckaufbewahrung, -, -en; das Fluggepäck wiegen

der Koffer, -s,-; den ~ packen

der Wagen, -s,-e; der Speisewagen; in den ~ steigen; aus dem ~ aussteigen; der Schlafwagen;

das Gleis,-es, -e;

abfahren (fuhr ab, ist abgefahren); die Abfahrt, -, en;

der Schaffner, -s, -;

der Flug,-s, die Flüge; der Hin- und Rückflug; der Nonstopflug, -s, -flüge; der Abflug; Guten Flug! der Fluggast, -es, Fluggäste; das Flugzeug, -es, -e; der Flughafen, -s, Flughäfen; die Flugkarte, -, -n; der Flieger, -s, -; der Flugverkehr;

fliegen (flog, ist geflogen); abfliegen; die Abflugzeit;

starten (startete, ist gestartet); der Start;

landen (landete, ist gelandet); die Landung, -, -en

anschnallen (schnallte an, hat angeschnallt); der Sicherheitsgurte, -, -en;

die Stewardess (-, -ssen); der Steward

der Aufenthalt, -s, -e; 5 Minuten ~ haben;

das Schiff, -s, die Schiffe;

der Schalter, -s, -; am ~ stehen;

sich erkundigen (erkundigte sich, hat sich erkundigt) nach D

die Klasse, -, -n; erste, zweite ~; eine Wagen erster ~;

der Zoll, -s, Zölle; der Zollbeamte,-n, -n; die Zollerklärung, -, en; zollpflichtig; zollfrei

der Pass, -es, Pässe; der Reisepass; den ~ verlängern lassen

das Visum, -s, Visa; das ~ beantragen

die Versicherung, -, -en; die Versicherungskarte,-,-n;

sich erholen, (erholte sich, hat sich erholt), die Erholung

sich ausruhen (ruhte sich aus, hat sich ausgeruht);

vertragen (vertrug, hat vertragen); die Seereise ~;

der Vorteil,-s, -e; der Nachteil;

die Lektüre, -,-n; die Reiselektüre;

 

Übungen

Aufgabe 1.Was bedeuten diese Wörter? Erklären Sie auf Deutsch!

Der Urlaub, die Eisenbahnreise, die Seereise, die Flugreise, der Schnellzug, der Personenzug, der Schlafwagen, der Fluggast, die Flugkarte, das Gepäcknetz, die Dienstreise, die Geschäftsreise, der Flughafen, das Abteil.

 

Aufgabe 2. Finden Sie Synonyme!

die Buchung             die Ferien

der Start                   der Airport

die Karte                  der Abflug

der Urlaub                die Reservierung, die Vorbestellung

der Flughafen          das Ticket

 


Дата добавления: 2018-11-24; просмотров: 220; Мы поможем в написании вашей работы!

Поделиться с друзьями:






Мы поможем в написании ваших работ!